Jahn / Löwe / Praetz | Untersuchung und Diagnostik für Rettungsdienst und Notfallmedizin | Buch | 978-3-437-48241-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 392 Seiten, Format (B × H): 213 mm x 271 mm, Gewicht: 1084 g

Jahn / Löwe / Praetz

Untersuchung und Diagnostik für Rettungsdienst und Notfallmedizin

Buch, Deutsch, 392 Seiten, Format (B × H): 213 mm x 271 mm, Gewicht: 1084 g

ISBN: 978-3-437-48241-0
Verlag: Urban & Fischer/Elsevier


Einzigartiges Werk zu Untersuchung und Diagnostik speziell für Präklinik und Notaufnahme!

Dieses Buch bietet Ihnen umfassendes Wissen zur klinischen Untersuchung von Patient*innen speziell für die präklinische Notfallmedizin, Rettungsdienst und Notaufnahme.

Mit diesem Buch erlernen und vertiefen Sie Methoden der zielgerichteten Kurzanamnese, Softskills und Untersuchungstechniken, um eine Arbeitshypothese zu stellen und eine Entscheidung für die passende Weiterversorgung des Patienten zu treffen.

So können Sie die Aufgaben in der Versorgung von Patient*innen in der Notfallversorgung besser bewältigen und auch die Patientensicherheit erhöhen.

Das Buch bietet:

- Ablauf von Untersuchungen der verschiedenen Organsysteme
- Pathologische Befunden, Schnelltests, Blickdiagnostik
- Dokumentation und Übergabe
- Differentialdiagnostik anhand von Leitsymptomen

Alle Inhalte entsprechen der neusten Leitlinien, Scores und Guidelines.
Jahn / Löwe / Praetz Untersuchung und Diagnostik für Rettungsdienst und Notfallmedizin jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1. Hintergrund: Warum dieses Buch?
1.1 Das neue Berufsbild des Notfallsanitäters
1.2 Medizin in der Zukunft
2. Clinical Reasoning
2.1  Wie kann die Behandlung verbessert werden?
2.2  Was ist Clinical Reasoning?
2.3  Zentrale Elemente und Strategien des Clinical Reasoning
3.   Evidenzbasierte Medizin
3.1  Clinical Reasoning und Evidence based practice
3.2  Notwendigkeit von Evidence based practice
3.3  Begriffsdefinition EBM/EBP/Reflektierte Praxis
3.4  Problemdifferenzierung und Formulierung der Fragestellung
3.5  Literaturrecherche
3.6  Kurze Einführung in die Beurteilung wissenschaftlicher Studien
3.7  Testarten und deren Gütekriterien
3.8  Leitlinien und Richtlinien
3.9  Evidenzbasierte Praxis am Arbeitsplatz
4.   Standardvorgehen
4.1  Sick or not sick
4.2  Standardvorgehen bei medizinischen Patienten
4.3  Standardvorgehen bei traumatologischen Patienten
4.4  Standardvorgehen bei pädiatrischen Patienten
5.   Patienteneinschätzung und Erstkontakt
5.1 Gesamteindruck / Ersteindruck
5.2 Ersteinschätzung des Patienten
5.3  Besondere Patientengruppen
6.   Beginn der Untersuchung und Gesprächsführung
6.1  Gestaltung der Untersuchungsumgebung
6.2  Grundlagen der Gesprächsführung
6.3  Gesprächsführung mit Kindern und älteren Patienten
6.4  Gesprächsführung mit Suchtkranken Patienten
7.   Erhebung der Anamnese
7.1  Vorgeschichte
7.2  Hauptbeschwerden
7.3  Vorerkrankungen
7.4  Kardiovaskuläre Risikofaktoren
7.5  Suchtmittel
7.6  Vormedikation
7.7  Vegetativum
7.8  Familien- und Sozialanamnese, Reiseanamnese
7.9  Psychosomatische Anamnese
7.10  Der "banale" Fall
8.   Schmerzanamnese/Schmerzbeurteilung
8.1  Schmerzerhebung
8.2  Schmerzdokumentation
8.3  Grundlagen akuter und chronischer Schmerzen
8.4  Psychologische Aspekte
8.5  Grundlagen der Behandlung akuter und chronischer Schmerzen
8.6  Besonderheiten unterschiedlicher Schmerzen
9.   Basisuntersuchungen und Grundtechniken
9.1  Handwerkszeug
9.2  Methodik der körperlichen Untersuchung
10.   Spezielle Untersuchungstechniken nach Organsystemen
10.1  Untersuchung von Kopf und Hals
10.2  Untersuchung des Thorax
10.3  Untersuchung des Abdomens
10.4  Untersuchung der Gefäße und des Lymphsystems
10.5  Untersuchung des Nervensystems
10.6  Neurologische Untersuchung
10.7  Untersuchung der Haut, Schleimhäute, Nägel und Haare
10.8  Untersuchung von Wirbelsäule und Bewegungsapparat
10.9  Rheumatologische Untersuchung
10.10  Orthopädische/ Unfallchirurgische Untersuchung
10.11  Spezielle Patientengruppen
11.   Blickdiagnostik
11.1  Kopf/Hals
11.2  Augen
11.3  Haut
11.4  Rumpf
11.5  Extremitäten
11.6  Körper generalisiert
12.   Schnelltests und apparative Diagnostik
12.1  Point of Care
12.2  BGA
12.3  Präklinische Sonographie
12.4  EKG
12.5  Kapnographie und Pulsoxymeter
13.   Scores, Formeln und Merkhilfen in der Notfallmedizin
13.1  Scores 
13.2  Strukturierte Schnelltests
13.3  Formeln
13.4  Merkhilfen
14.   Dokumentation und Übergabe
14.1  Grundlagen der Dokumentation
14.2  Rechtssicheres Dokumentieren
14.3  Bestandteile der Dokumentation
14.4  Verbleib des Patienten vor Ort, Transportverweigerung
14.5  Übergabestruktur/ Konzepte für Übergaben
14.6  Strukturierte Schockraumübergabe bei medizinischen Notfälle
14.7  Strukturierte Schockraumübergabe bei traumatologischen Notfälle
15.   Differentialdiagnostik anhand von Leitsymptomen
15.1  Dyspnoe
15.2  Thoraxschmerz
15.3  Palpitationen
15.4  Abdominalschmerz
15.5  Bewusstseinsstörungen
15.6  Fieber, Husten
15.7  Schwindel, Schwäche
15.8  Bewusstseinseinschränkungen
15.9  Rückenschmerz
15.10  Kopfschmerz
15.11  Übelkeit, Erbrechen
15.12  Stuhlveränderungen
15.13  Hämaturie
15.14  HNO-Schmerz
15.15  Extremitäten-/Gelenkschmerz
15.16  Vaginalblutung
15.17  Ikterus
15.18  Exanthem - akuter Hautausschlag


