Jancke | Gastfreundschaft in der frühneuzeitlichen Gesellschaft | Buch | 978-3-8471-0179-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 15, 576 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 245 mm, Gewicht: 1151 g

Reihe: Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung

Jancke

Gastfreundschaft in der frühneuzeitlichen Gesellschaft

Praktiken, Normen und Perspektiven von Gelehrten
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8471-0179-6
Verlag: V & R Unipress GmbH

Praktiken, Normen und Perspektiven von Gelehrten

Buch, Deutsch, Band 15, 576 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 245 mm, Gewicht: 1151 g

Reihe: Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung

ISBN: 978-3-8471-0179-6
Verlag: V & R Unipress GmbH


Gastfreundschaft hat viele Aspekte – Geselligkeit, Haushalte, Ressourcen, ritualisierte Lebensweisen, transkulturelle Perspektiven. Im Fokus steht hier die soziale Gruppe der Gelehrten mit ihren Praktiken und Perspektiven. Gastlichkeit war für die Gelehrten zentral, weil sie Möglichkeiten zur Geselligkeit bot und zugleich ein Schnittpunkt sozialer, religiöser und rechtlicher Normen war. Als Zentrum von Vergesellschaftung verstanden, zog sie die Aufmerksamkeit der Gelehrten auch für deren professionelle Normenfindungsbemühungen als Theologen, Juristen, Lehrer und Berater auf sich. Der Gegenstand ist frühneuzeitlich, also epochenspezifisch; das Instrumentarium geht von der Historischen Anthropologie aus. Es ist so entwickelt, dass es auch auf andere Gesellschaften und soziale Gruppen passt. Gabriele Jancke legt die erste Monographie über frühneuzeitliche Gastfreundschaft im deutschsprachigen Raum vor, zugleich ist es die erste zu Gastfreundschaft in einer gelehrten Gruppenkultur überhaupt.

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Zielgruppe


Historiker mit Schwerpunkt Frühe Neuzeit, Freundschaft / Patronage

Weitere Infos & Material


Hospitality is studied in its various aspects in this book – sociability, households, resources, ritualized ways of life, transcultural perspectives. As a social group, scholars are focused on and studied in their practices and their perspectives. Scholars valued hospitality on account of the opportunities for sociability it offered. At the same time, as a complex web of social, religious, and juridical rules, hospitality was highly important for their professional attempts at making decisions on normative aspects of life. Seen as a core of socialization, hospitality attracted the attention of scholars in their personal practices as well as in their professional activities as theologians, jurists, teachers, and advisers.
The focus of this study is on early modern society and thus related to a specific historical time period. At the same time, methodological tools from historical anthropology are developed so as to be useful for analyzing other societies and social groups as well. This is the first book-length study on early modern hospitality in the German speaking areas, and at the same time the first on hospitality in a scholar’s culture.>


Jancke, Gabriele
Dr. Gabriele Jancke ist Historikerin und spezialisiert auf die Frühe Neuzeit. Sie war Mitglied der DFG-Forschergruppe 'Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive' und lehrt als Privatdozentin an der FU Berlin.



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