Kafka / Moreno Sobrino | Ein Gespenst / A Ghost / Un fantasma | Buch | 978-3-943117-28-8 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, Spanisch, 84 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 270 g

Kafka / Moreno Sobrino

Ein Gespenst / A Ghost / Un fantasma


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-943117-28-8
Verlag: Calambac

Buch, Englisch, Deutsch, Spanisch, 84 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 270 g

ISBN: 978-3-943117-28-8
Verlag: Calambac


Die vorliegende dreisprachige Ausgabe vereinigt zwei der rätselhaftesten Erzählungen Kafkas.
In "Ein Gespenst" wird der allein lebende Erzähler, offensichtlich ein Junggeselle, mit einem unerwarteten Besuch konfrontiert. Die Erscheinung eines Gespenstes mündet in einen seltsam anmutenden, befremdlichen Dialog zwischen dem Erzähler und dem Geist.
"Ein Hungerkünstler", die zweite Geschichte in diesem Band, ist neben "Die Verwandlung" und "Die Strafkolonie" eine der bekanntesten Erzählungen Franz Kafkas. Der Text stellt den Höhepunkt des Darbens in den Fokus der Darstellung. Das Fasten wurde im 19. Jahrhundert kommerzialisiert und zu einem wahren Spektakel hochstilisiert, bewegte gar die Massen in den Städten. Der Erzähler beschreibt die „Verwunderung“, die das Publikum beim Anblick der ausgemergelten Gliedmaßen des auf Stroh gebetteten Körpers des Künstlers empfindet. Aber Kafkas Hungerkünstler leidet nicht an den Folgen von Unterernährung. Im Gegenteil, er kehrt diesen Mangel um und macht daraus eine Schau, die zu seinem Bedauern nach 40 Tagen ihr Ende findet. Fur den Hungerkünstler ist nur das Selbstopfer, der Tod, ein möglicher Ausweg aus einem kampfbestimmten Leben. Er hat als Einziger die Spielregeln des Kampfes ums Dasein erkannt und freiwillig, wie so viele von Kafkas Hauptfiguren vor ihm, die Konsequenzen daraus gezogen.

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Allgemein

Weitere Infos & Material


Kafka, Franz
Geboren am 3. Juli 1883 in Prag, Franz Kafka war der Sohn eines wohlhabenden jüdischen Kaufmanns. 1901-1906 studierte er Germanistik und Jura in Prag. Sein Verhältnis zu Frauen war schwierig: zweimal hatte er sich 1914 verlobt und das Verlöbnis wieder gelöst; 1917 erkrankte er an Tuberkulose, was ihn 1922 zur Aufgabe seines Berufes zwang. Von 1923 an, lebte er als freier Schriftsteller in Berlin und Wien, zuletzt im Sanatorium Kierlang bei Wien, wo er am 3. Juni 1924 an Kehlkopftuberkulose starb.



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