Jensen / McCauley / Wright | Baccara Extra Band 6 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0006, 448 Seiten

Reihe: Baccara Extra

Jensen / McCauley / Wright Baccara Extra Band 6


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7337-2195-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0006, 448 Seiten

Reihe: Baccara Extra

ISBN: 978-3-7337-2195-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



DER SÜßE DUFT DER LEIDENSCHAFT von OLIVER, ANNE Plötzlich schwebt ein süßer, exotischer Duft durch das verwunschen wirkende Küstenhaus. Verströmt ihn das Holz, das Zachary abgeschliffen hat? Oder wohl doch eher diese fremde Rothaarige mit Fußkettchen und Perlensandalen, die so gar nicht wie seine Märchenprinzessin aussieht? MÄNNLICH, LEDIG - UNWIDERSTEHLICH von WRIGHT, LAURA Wenn sie doch nur einen Lockvogel hätte! Maggie sucht dringend einen erfolgversprechenden Kunden für ihre neu gegründete Partnervermittlung. Da läuft ihr Nick Kaplan über den Weg. Sehr männlich, ledig - und derart unwiderstehlich wie der Lockvogel, den sie sich vorgestellt hat ... NUR EINE NACHT DER LIEBE von JENSEN, KATHRYN Ewig haben sie sich nicht gesehen, dennoch knistert es gleich wieder sinnlich zwischen ihnen. Kronprinz Jacob von Danubia hat es geahnt: Allison hat das gewisse Etwas! Und daher lädt er sie zu einer letzten Nacht auf seiner Jacht ein - bevor er seine standesgemäße Braut heiratet ... HEIßE FLAMMEN DER VERSUCHUNG von MCCAULEY, BARBARA Diesmal ist der Feuerwehrmann selbst entflammt. Tyler brennt geradezu für Emily, die er aus einem explodierenden Büro retten konnte. Doch die schöne Erbin hat ihr Gedächtnis verloren. Wird sie für ihn nur eine glühende, unerfüllte Versuchung bleiben, wenn sie sich erinnert?

Kathryn Jensen lebt in Maryland. Glücklicherweise genau zwischen den zwei spannenden Städten Washington, D.C. und Baltimore. Aber der Mittelatlantik war nicht immer ihr zu Hause. Zu den vielen Ländern, in denen sie gelebt hat, zählen unter anderen Italien, Texas, Connecticut und Massachusetts. Viele Länder, die sie auch bereist hat, haben ihr Inspiration für ihre Abenteuer-, Liebes- und Mysteryromane geliefert. Ihre Bücher sind immer wieder in den Bestsellerlisten erschienen und für mehrere Preise nominiert worden. Sie lebte als Ehefrau eines Soldaten in Europa und so wurde ihr Appetit für exotische und ferne Orte verstärkt. Sie liebt es mit den Hauptfiguren in ihren Romanen in ferne Länder zu reisen. Bevor sie in Vollzeit begann zu schreiben, arbeitete sie als Vertriebsmitarbeiterin, Bankangestellte und Grundschul- und Tanzlehrerin. Noch immer unterrichtet sie Schreiben in der Erwachsenenbildung. Sie liebt es, ihre Erfahrung an junge Autoren weiterzugeben. Heute lebt Sie mit ihrem Ehemann Roger in einem Außenbezirk der US-Hauptstadt und besucht ihre erwachsenen Kinder und ihre Enkeltochter so oft sie kann. Kathryn und Roger verbringen die meisten Sommer auf ihrem Segelboot, den Chesapeake Bay durchquerend. Ihre beiden Katzen, Tempest und Miranda (deren Namen sie in Gedenken an die Helden in Shakespeare's letztem Theaterstück erhalten haben) bevorzugen es, an Land zu bleiben. Kathryn ist Mitglied der 'Romance Writers of America', den 'Mystery Writers of America' und den 'Sisters in Crime'. Ein paar ihrer Lieblingsplätze, an die sie sich zurückzieht, sind ein Gasthaus in Bermuda, das ehemals einer russischen Prinzessin gehörte und St. Thomas auf den Virgin Islands.

