Buch, Deutsch, 432 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 635 g
Buch, Deutsch, 432 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 635 g
Reihe: Schriften zum europäischen Recht
ISBN: 978-3-428-19033-1
Verlag: Duncker & Humblot
Vor diesem Hintergrund skizziert die Arbeit die Voraussetzungen, die für die Einführung einer Sperrklausel im Mehrebenensystem des Europawahlrechts bestehen. Im Zentrum steht eine Analyse der Gleichheitsmaßstäbe, die Grundgesetz, europäisches Primärrecht und EMRK für den Bereich von Wahlen aufstellen, sowie ihrem Zusammenwirken im Mehrebenensystem. Diese Erwägungen werden durch eine Untersuchung der Geschichte und der Systematik des Europawahlrechts, insbesondere der umstrittenen Rechtsnatur des Direktwahlaktes, flankiert.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einführung
1. Teil: Genese, Systematik und Rechtsebenen des Europawahlrechts
Entwicklung und Systematik des Europawahlrechts – Art. 3 DWA-2018 im Mehrebenensystem des Europawahlrechts
2. Teil: Die Vorgaben für die Einführung einer Sperrklausel im Mehrebenensystem des Europawahlrechts
Die Vorgaben des nationalen Rechts – Die Vorgaben des Unionsrechts – Die Vorgaben der EMRK – Zwischenfazit: Das ebenenübergreifende Zusammenwirken der Maßstäbe
3. Teil: Zwischenschritt – Die Verortung des Europäischen Parlaments im europäischen Institutionengefüge
Die Rolle des Europäischen Parlaments
4. Teil: Die Vereinbarkeit der Sperrklausel mit höherrangigen Recht und ihre gerichtliche Überprüfung im Mehrebenensystem des Europawahlrechts
Die Vereinbarkeit der Sperrklausel mit nationalen Vorgaben und ihre Überprüfung durch das BVerfG – Die Vereinbarkeit der Sperrklausel mit Unionsrecht und ihre Überprüfung durch die Unionsgerichtsbarkeit – Die Vereinbarkeit der Sperrklausel mit konventionsrechtlichen Vorgaben und ihre Überprüfung durch den EGMR
Zusammenfassung
Thesen
Literatur- und Sachverzeichnis