Jehne / Linke / Rüpke | Religiöse Vielfalt und soziale Integration | Buch | 978-3-938032-58-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Englisch, Band Band 17, 335 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 225 mm, Gewicht: 596 g

Reihe: Studien zur Alten Geschichte

Jehne / Linke / Rüpke

Religiöse Vielfalt und soziale Integration

Die Bedeutung der Religion für die kulturelle Identität und die politische Stabilität im republikanischen Italien
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-938032-58-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Die Bedeutung der Religion für die kulturelle Identität und die politische Stabilität im republikanischen Italien

Buch, Deutsch, Englisch, Band Band 17, 335 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 225 mm, Gewicht: 596 g

Reihe: Studien zur Alten Geschichte

ISBN: 978-3-938032-58-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht


Wie wurde Italien in die römische Republik integriert? Wurde es überhaupt integriert? Welche Rolle spielte die Religion in der Kooperations- und Konfliktgeschichte zwischen Rom und den Gemeinwesen der Halbinsel? Wirkte sie trennend oder verbindend, konnte sie bei der Annäherung von Vormacht und Bundesgenossen ein hilfreiches Medium sein, näherten sich die Götterwelten und Kultformen aneinander an oder waren religiöse Überzeugungen und ihre kollektiven Manifestationen primär Resistenzräume der eigenen Identitätswahrung in Abgrenzung vom Hegemon? Diesen und verwandten Fragen wird im vorliegenden Band, der auf eine Tagung in Dresden zurückgeht und die Perspektiven des Bandes Herrschaft ohne Integration? Rom und Italien in republikanischer Zeit (2006 erschienen als Band 4 dieser Reihe) fortführt, in elf Studien nachgegangen. Dabei werden Spezifika italischer Religionsformen ebenso gewürdigt wie römische Herrschaftsakte insbesondere bei der Ausgestaltung von Colonien. Kontaktzonen und Kommunikationsräume sind von großer Bedeutung, so daß Kultzentren eine besondere Aufmerksamkeit zukommt; religiöse Pluralität wird auf ihre Wirkung hin analysiert, kulturelle Identitäten werden von ihrer religiösen Dimension her in den Blick genommen. Angesischts der großen Flexibilität römischer Formen und Praktiken und des begrenzten Integrationsbedarfs stellte die religiöse Vielfalt im römisch dominierten Italien kein gravierendes Hindernis für eine Annäherung dar.

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Weitere Infos & Material


Jehne, Martin
Dr. Martin Jehne ist Inhaber der Professur für Alte Geschichte an der Technischen Universität Dresden.

Martin Jehne ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Dresden. Bernhard Linke ist Professor für Alte Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Jörg Rüpke ist Fellow für Religionswissenschaft am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt.



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