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1. KAPITEL Laut Horoskop sollte dies Abigail Seymours Glückstag sein. Und mit einem Haus, das „Capricorn“, also „Einhorn“, hieß, konnte ja wohl nichts schiefgehen. Falsch gedacht. Denn wenn sie das baufällige Etwas mit dem Foto verglich, das sie in Händen hielt, dann schnitt es denkbar schlecht ab. Leider besagte das quietschend im Wind baumelnde Schild, dass Abby sich nicht in der Adresse geirrt hatte. Dem Foto nach stand der Altbau auf Stelzen, die für eine bessere Durchlüftung sorgen sollten. Eine Holztreppe führte auf eine umlaufende Veranda, von der aus man „Seeluft schnuppern und eine einzigartige Aussicht aufs Meer genießen“ konnte. Und natürlich fehlten auf dem Foto auch die tropischen Pflanzen nicht. Nun, mit mehreren Schichten Farbe und ein bisschen Arbeit – nein, mit einer Menge Arbeit – könnte daraus tatsächlich etwas werden. Auf jeden Fall würde sie ein paar Worte mit dem Makler wechseln müssen. Wo steckte er eigentlich? Sie wollten sich heute Morgen hier treffen. Abby sah auf die E-Mails, die sie ausgedruckt in der Hand hielt, dann auf ihre Uhr. Danach wurde ihr mulmig. Sehr mulmig. Dieses Haus sollte ihr neues Unternehmen „Good Vibrations“ beherbergen. Momentan kamen die einzigen Schwingungen aus ihrem Innern, und die waren gar nicht gut. Denk positiv, Abby, und beruhige dich. Das half nicht. „Was zum Teufel ist hier los?“, murmelte sie und stieg die Treppe hinauf. Zu ihrem Erstaunen war die Haustür nicht verschlossen. Daher ging sie einfach hinein – und blieb wie versteinert stehen. Drinnen erwartete sie eine Baustelle, oder … nein … vielmehr sah es aus, als würde das Haus gerade abgerissen. Und das, obwohl sie einen Vertrag in Händen hielt, der besagte, dass es ab morgen ihr gehörte! Überall auf dem Boden lagen Sägespäne und Kabel. Die Tapeten blätterten in Fetzen von einer Wand, an der einst ein riesiger Bilderrahmen oder Spiegel gehangen haben musste. Staub tanzte im schmalen Sonnenlichtstreifen über einem breiten Brett, das auf zwei Sägeböcken lag und von Werkzeugen bedeckt war. Vor allem aber roch alles nach frischem Holz und altem Moder, was nicht unbedingt der ideale Geruch für eine Massage- und Aromatherapiepraxis war. Und alles war braun, beige und grau. Auf den kahlen Bodendielen klang das leise Klimpern ihres Fußkettchens und der Perlensandalen fehl am Platze. „Hallo?“, rief sie vorsichtig. Anstelle einer Antwort vernahm sie das schrille Heulen einer Bohrmaschine. Sie stakste durch den Müll um das aufgebockte Brett herum zu einer Tür auf der anderen Seite. Im Zimmer dahinter stand eine Leiter neben einem weiteren aufgebockten Behelfstisch. Aus einer Luke in der Decke schepperte Radiomusik. Wie es aussah, durfte sie sich also mit einem Handwerker herumschlagen. Sie donnerte gegen die Wand. „Entschuldigen Sie …?“ Wieder heulte der Bohrer auf und verschluckte ihre Stimme. Okay, Höhenangst hin oder her, hier war professionelles Auftreten gefragt. Sie würde die Leiter zur Bodenluke hinaufsteigen müssen. Sie legte ihre Tasche und die Papiere auf dem Fußboden ab, zog die Sandalen aus und klemmte sich einen Rockzipfel hinten in den Bund ihres Slips. Auf einen lauten Fluch von oben folgten schwere Schritte, bevor eine nackte, muskulöse, maskuline Wade auf der obersten Leitersprosse erschien. Dann noch eine. Beide waren braun gebrannt und dunkel behaart. Den Waden folgten Oberschenkel, die weiter und weiter hinaufreichten … bis sie in kurzen und lose sitzenden Jeansshorts verschwanden. Wow! Abby schluckte, während langsam ein sehr knackiger Po zum Vorschein kam. Sie sah eine lange Narbe auf einem der Schenkel bis unter die Shorts, noch mehr nackte Haut, kräftige Bauchmuskeln, eine breite nackte Brust und schließlich zwei athletische, mit Putz übersäte Schultern. Unweigerlich trat sie einen Schritt zurück und auf eine ihrer Sandalen. Erst jetzt schien der Mann sie zu bemerken, denn er drehte den Kopf und sah zu ihr hinunter. Mit leuchtend blauen Augen. Er hatte diesen Röntgenblick, bei dem eine Frau sofort das Gefühl bekam, sie hätte nichts an. Zum Glück sah er ihr bloß ins Gesicht. „Kann ich Ihnen helfen?“ Seine rauchig-tiefe Stimme jagte Abby wohlige Schauer über den Rücken. Eilig schlüpfte sie wieder in ihre Sandalen und zupfte ihren Rock frei. Gerade weil der Mann mit seinem schweißglänzenden freien Oberkörper und den beeindruckenden Muskeln geradezu animalisch attraktiv wirkte, musste sie einen möglichst geschäftsmäßigen Eindruck machen. Leider spielte ihr Puls nicht mit – von ihrem Verstand ganz zu schweigen. „Nun, ich … Ich suche nach dem Besitzer dieses …“ Sie fuhr einmal unsicher mit der Hand durch die Luft. Seine verführerischen Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. „Den haben Sie gefunden“, sagte er und sprang die letzten beiden Leitersprossen herunter. „Sie?