Matthias Jahn, Jahrgang 1978 ist Gesundheits-/u. Krankenpfleger, Advanced Care Paramedic (CAN.) und (Gemeinde-)Notfallsanitäter. 2014 absolvierte er die Weiterbildung zum Berufspädagogen. Er war nebenberuflich 10 Jahre lang in einem Herzkatheterlabor einer Schwerpunktklinik tätig. Als Instruktor engagiert er sich u.a. für die Kurssysteme AHA ACLS/PALS®, ITLS®, AMLS®, EPC® und 12-Leads-The Art of Interpretation®. Zur Zeit arbeitet er als Gemeindenotfallsanitäter für die Malteser Hilfsdienst gGmbH des Bezirkes Oldenburg.

Frank Löwe, geboren 1974 ist Notfallsanitäter und seit 2014 Berufspädagoge. Er arbeitet seit mehreren Jahren im Rettungsdienst für die Malteser Hilfsdienst gGmbH des Bezirkes Oldenburg. In seiner Freizeit ist er als Instruktor für den ERC® und weitere internationale Kurssysteme wie EPC® und AMLS® tätig. Derzeit arbeitet er als Gemeindenotfallsanitäter in der Stadt Oldenburg.

Michael Praetz, Jahrgang 1965 ist Gesundheits-/u. Krankenpfleger mit Fachweiterbildung für Anaesthesie und Intensivmedizin und Berufspädagoge (IHK). Nach 17 Jahren Tätigkeit auf einer interdisziplinären Intensivstation wechselte er 2006 in den Rettungsdienst. Dort arbeitet er mittlerweile als Notfallsanitäter und verfügt zudem über mehrjährige Erfahrung in der Luftrettung. Des Weiteren ist er als Dozent an der Rettungsdienst-Akademie der Rettungsdienst-Kooperation-Schleswig-Holstein tätig. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit engagiert er sich als Instruktor für die internationalen Kurssysteme ITLS®, AMLS® sowie den ERC®.

Dr. med. Gunnar Jähnichen, Jahrgang 1969 ist Facharzt für Anästhesie mit Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin. Nach einer Tätigkeit im Rettungsdienst und anschliessendem Medizinstudium und Facharztausbildung arbeitet er hauptsächlich als niedergelassener Schmerztherapeut und Palliativmediziner, ist jedoch auch weiterhin regelmäßig im Bereich der Anästhesie und als Notarzt / Leitender Notarzt aktiv. Er ist im Bereich der Weiterbildung und Fortbildung für Schmerztherapie und Palliativmedizin engagiert und hat an wissenschaftlichen Studien und Fachliteratur in diesen Gebieten und der Notfallmedizin mitgewirkt.

Marie-Christin Schmertmann, geboren 1989, ist Medizinstudentin an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg und Notfallsanitäterin mit Zusatzausbildung Praxisanleiterin. Sie ist seit 2011 im Rettungsdienst tätig. Als Instruktorin engagiert sie sich in den Kurssystemen AMLS®, ERC® und 12-Leads- The Art of Interpretationâ

David Winkenbach, Jahrgang 1994 ist Notfallsanitäter und seit 2013 im Rettungsdienst tätig. Zusätzlich ist er als Fachdozent für mehrere Schulen tätig und begleitet Kurse für den ERC®, AMLS® sowie 12 LEADS – The Art of Interpretation. Zurzeit absolviert er ein Studium B.A. Recht und Management an der Universität Bielefeld.


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