Jürgensen | Felix' TRaum | Buch | 978-3-86659-507-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 380 Seiten, Format (B × H): 213 mm x 246 mm, Gewicht: 1609 g

Jürgensen

Felix' TRaum

Felix Nussbaums Bilder in Daniel Libeskinds Räumen
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-86659-507-1
Verlag: NTV Natur und Tier-Verlag

Felix Nussbaums Bilder in Daniel Libeskinds Räumen

Buch, Deutsch, 380 Seiten, Format (B × H): 213 mm x 246 mm, Gewicht: 1609 g

ISBN: 978-3-86659-507-1
Verlag: NTV Natur und Tier-Verlag


Wer sich in die Bildwelten des Künstlers Felix Nussbaum und in die Raumwelten des Architekten Daniel Libeskind vertiefen möchte, um deren Beziehungen und Begegnungen zu entdecken, begibt sich auf einen weiten Weg: dieser führt zurück in die Geschichte der Stadt Osnabrück und zurück in das Leben Felix Nussbaums; er führt aber auch zurück nach Berlin in die Zwanzigerjahre, wo Walter Benjamin seine „Einbahnstraße“ geschrieben, Arnold Schönberg seine Oper „Moses und Aron“ komponiert und Felix Nussbaum seine großen Erfolge gefeiert hat; er führt aber auch in das Berlin der Achtziger- und Neunzigerjahre, wo Libeskind das Jüdische Museumund wenig später das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück entworfen hat; er führt sogar auch in die Wüste und zurück in die Texte der heiligen Tora. Vor dieser räumlichen und zeitlichen Kulisse fangen die Bilder Nussbaums und die Räume Libeskinds an, sich zu öffnen und gewähren einen Einblick in ihre Geheimnisse.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Briefe an Gisela Bohnenkamp

Vorwort

1. Felix Nußbaum: ein Leben auf der Flucht
• Die „Kritiken“
• 1. Künstler- und Kritikerskizze: Erste Begegnungen
• 2. Künstler- und Kritikerskizze: Wertheims Anti-Michelangelo
• 3. Künstler- und Kritikerskizze: Die Ausstellung „Kunst und Technik“
• 4. Künstler- und Kritikerskizze: Die Ausstellung „Junge Berliner Kunst“
• 5. Künstler- und Kritikerskizze: Die Ausstellung „Künstler unter sich“
• 6. Künstler- und Kritikerskizze: Die Ausstellung „Frauen in Not“
• Nach Rom

2. Die Heimkehr: Osnabrück adoptiert Felix Nußbaum
• Ein Haus für Felix Nußbaum

3. Eingezogen: Leben im Felix Nußbaum-Haus
• Ein Anbau für den Anbau
4. Das Felix Nußbaum-Haus

5. Daniel Libeskind: der Architekt der Leere
• Der vorgestellte Plan: eine Collage
• Freuds Einspruch
• Schönbergs „Moses und Aron“ im Jüdischen Museum Berlin
• Benjamins „Einbahnstraße“ im Jüdischen Museum Berlin
• Das Jüdische Museum Berlin zwischen Enttäuschung und Dämmerung

6. Felix Nußbaum: der Maler des Verschwindens
• 1a. Der Flüchtling
• 2. „Gemälde einer Dreiergruppe“
• 3 Kauernder Gefangener
• 4. „Die beiden Juden“ („Inneres der Synagoge zu Osnabrück“) 1926
• 5. Lagersynagoge (1941)
• 1b. Der Flüchtling
• 6. „Mastenwald“ 1938
• 1c. Der Flüchtling
• 7. Der beschnittene Baum
• 8. „Der ewige wandernde Jude (Wanderer im Gebirge)“ 1939
• 9a. „Zerstörung 2“ (1933)
• 10. „Der tolle Platz“ (1931)
• 9b. „Zerstörung 2“
• 11a. Triumpf des Todes (Die Gerippe spielen zum Tanz) 1944
• 12. „Leierkastenmann“ (1931)
• 11b. Triumph des Todes
• 13. Maskierte und unmaskierte Selbstporträts
• 14. Selbstbildnis mit Maske (1928)
• 15. Maler im Atelier
• 9c. „Zerstörung 2“ (1933)
• 16. Selbstbildnis an der Staffelei (August 1943)
• 17a. Selbstbildnis mit Judenpass (um 1945)
• 18. „Selbstbildnis im Atelier“ um 1938
• 17b. Selbstbildnis mit Judenpass (um 1943)

Literaturliste

Abbildungsverzeichnis


Jürgensen, Sven
Dr. Sven Jürgensen ist Pressesprecher der Stadt Osnabrück und lehrt Philosophie an der Universität Osnabrück. Er studierte Philosophie, Kunstgeschichte und deutsche Literaturwissenschaft in Hamburg, Braunschweig und Osnabrück. Er wurde mit einer Arbeit über den Freiheitsbegriff in den Systemen Hegels und Schellings 1994 promoviert. Als Journalist begleitete er bereits Planung, Bau und Eröffnung, später dann als Leiter des Presseamtes die großen Ausstellungen des Felix-Nussbaum-Hauses.

Dr. Sven Jürgensen ist Pressesprecher der Stadt Osnabrück und lehrt Philosophie an der Universität Osnabrück. Er studierte Philosophie, Kunstgeschichte und deutsche Literaturwissenschaft in Hamburg, Braunschweig und Osnabrück. Er wurde mit einer Arbeit über den Freiheitsbegriff in den Systemen Hegels und Schellings 1994 promoviert. Als Journalist begleitete er bereits Planung, Bau und Eröffnung, später dann als Leiter des Presseamtes die großen Ausstellungen des Felix-Nussbaum-Hauses.



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