Kaesler | Jesus im Fiction-TV | Buch | 978-3-86064-914-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 28, 196 Seiten

Reihe: THEOS - Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse

Kaesler

Jesus im Fiction-TV

Verkündigung in der Fiction-Serie des Multimedia-TV
Erscheinungsjahr 1999
ISBN: 978-3-86064-914-5
Verlag: Kovac

Verkündigung in der Fiction-Serie des Multimedia-TV

Buch, Deutsch, Band 28, 196 Seiten

Reihe: THEOS - Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse

ISBN: 978-3-86064-914-5
Verlag: Kovac


Das Informationszeitalter schreitet mit immer größerer Geschwindigkeit voran. Internet und Cyberspace sind zum Alltag geworden, das Medium digitales Fernsehen entwickelt sich rasant weiter. Der Zuschauer ist zum Programmchef geworden, und seine Vorlieben sind das Maß aller Dinge. Dieser gesellschaftlichen Entwicklung muss die kirchliche Medienarbeit Rechnung tragen, indem sie sich ihr anpasst. Ist diese Anpassung jedoch legitim?
Diese Frage wird in dem Buch "Jesus in Fiction-TV" untersucht. Zuerst wird in kurzen Spots das digitale Fernsehen mit seiner Entwicklung vorgestellt, Internet und Cyberspace werden als wesentliche Medien des modernen Menschen berücksichtigt. Danach wird das Medium Fernsehen aus der Sicht und der Motivation der Zuschauer betrachtet. Kirchliche Medienarbeit bedarf der Fundierung durch vatikanische Stellungsnahmen. Diese werden in wesentlichen Dokumenten zur Multimedia-Gesellschaft beleuchtet. Im vierten Kapitel wird das Verhältnis von Religion und Medien untersucht. Es werden interessante neue Erkenntnisse präsentiert, die die kirchliche Medienarbeit grundlegend verändern können.
Entscheidend ist, dass die kirchlichen Sendungen im Fernsehen auch gesehen werden - und zwar nicht nur von kirchengebundenen Christen, sondern vor allem von Menschen, die mit dem Glauben schon abgeschlossen haben. Die Einschaltquoten müssen mit anderen Sendungen konkurrieren können, was bei den Verkündigungssendungen nicht mehr gegeben ist. Das bedeutet, dass die Kirche sich dem Medium Fernsehen anpassen muss. Trotz der Gefahr der Zivilreligion scheint dies momentan einer der wenigen Wege zu sein, um die Menschen, die von Jesus kaum mehr etwas wissen, zu erreichen. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass es eine sehr gute Idee ist, fiktionale Fernsehserien zu sponsern, zumal diese in vielen Wiederholungen gesendet werden können.
Das Buch zeigt viele Parallelen auf zwischen dem digitalen Fernsehen und seiner Entwicklung auf der einen Seite und christlichen Motiven auf der anderen. Es stellt eine lohnende Lektüre dar für alle an der Medienarbeit Interessierten und alle SucherInnen von verborgenen Spuren Gottes in unserer Welt, und es verbindet in angenehmer Weise neueste kommunikationswissenschaftliche mit praktisch-theologischen Erkenntnissen.

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