“ Dieses Bild von einem Mann? Zu spät räusperte sie das Krächzen in ihrer Stimme weg, während er näherkam. Seltsam. Trotz ihrer Größe von immerhin eins achtzig musste sie noch zu ihm aufblicken. Sie schätzte ihn auf Anfang dreißig. Dunkles Haar, Wangenknochen wie gemeißelt. Aber sie war nicht hier, um sich von seinem Charme betören zu lassen! Sie hob ihre Papiere wieder auf und streckte die Schultern durch. „Mr …“ „Zachary Forrester.“ Lächelnd streckte er ihr die Hand hin. Sein Händedruck war fest … und kurz, allerdings nicht kurz genug, als dass Abby die harte, rissige Haut entgangen wäre. Ein angenehmes Kribbeln lief ihr den Arm hinauf. „Abigail Seymour. Abby. Mr Forrester, ich bin …“ Sie verstummte mitten im Satz und sah auf den Vertrag. Zachary Forrester war dort nicht erwähnt. Ihr wurde plötzlich schlecht, während er sich gelassen ein Handtuch nahm, das unten an der Leiter hing, und sich damit über die Stirn und das Haar rieb. „Falls Sie von der Versicherung sind …“, begann er und musterte sie kurz. „Sehe ich aus wie eine Versicherungsvertreterin?“ Sie seufzte und schlug sich mit dem Vertrag gegen den Schenkel. „Ich bin Ihre neue Mieterin. Was ist hier los, Mr Forrester? Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen verwirrt bin.“ Sein Lächeln schwand, und er sah sie stirnrunzelnd an. „Womit wir schon zwei wären. Sind Sie sicher, dass Sie sich nicht in der Adresse geirrt haben?“ „Auf dem Rosthaufen von einem Briefkasten da draußen steht ‚Capricorn‘“, erwiderte sie und knallte ihm das Dokument vor die Brust – die breite, behaarte Brust –, wobei ihr der Geruch von Männerschweiß und Staub entgegenwehte. „Ich habe einen Gewerbemietvertrag für dieses Haus, mit Mietbeginn morgen.“ Er warf das Handtuch beiseite und griff in Tasche seiner Shorts, sodass Abbys Blick unwillkürlich darauf fiel. Halt die Augen oberhalb des Gürtels, Abby! Nur trug er keinen Gürtel, und alles oberhalb war nicht weniger gefährlich. Ein kleiner Nabel, verlockend braune Haut, ein Waschbrettbauch … Hastig sah sie wieder auf und beobachtete, wie er sich eine Lesebrille aufsetzte. Als er die Papiere überflog, zog er eine Braue hoch und grinste. „Good Vibrations.“ Typisch Mann, dass er es falsch verstand. „Finden Sie das witzig, Mr Forrester? Glauben Sie mir, ich nicht!“ Er sah sie über den Brillenrand hinweg ernst an. „Nein, ich auch nicht. Das ist ein privates Wohnhaus. Was für ein Geschäft wollten Sie hier genau betreiben … Miss Seymour?“ Der Fluch der Rothaarigen wollte es, dass Abby errötete. „Ich weiß nicht, was Sie mit genau andeuten wollen, Mr Forrester, jedenfalls bin ich die eingetragene Mieterin, wie Sie sehen. Der Vertrag wurde rechtsgültig unterschrieben.“ „Nicht von mir.“ Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. Stand sie tatsächlich hier und führte einem verführerischen Fremden vor, wie wenig Erfahrung sie in solchen Dingen besaß? Ja, das tat sie. Leider. Und er beobachtete sie immer noch, nun jedoch mit einer Mischung aus Mitgefühl und Neugier. „Tut mir leid, Miss Seymour, aber Sie wurden übers Ohr gehauen.“ Er tippte auf den Schriftzug. „Das ist nicht meine Unterschrift, und der Vertrag ist nicht rechtsgültig, also nichts wert.“ Die Worte hätten sie nicht schlimmer treffen können, wenn er einen Hammer benutzt hätte, um sie ihr einzubläuen. Nicht rechtsgültig. Und wo waren dann das Geld für die Kaution und die ersten drei Monatsmieten geblieben? „Ich habe ihn unterschrieben, weil ich dachte, er wäre in Ordnung. Und ich brauche das Haus, und zwar jetzt.“ „Wie haben Sie es überhaupt gefunden?“, fragte er und sah wieder auf die Papiere in seiner Hand. „Im Internet. Die Vertragsdetails wurden per E-Mail verhandelt. Ich hatte ja keine Ahnung …“ „Offensichtlich nicht.“ Sie ignorierte seinen überheblichen Tonfall. Zachary Forrester war offensichtlich nicht nur Heimwerker, sondern auch noch Anwalt. Was sie unwillkürlich auf die Frage brachte, wie viel wohl ein Anwalt kosten würde. Zunächst aber wünschte sie sich bloß, dass er ihr den ungültigen Vertrag zurückgab und sie gehen ließ. Aber nein, er las auch noch das Kleingedruckte! Im Gegensatz zu ihr bei der Vertragsunterzeichnung. Was sollte überhaupt Kleingedrucktes in einem illegalen Vertrag? Sie hatte alles allein ausgehandelt, ohne sich bei...



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