Kaiser | Philo von Alexandrien | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band Band 259, 331 Seiten

Reihe: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments

Kaiser Philo von Alexandrien

Denkender Glaube – Eine Einführung
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-647-54041-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Denkender Glaube – Eine Einführung

E-Book, Deutsch, Band Band 259, 331 Seiten

Reihe: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments

ISBN: 978-3-647-54041-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
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Philo of Alexandria was the first Middle Platonic thinker whose writings have largely survived. Otto Kaiser introduces the reader to his life, work and writings based on the extant manuscripts. Philo of Alexandria is one of the most important figures in the history of Hellenic culture. His writings are an essential source of information on Hellenic and Stoic philosophy, much of which was subsequently lost. His importance to the history of theology rests on the fact that he was the first author to write about the Pentateuch based on the writings of the Greek philosophers available to him. His works also reflect his knowledge of the thoughts of the empirical scientists of his time. Otto Kaiser introduces the reader to the life, work and writings of Philo based on the extant works of Philo as well as of many other ancient writers.

Dr. Dres. h.c. Otto Kaiser ist em. Professor für Altes Testament an der Universität Marburg.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;8
5;Body;17
6;Karte der Stadt Alexandria;17
7;Karte des Römischen Reiches um 14 n.Chr.;19
8;Vorwort;21
9;Teil I: Philos Leben und Schriften;24
9.1;1. Philos Leben und Bildung;26
9.1.1;1.1 Der Philosoph geht auf in seinem Werk;26
9.1.2;1.2 Philos Familie;26
9.1.3;1.3 Philos Bildung;27
9.1.4;1.4 Philos Schweigen über sein Leben;29
9.2;2. Philos Schriften;31
9.2.1;2.1 Die Schriften der ersten Periode;31
9.2.2;2.2 Die Schriften der Zwischenperiode;34
9.2.3;2.3 Die Schriften der Spätzeit;36
9.2.4;2.4 Die dialogisch angelegten Quaestiones et Responsiones in Gen et Ex;38
9.2.5;2.5 Die Sondergruppe der Philosophischen Schriften;39
10;Teil II: Philos Welt;42
10.1;3. Philos geographische und städtische Welt;44
10.1.1;3.1 Philos geographische Welt;44
10.1.2;3.2 Alexandria – die Stadt seines Lebens und Wirkens;44
10.1.3;3.3 Ägypten als Land und Inbegriff des zuchtlosen Lebens;48
10.1.4;3.4. Philos städtische Welt;50
10.1.4.1;3.4.1 Die Stadt;50
10.1.4.2;3.4.2 Paläste, Miet- und Einzelhäuser;51
10.1.4.3;3.4.3 Von der Ausstattung der Häuser;52
10.1.5;3.5 Der Einzelne in seiner Familie und Freundschaft;52
10.1.5.1;3.5.1 Der Einzelne als Glied seiner Familie;52
10.1.5.2;3.5.2 Die Großfamilie;53
10.1.5.3;3.5.3 Das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern;54
10.1.5.4;3.5.4 Die Sonderstellung der Jungfrauen;56
10.1.5.5;3.5.5 Das Unglück des Ehebruchs;57
10.1.5.6;3.5.6 Das Erbrecht;57
10.1.5.7;3.5.7 Die zum Haushalt gehörenden Bediensteten;58
10.1.5.8;3.5.8 Gastmähler als Demonstration des Reichtums;60
10.1.5.9;3.5.9 Von den Freunden und der Freundschaft;61
10.2;4. Von den erziehenden und erkennenden Wissenschaften;63
10.2.1;4.1 Von der Schule, ihren Lehrern und Schülern sowie dem Ziel des Wissens;63
10.2.1.1;4.1.1 Der Unterricht in der Synagoge als der besten Form der Schule;63
