Jones | EDEN Band 1-3 (Bundle) | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 4, 800 Seiten

Reihe: Eden

Jones EDEN Band 1-3 (Bundle)

Thriller, Abenteuer, Action
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-95835-988-8
Verlag: Luzifer-Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Thriller, Abenteuer, Action

E-Book, Deutsch, Band 4, 800 Seiten

Reihe: Eden

ISBN: 978-3-95835-988-8
Verlag: Luzifer-Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



EDEN - Band 1-3 jetzt in einem Bundle zum kleinen Preis! Band 1: Die Ruinen von Eden Band 2: Die Tempel von Eden Band 3: Stadt unter dem Meer Inhalt: Die neue Abenteuerreihe von Rick Jones, dem Schöpfer der Bestseller-Romane rund um die RITTER DES VATIKAN. Ein 14.000 Jahre lang verborgener Tempel wird im Sand der türkischen Wüste entdeckt. Schnell finden die Archäologin Alyssa Moore und ihr Team heraus, dass es sich dabei um das Herzstück einer vergessenen Urzivilisation handelt: das mystische Eden. Doch die Bibeltexte über das Paradies scheinen nicht die ganze Wahrheit zu berichten, denn die Wiege der Menschheit birgt ungeahnte Gefahren und ruft mysteriöse Verbündete und gefährliche Feinde auf den Plan ... Rick Jones verwebt mit seiner EDEN-Reihe die spannende Suche nach mysteriösen Schätzen und untergegangenen Zivilisationen mit dem von ihm geschaffenen Kosmos der RITTER DES VATIKANS. Für Fans der Bestsellerreihe rund um Kimball Hayden ein absolutes Muss.

Rick Jones lebt derzeit in Las Vegas und ist der Autor der Bestseller-Serie DIE RITTER DES VATIKAN, welche von Amber Entertainment unter der Regie von Ileen Maisel (Der goldene Kompass) verfilmt wird.
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Kapitel 4


Der Hubschrauber flog eine komplette Schleife um die Ölbohrinsel, bevor er schließlich eindrehte und sich zum Landeplatz bewegte. Nachdem er gelandet war, stiegen John und Alyssa aus; John trug einen taktischen Militärrucksack, in dem ihre Sachen waren.

Am Rand des Hubschrauberlandeplatzes stand Paul Scott. Als John und Alyssa auf ihn zukamen, streckte er seine Hand zur Begrüßung aus und reichte sie erst Alyssa, dann John Savage. »Freut mich, dass Sie es geschafft haben!«, rief er über den Abwind der Rotoren hinweg. »Ich heiße Paul Scott! Ich leite das Team fürs Verteidigungsministerium! Außerdem unterstehe ich dem Vorsitzenden der Vereinigten Stabschefs! Sie wollen sich sicher erst mal ihr Quartier beziehen!«

John nickte, dann zeigte er auf seinen großen Rucksack.

»Natürlich«, sagte Scott. »Meine Männer werden Ihnen Ihre Kojen zeigen. Danach reden wir!«

Über die Rotoren hinweg sagte Alyssa: »Danke!«

Sie wurden über das Deck der Plattform zu einem Aufzug geführt, der sie zum Wohnbereich darunter brachte. Alles bestand aus Metallrahmen ohne vollständige Wände. Dicke Kabel verliefen willkürlich über den Metallgitterboden und merkwürdige Anordnungen von Stahlträgern und Stützbalken waren in jedem erdenklichen geometrischen Design ausgerichtet.

Sobald sie ihr Zimmer erreicht hatten, stellte John den Rucksack in der Ecke ab. Der Bereich war klein, mit zwei an den Wänden befestigten Stockbettreihen. Und ein winziger Tisch aus Edelstahl war in der Mitte des Raums mit dem Boden vernietet worden. Davon abgesehen war das Zimmer recht spartanisch.

»Das ist nicht gerade das Ritz«, bemerkte Alyssa.

