Buch, Deutsch, Band 411, 293 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 236 mm x 155 mm, Gewicht: 454 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Geschichte und Dogmatik der Abtretung in Frankreich und Deutschland
Buch, Deutsch, Band 411, 293 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 236 mm x 155 mm, Gewicht: 454 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN: 978-3-16-156177-1
Verlag: Mohr Siebeck
Das Zessionsrecht bildet einen wichtigen Gegenstand internationaler Rechtsvereinheitlichung. Doch schon in den nationalen Rechtsordnungen Europas divergieren Einzelregelungen, wie etwa zu Abtretungsanzeige und Abtretungsverboten, grundlegend. Lukas Kämper untersucht in einer historisch-vergleichenden Analyse am Beispiel des französischen und deutschen Rechts die dogmatischen Verbindungen dieser Einzelfragen zum Forderungsbegriff. Dabei zeigt er, dass nationale Besonderheiten im Abtretungsrecht vielfach auf eine aus heutiger Sicht unplausible normative Entkopplung der Zessionsdogmatik vom Forderungsbegriff zurückgehen. Vor diesem Hintergrund reflektiert der Autor Sonderwertungen des Zessionsrechts kritisch am modernen Forderungsbegriff einerseits und der ökonomischen Bedeutung der Zession im 21. Jahrhundert andererseits. Anschließend formuliert er Vorschläge für künftige Vereinheitlichungsbemühungen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Allgemeines und Gesamtdarstellungen (Schuldrecht Allgemeiner Teil)
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Westeuropa, Südeuropa
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung