Kaelin | Der Wiederaufbau von Taschkent 1966-1970 als Bühne der Moderne | Buch | 978-3-412-53374-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 013, gebunden

Reihe: Osteuropa in Geschichte und Gegenwart

Kaelin

Der Wiederaufbau von Taschkent 1966-1970 als Bühne der Moderne


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-412-53374-8
Verlag: Böhlau

Buch, Deutsch, Band Band 013, gebunden

Reihe: Osteuropa in Geschichte und Gegenwart

ISBN: 978-3-412-53374-8
Verlag: Böhlau


Am 26. April 1966 wurde Taschkent, die Hauptstadt der Usbekischen Sozialistischen Sowjetrepublik, durch ein schweres Erdbeben erschüttert, das zahlreiche Opfer forderte und große Schäden verursachte.

Unmittelbar nach der Katastrophe wurde der Wiederaufbau der Stadt und damit eines der größten und umfassendsten urbanen Transformationsprojekte des Poststalinismus in Angriff genommen. Das Programm des Wiederaufbaus, an dem eine Vielzahl von Organisationen aus der gesamten Sowjetunion beteiligt waren, beinhaltete neben der unmittelbaren Katastrophenhilfe und weitreichenden Renovierungsmaßnahmen auch die Neugestaltung des Stadtzentrums, Wohnbauprojekte an den Rändern der Stadt und einen umfassenden Ausbau der Infrastruktur sowie der lokalen Industrie. Damit bedeutete der Wiederaufbau eine Neukonfiguration der sozialen und ökonomischen Verhältnisse der Stadt.

Benjamin Kaelin analysiert die Verwandlung von Taschkent in der ersten Phase des Wiederaufbaus in all ihren Facetten und macht damit die Transformation der Stadt als Bühne der poststalinistischen urbanen Moderne begreifbar.

Kaelin Der Wiederaufbau von Taschkent 1966-1970 als Bühne der Moderne jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Schmid, Ulrich
Ulrich Schmid (geb. 1965) ist seit 2007 Professor für Kultur und Gesellschaft Russlands an der Universität St. Gallen. Von 2010 bis 2014 war er Dekan der Kulturwissenschaftlichen Abteilung. Von 2005 bis 2007 war er Professor für Slavische Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, von 2003 bis 2004 SNF-Förderungsprofessor an der Universität Bern, von 2000 bis 2003 Assistenzprofessor an der Universität Basel. 2010 war er Gastforscher an der Universität Oslo, 1995 Visiting Fellow an der Harvard University. 2004 und 1997 absolvierte er Forschungsaufenthalte in Warschau und Krakau. 1998 war er Gastdozent an der Linguistischen Universität in Kiev. 1985 bis 1991 Studium der Germanistik, Slavistik und Politischen Wissenschaften in Zürich, Heidelberg und Leningrad. Seit 1994 ist er ständiger freier Mitarbeiter im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung.

Perovic, Jeronim
Jeronim Perovic ist Direktor des Center for Eastern European Studies (CEES) und Titularprofessor fu¨r Osteuropäische Geschichte an der Universität Zu¨rich. Er befasst sich in Forschung und Lehre mit russischer Geschichte und der Geschichte des Balkans.

Penter, Tanja
Tanja Penter ist Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte Russlands und der Ukraine im 20. Jahrhundert, Russische Revolution 1917, Deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg, Zwangsarbeit und Kollaboration, Diktaturvergleich Stalinismus - Nationalsozialismus, Verfolgung von NS- und Kriegsverbrechen in der Sowjetunion, Wiedergutmachung für NS-Opfer. Sie ist Mitglied der Deutsch-Russischen und der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission, des wissenschaftlichen Beirats des DHI Moskau sowie des Senats der Jüdischen Hochschule in Heidelberg.

Perovic, Jeronim
Jeronim Perovic ist Direktor des Center for Eastern European Studies (CEES) und Titularprofessor fu¨r Osteuropäische Geschichte an der Universität Zu¨rich. Er befasst sich in Forschung und Lehre mit russischer Geschichte und der Geschichte des Balkans.

Kaelin, Benjamin
Benjamin Kaelin hat in Zürich und Kazan Geschichte und Slavistik studiert und wurde mit seiner Arbeit über die poststalinistische urbane Moderne an der Universität Zürich promoviert.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.