John stimmte ihr zu. »Es wird nicht lange dauern, bis wir uns an die Kehle gehen«, sagte er zum Spaß. »Nicht genug Bewegungsfreiheit.«

Dann erklang ein Klopfen an ihrer Tür, ein anhaltendes Trommeln, das nicht aufhören wollte. Als John die Tür öffnete, stand dort ein Mann in Militärkleidung. Er war ein junger Kerl mit pickligen Zügen und schlaksigen Gliedmaßen. Ein Teenager, der noch nicht lange mit der Highschool fertig war. »Sir, mit Verlaub, Sir. Ich soll Sie und Ms. Moore zum Deck über uns eskortieren, Sir.«

»Schrauben Sie das ›Sir‹ runter, Junge. Ich bin Zivilist.«

»Sir, ja, Sir! Wenn Sie beide mir jetzt folgen würden, Sir. Mr. Scott, der Commander und der Lieutenant Commander möchten sich mit ihnen besprechen, Sir.«

John verdrehte innerlich die Augen. Dieser Junge platzte förmlich vor Kraft und Elan. John begriff, dass er nicht anders gewesen war, als er im Alter dieses Jungen das erste Mal eine Militäruniform angezogen hatte. Das war etwas Natürliches, das einfach dazugehörte.

Sie wurden durch eine Reihe von Tunneln mit überkreuzten Balken wie aus übergroßen Baukästen eskortiert. Ein Netzwerk aus Metallröhren und -rohren umgab sie überall. Die Rohre zischten, schwirrten oder klopften. Und von irgendwo in der Nähe war das Summen eines Generators zu hören.

Sie nahmen einen Aufzug zur obersten Ebene. Sobald sie ausgestiegen waren, führte sie der junge Soldat durch eine weitere Reihe von Korridoren mit niedrigen Decken, bis sie am Ende zu einer Metalltür kamen. Dann drehte er an dem Griff, der an ein Steuerrad erinnerte, und zog die Tür auf.

Wieder ein Korridor.

Doch sobald John und Alyssa eintraten, schloss der junge Mann die Tür hinter ihnen mit einem metallenen Dröhnen, das durch den Flur hallte.

John versuchte, die Tür zu öffnen.

Verschlossen.

»Das kann nicht gut sein«, sagte er.

Dann knackte und zischte der Lautsprecher über der Tür, ehe eine Stimme daraus erklang. Es war Paul Scott.

Sie setzten ihren Weg fort, bis sich John an einer Stelle den Kopf an einem tief hängenden Rohr anschlug, was ihm eine Reihe Flüche entlockte.

John und Alyssa blieben stehen. Sie konnten keine Kameras oder Lautsprecher sehen, und dennoch wurden sie beobachtet.

Scotts Stimme blieb teilnahmslos ruhig.

Am Ende des Korridors befand sich eine einsame Tür, ganz aus Metall, mit einem steuerradähnlichen Mechanismus, der sie öffnete. Nach zwei Umdrehungen des Rads ging die Tür auf. Anders als die meisten Räume war diese spezielle Kammer riesig, mit einem gigantischen Monitor an der Wand, einem großen, von teuren Ohrensesseln umgebenen Tisch und einer Computerstation mit einem GBAN-System.

Scott stand auf. »Mr. Savage, Ms. Moore. Ich möchte Ihnen Commander Jeff Dunleavy und Lieutenant Commander Stephen Percival vorstellen, beide von der Marine. Beide erste Spitze. Und sie dienen als Augen und Ohren des Vorsitzenden der Vereinigten Stabschefs … und als meine.« Er zeigte auf die Sessel am Ende des Tischs. »Bitte«, sagte er. »Setzen Sie sich.«

Sie taten es und fanden die Sessel weit bequemer als die abgenutzten Matratzen ihrer Kojen. dachte Alyssa, während sie mit den Fingern über das weiche Leder der Armlehnen strich.

»Und Ihre Unterkünfte?«, fuhr Scott fort. »Gefallen Sie Ihnen?«

»Sie sind schön«, log Alyssa und dachte:

»Sehr gut«, sagte Scott. »Nun zum Geschäft.« Er machte es sich in seinem Sessel bequem und betrachtete sie mit einem analytischen Blick und mit einem Gesicht, das etwa so warm und ausdrucksvoll war wie ein harter Steinbrocken. »Mir ist bekannt, dass Sie über die Entdeckung im Inneren des blauen Lochs informiert wurden«, sagte er.

»Die Stadt unter dem Meer«, antwortete sie.