10.2.1.2;4.1.2 Das Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern;63
10.2.1.3;4.1.3 Die Eltern als die natürliche Autorität ihrer Kinder;64
10.2.1.4;4.1.4 Die Ziele der gymnasialen Erziehung mittels der Enzyklika Paideia;64
10.2.1.5;4.1.5 Die Bescheidenheit des Gebildeten angesichts der Begrenztheit alles menschlichen Wissens;66
10.2.2;4.2 Vom Vorzug und Aufgabenbereich der Philosophen;67
10.2.2.1;4.2.1 Die den Philosophen kennzeichnende Sorgfalt des Denkens;67
10.2.2.2;4.2.2 Der notwendige Übergang von der Kosmologie zur Theologie;68
10.2.2.3;4.2.3 Die Ethik oder die Lehre vom Glück der Tugend;68
10.2.2.4;4.2.4 Zur Frage, wie sich Einsicht und Leidenschaft im praktischen Leben eines Philosophen verhalten, am Beispiel des Weingenusses erörtert;69
10.2.3;4.3 Philos Blick auf die Geschichte der Philosophie;70
10.2.3.1;4.3.1 Die Vorsokratiker;70
10.2.3.2;4.3.2 Sokrates;72
10.2.3.3;4.3.3 Platon und Aristoteles;72
10.2.3.4;4.3.4 Die hellenistische Schulphilosophie;74
10.2.3.4.1;4.3.4.1 Die Stoiker Zenon und Chrysipp;75
10.2.3.4.2;4.3.4.2 Epikur;76
10.2.3.4.3;4.3.4.3 Die Therapeuten;77
10.2.3.4.4;4.3.4.4 Die Gymnosophisten;77
10.2.4;4.4 Von den Sophisten als Lehrern und Rednern;78
10.2.5;4.5 Von der Geometrie;79
10.2.6;4.6 Von der Astronomie;80
10.2.7;4.7 Von der Astrologie;81
10.3;5. Von den Dichtern und ihrer Darstellung der Götter;83
10.3.1;5.1 Philos Kriterien für die Beurteilung der Dichter;83
10.3.2;5.2 Homer und Hesiod;83
10.3.3;5.3 Solon und Lykurg als Vertreter der Sieben Weisen;85
10.3.4;5.4 Elegiker und Tragiker;85
10.3.5;5.5 Pindar;87
10.3.6;5.6 Hellenistische Dichter von Menander bis zu Theokrit;88
10.3.7;5.7 Von den Olympischen Göttern;89
10.4;6. Von den praktischen Berufen;92
10.4.1;6.1 Von den Ärzten und ihren Patienten;92
10.4.2;6.2 Von der Seefahrt und den Steuermännern;95
10.4.3;6.3 Von den Fischern;97
10.4.4;6.4 Von den Risiken der Seefahrt und der Ungewissheit des menschlichen Schicksals;97
10.4.5;6.5 Von den Handwerkern;98
10.5;7. Vom Leistungssport und der Musik;99
10.5.1;7.1 Vom Leistungssport und den Athleten;99
10.5.2;7.2 Von den Pferderennen;102
10.5.3;7.3 Von der kosmischen Wurzel der Musik und den Musikern;103
10.5.4;7.4 Philos Klage über den Niedergang der Künste und Feste;104
10.6;8. Vom Krieg, den Waffengattungen, Offizieren und Soldaten;105
10.6.1;8.1 Habsucht und Ruhmsucht als Ursachen der Kriege;105
10.6.2;8.2 Von der Sicherung der Macht durch Waffen und Truppen und der Friedensherrschaft der Weisen;105
10.6.3;8.3 Die Bedeutung des obersten Truppenführers;106
10.6.4;8.4 Von den Truppengattungen und ihrer Bedeutung im Krieg;106
10.6.5;8.5 Von der Motivierung der Truppen und die entscheidende Rolle der Reiterei im Kampf um den Sieg;107
10.7;9. Von den Randgruppen der Gesellschaft;109
10.7.1;9.1 Die Randgruppen der Gesellschaft;109
10.7.2;9.2 Vom Los der Sklaven und der Pflicht, sie menschlich zu behandeln;109
10.7.3;9.3 Von der Prostitution und Päderastie;112
10.7.3.1;9.3.1 Die Abhängigkeit von Philos Urteilen von der Bestimmungen der Thora;112
10.7.3.2;9.3.2 Philos Kritik an den Prostituierten;112
10.7.3.3;9.3.3 Philos Kritik an der Päderastie;113
10.7.4;9.4 Von Dieben, Räubern und Mördern;115
10.7.4.1;9.4.1 Von den Kleiderdieben oder Spitzbuben;116
10.7.4.2;9.4.2 Von der Habsucht und Begehrlichkeit als Wurzeln der Verbrechen;116
10.7.4.3;9.4.3 Die Menschenräuber als die schlimmsten Verbrecher;117
10.8;10. Von den Pflanzen in Philos Welt;119
