Käufer | Wer nicht hören will, muss sehen. HAP Grieshaber | Buch | 978-3-8196-0731-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 48 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 120 g

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Wer nicht hören will, muss sehen. HAP Grieshaber

Textcollage, Erinnerungen, Meditationen, Gedichte
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-8196-0731-8
Verlag: Universitätsverlag Brockmeyer

Textcollage, Erinnerungen, Meditationen, Gedichte

Buch, Deutsch, 48 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 120 g

ISBN: 978-3-8196-0731-8
Verlag: Universitätsverlag Brockmeyer


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Zielgruppe


Kunstliebhaber

Weitere Infos & Material


Erinnerungsbuch zum 100. Geburtstag von HAP Grieshaber. Bibliophile Liebhaberausgabe und Dokumentation, gestaltet vom Grieshaber Sammler und Freund Hugo Ernst Käufer anläßlich einer Lesung am 3. Mai 2009 in der Ausstellung „Grieshaber 100“ im Museum Bochum, Haus Kemnade.
Als Schriftsetzer, Typograph, Gebrauchsgrafiker, Buchdrucker, Büchermacher, Holzschneider, Zeichner, Maler, Schriftsteller, Zeitungs- und Zeitschriftenherausgeber, Akademieprofessor, Ausstellungsmacher, politisch engagierter Zeitgenosse hat HAP Grieshaber wie kaum ein anderer Künstler nach der schlimmen Nazizeit ein universelles Werk geschaffen, das auch fast dreißig Jahre nach seinem Tod 1981 immer noch an Bedeutung zunimmt. Den außergewöhnlichen Rang, den es in der Kunstszene heute einnimmt und wie es sich im Rahmen der deutschen und europäischen Kunstgeschichte darstellt, erfahren wir ganz aktuell in diesen Wochen anlässlich des hundertsten Geburtstags, der mit über dreißig Ausstellungen, Vorträgen und Würdigungen in Ost und West, Nord und Süd, eben in der ganzen Bundesrepublik begangen wird. Die Nazis etikettierten Grieshaber in seinen jüngeren Jahren als „entarteten Künstler“, der nicht in ihr von Blut und Boden geprägtes Weltbild paßte. Als Zeitungsjunge und Gelegenheitsarbeiter fristete er sein Leben. Mehrere Jahre verbrachte er im Exil in Griechenland. Bekannt ist, dass er mit sogenannten „Einblättern“, die auf geheimen Wegen weitergegeben wurden, gegen den Terror und die verhunzte, verbohrte nazistische Kunstauffassung protestierte. Grieshaber war und ist ein Künstler, der es geschafft hat, nicht nur in bedeutenden Museen und Galerien vertreten zu sein, sondern der auch „das Volk“ im ganz positiven Sinn erreicht hat. Ein „Volkskünstler“ mit hohen ästhetischen Ansprüchen, der mit seinen politischen und gesellschaftlichen Zwischenrufen nie hinter dem Berg gehalten hat. Grieshaber lebt – er ist mit seinem beispielhaften Werk mitten unter uns!



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