»Das ist korrekt. Und diese Herren, die Sie hier sehen …« Er deutete auf die Marineoffiziere. »… sind Mitglieder eines Informationsbeschaffungsteams, das den Schaltstellen der Macht des Pentagons dient, und sie sind die wichtigsten Offiziere auf dieser Mission zur See. Alle an Bord dieser Ölbohrinsel unterstehen der vollständigen Verschwiegenheit, mit dem Wissen, dass die gesamte Operation aufgrund der äußerst heiklen Umstände völlig geheim ist. Die Regierung möchte Ihnen beiden also im Voraus für Ihre umfassende Kooperation in dieser Angelegenheit danken. Nichts von dem, was Sie hier erfahren, wird diese Plattform je verlassen.«

»Warum wurden wir nicht früher darüber informiert?«, fragte John.

»Weil wir es uns nicht leisten konnten, dass Sie einen Rückzieher machen«, antwortete Scott. »Wir brauchen Sie hier. Wir brauchen Ihre Expertise im Entziffern der antiken Texte und Schriftzeichen, die auf den Kapseln gefunden wurden … und wir müssen wissen, womit wir es zu tun haben.«

Commander Dunleavy beugte sich über den Tisch und faltete die Hände wie zum Gebet. »Ms. Moore«, begann er, »wir haben Ihre Forschungsergebnisse über Eden eingehend studiert und haben sie mit denen von Professor Hillary verglichen. Die antiken Texte auf den Tempelwänden von Eden und auf den aus der Stadt unter uns geholten Kapseln sind sich bemerkenswert ähnlich. Tatsächlich sind sie gleich.«

Auch Alyssa beugte sich vor. »Sie glauben also, dass es eine Verbindung zwischen Eden und dieser Stadt gibt? Diesem Atlantis?«

»Wenn das, was Sie und Professor Hillary über die technologischen Entdeckungen in Eden behaupten, wahr ist«, antwortete er, »dann würden deren militärische Anwendungen diesem Land einen unvorstellbaren Vorteil verschaffen.«

Savage seufzte und schüttelte den Kopf. »Es geht immer um den militärischen Nutzen, nicht? Es geht nie um das wissenschaftliche Wunder der Entdeckung.«

»Vielleicht in einer perfekten Welt, Mr. Savage«, sagte Scott. »Vielleicht sogar in einer idealistischen. Aber wenn Terroristen unaussprechliche Gräueltaten gegen gute Menschen verüben, wenn Flugzeuge in Wolkenkratzer geflogen und über dreitausend Menschen getötet werden, dann lautet die Antwort ›ja‹. Wir leben gerade in der gefährlichsten Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg und die Barbaren stehen vor den Toren. Bis also alle Menschen gleichermaßen gut sind, müssen wir unsere Schwerter einsatzbereit halten.«

Alyssa schüttelte den Kopf. »Und das ist der Grund, warum wir als Rasse versagen«, sagte sie. »Alles dreht sich um Krieg und darum, einen Vorteil über jemand anderen zu erlangen.«

»So überleben wir.«

»Bis 2026 anbricht«, warf sie ein.

Es wurde still im Raum.

»Natürlich«, sagte Scott, »Sie beziehen sich auf den alten Text in Eden. Den Text, den Sie übersetzt haben.«

»Das tue ich … Ja.«

»Und was geschieht in zehn Jahren?«, fragte der Lieutenant Commander. »Fürs Protokoll.«

»Was geschieht, ist, dass ›wir‹, als Rasse, von einer genetisch veränderten Rasse ersetzt werden, die schon immer hier war, aber auf ihre Erweckung wartet.«

»Diese Dinger in den Kapseln«, sagte Scott.

»Ja.«

»Genetisch verändert? Wie?«

»Professor Hillary und ich entdeckten Bilder von DNA-Strängen in den Tempeln von Eden. Wandgemälde, Flachreliefs, welche alle einen großen Unterschied zu unserem Strang verdeutlichen.«

»Und welcher wäre das?«, fragte Scott.

»Der genetische Code, der uns die Fähigkeit verleiht, gewalttätiges Verhalten an den Tag zu legen, wurde aus dem Strang gelöscht. Es wird keine Gewalt geben, keine Gräueltaten, keine Kriege, keinen Fanatismus oder Hass, und keine Genozide. Wir werden als experimenteller Fehlschlag...



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