Kaiser | Auf der Suche nach Eurasien | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 1, 398 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: bibliotheca eurasica

Kaiser Auf der Suche nach Eurasien

Politik, Religion und Alltagskultur zwischen Russland und Europa
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0131-6
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Politik, Religion und Alltagskultur zwischen Russland und Europa

E-Book, Deutsch, Band 1, 398 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: bibliotheca eurasica

ISBN: 978-3-8394-0131-6
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Autoren dieses Bandes begeben sich auf die Suche nach Eurasien und entdecken dabei ein Geflecht aus politischen Interessen und Einflussnahmen, unterschiedlichen religiösen Praktiken sowie ethnischen Zuschreibungen und Identifikationen. Sie zeichnen ein Portrait der Lebenssituation der hier beheimateten Menschen, deren Verbindungen und Gemeinsamkeiten, aber auch der Differenzen zwischen ihnen. Bei dieser »Vermessung« des Raums zwischen Russland und Europa wird deutlich, dass »Eurasien« mitnichten eine Vergangenheit ist, an die man bruchlos anschließen kann, sondern ein heftig umkämpftes Terrain unterschiedlicher Verortungspolitiken.

Markus Kaiser (Dr. rer. soc.) ist wissenschaftlicher Assistent für Entwicklungsplanung an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld und Direktor des Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Staatlichen Universität Sankt Petersburg.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Danksagung;9
3;Zur Transliteration;10
4;Vorwort: »Lavasch« und »baton« – Auf der Suche nach Eurasien;11
5;Verortung und Raumaneignung;19
5.1;Wo ist Europa?;21
5.2;Eurasische Transrealitäten – Das Erbe der Seidenstraße;36
5.3;Postsowjetisches Eurasien – Dimensionen der symbolischen und realen Raumaneignung;79
6;Die russische Debatte;109
6.1;Einführung: Die russische Debatte und ihre Re-Orientierung zwischen Asien und Europa;111
6.2;»Kontinent Evrasija« – Klassischer Eurasismus und Geopolitik in der Lesart Alexander Dugins;125
6.3;Der Eurasismus – Ideengeschichte und Entwicklung einer russischen Bewegung;139
6.4;»Eurasien« – Phantom oder reales Entwicklungsmodell für Russland?;173
6.5;Europa versus Asien – Russische Außenpolitik im Spannungsfeld der Kulturen;197
7;Eurasische Realitäten;207
7.1;Einführung: Identität, Ethnizität und Religion im eurasischen Raum;209
7.2;Russische Muslime in Tatarstan und Dagestan – Zwischen Autonomie und Integration;220
7.3;Islam und Turksprachlichkeit als Faktoren bei Identitätsbildungs- und Sezessionsprozessen – Dagestan und Tatarstan im Vergleich;248
7.4;»Russische Muslime« – Der Islam in Tatarstan und Dagestan;272
7.5;Andere Russen – »Ethnisches Wissen« im Alltagsbewusstsein von Russen aus Zentralasien in der Russischen Föderation;308
7.6;Die Russen im nahen Ausland – Russen als neue Minderheiten in Zentralasien;338
8;Anhang;391
8.1;Autorinnen und Autoren;393
8.2;Textnachweise;397


Kaiser, Markus
Markus Kaiser (Dr. rer. soc.) ist Präsident der Deutsch-Kasachischen Universität (DKU) in Almaty, Kasachstan. Im Jahr 2015 war er als wissenschaftlicher Koordinator des BMBF-finanzierten Kompetenznetzwerkes Crossroads Asia und als Senior Researcher am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), Universität Bonn, tätig. Vorherige Positionen umfassen Gastprofessuren an der Fakultät für Sozialwissenschaften, Eurasische Nationale Universität (ENU), Astana und der Fakultät für Soziologie der Staatlichen Universität St. Petersburg (SPbGU) sowie an der American University of Central Asia (AUCA) in Bischkek. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Soziologie / Anthropologie der Universität Trier und wissenschaftlicher Assistent (C1) für Entwicklungsländerforschung an der Fakultät für Soziologie und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltgesellschaft an der Universität Bielefeld. Von 2001 bis 2004 war er Direktor des DAAD-geförderten Zentrums für Deutschland- und Europastudien (ZDES) an der St. Petersburger Staatlichen Universität.

Markus Kaiser (Dr. rer. soc.) ist Präsident der Deutsch-Kasachischen Universität (DKU) in Almaty, Kasachstan. Im Jahr 2015 war er als wissenschaftlicher Koordinator des BMBF-finanzierten Kompetenznetzwerkes Crossroads Asia und als Senior Researcher am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), Universität Bonn, tätig. Vorherige Positionen umfassen Gastprofessuren an der Fakultät für Sozialwissenschaften, Eurasische Nationale Universität (ENU), Astana und der Fakultät für Soziologie der Staatlichen Universität St. Petersburg (SPbGU) sowie an der American University of Central Asia (AUCA) in Bischkek. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Soziologie / Anthropologie der Universität Trier und wissenschaftlicher Assistent (C1) für Entwicklungsländerforschung an der Fakultät für Soziologie und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltgesellschaft an der Universität Bielefeld. Von 2001 bis 2004 war er Direktor des DAAD-geförderten Zentrums für Deutschland- und Europastudien (ZDES) an der St. Petersburger Staatlichen Universität.



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