10.8.1;10.1 Vom Unterschied zwischen Pflanzen und Tieren;119
10.8.2;10.2 Vom Lebensbereich der Pflanzen;119
10.8.3;10.3 Von der Aufzucht und dem Schutz der Pflanzen;122
10.8.4;10.4 Von der Baumblüte und Ernte;123
10.9;11. Von den Tieren in Philos Welt;126
10.9.1;11.1 Vom Streit über die Vernunft der Tiere;126
10.9.2;11.2 Tiere als Strafwerkzeuge Gottes?;127
10.9.3;11.3 Tiere in Philos Umwelt;128
10.9.4;11.4 Von den Vögeln;129
10.9.5;11.5 Vom Hund als Begleiter und Wächter des Menschen und seiner Herden;130
10.9.6;11.6 Von Rindern, Ziegen und Schafen, ihrer Zucht und ihrem Nutzen;131
10.9.7;11.7 Die Sonderrolle des Schweins;133
10.9.8;11.8 Von Eseln, Maultieren und Kamelen;134
10.9.9;11.9 Von Pferden und Reitern;135
10.9.10;11.10 Von Raubtieren als Feinden des Menschen;135
10.9.11;11.11 Von den Insekten;136
10.9.12;11.12 Von den Fischen;138
10.9.13;11.13 Vom Unterschied zwischen Menschen und Tieren;139
10.9.14;11.14 Von der Torheit des ägyptischen Tierkultes;141
10.9.15;11.15 Philos Erwartung eines universalen Friedens zwischen Menschen und Tieren;141
10.10;12. Philo und die Kennzeichen jüdischer Existenz;143
10.10.1;12.1 Jüdisches Leben im Schatten der Thora;143
10.10.2;12.2 Das Gebot der Sabbatheiligung;143
10.10.3;12.3 Das Verbot des Blutgenusses;145
10.10.4;12.4 Das Gebot der Beschneidung;145
10.10.5;12.5 Philo und das Gebet;147
10.10.6;12.6 Die Wallfahrten nach Jerusalem als Zeichen von Philos Gehorsam gegen die Gebote der Thora;148
10.11;13. Rückblick: Die Bestimmung von Philos Sicht auf seine Welt durch sein Lehrziel eines dem Gesetz der Natur und dem Gesetz Moses gemäßen Lebens;150
10.11.1;13.1 Philo als aufmerksamer Beobachter seiner Welt;150
10.11.2;13.2 Das Gesetz der Natur und das Gesetz Moses als Maßstäbe der Urteile Philos;150
10.11.3;13.3 Philos kritischer Blick auf die Gesellschaft seiner Zeit;152
10.11.4;13.4 Philos denkender Glaube;152
10.11.5;13.5 Philos Botschaft von der Ausrichtung alles Strebens auf das Ziel des ewigen Lebens;153
11;Teil III: Philo als denkender Ausleger der Thora;154
11.1;14. Philo als Exeget;156
11.1.1;14.1 Philo als philosophisch gebildeter Ausleger der Thora;156
11.1.2;14.2 Die Allegorische Auslegung als Erbe der stoischen Homerexegse und Philos jüdische Vorgänger in Alexandrien;158
11.1.3;14.3 Textimmanente Gründe für Philos Allegoresen;159
11.1.4;14.4 Die Gottesbezeugungen der Thora als Ermöglichungsgrund sinnvoller Rede von Gott;160
11.1.5;14.5 Vom Verhältnis zwischen dem Gesetz der Natur und den Geboten der Thora;161
11.1.6;14.6 Beispiele für Philos exegetische Methoden;162
11.1.6.1;14.6.1 Die Allegorese von Gen 2,10–14 in Leg.I.63–65 als Beispiel seiner frühen Auslegungskunst;162
11.1.6.2;14.6.2 Ein Beispiel für seine späten Auslegungen mit klarer Trennung von Textsinn und Allegorese in De Abrahamo;162
11.1.6.3;14.6.3 Die Auslegung der beiden ersten Gebote des Dekalogs;164
11.1.6.4;14.6.4 Der Vergleich zwischen Tugend und Laster als Parabel in Sacr.20–40;165
11.2;15. Philos Mittelplatonische Kosmologie;168
11.2.1;15.1 Eudoros von Alexandrien als Vorgänger Philos;168
11.2.2;15.2 Die Sapientia Salomonis als Vorläuferin von Philos Kosmologie und Soteriologie?;170
11.2.3;15.3 Philos mittelplatonische Kosmologie;171
11.2.3.1;15.3.1 Philos Rede vom Kosmos;171
11.2.3.2;15.3.2 Philos Lehre von der ersten Schöpfung als Idee Gottes und ihrer irdischen Verwirklichung nach seiner Schrift De Opificio Mundi;172
11.2.3.3;15.3.3 Vergleich der Kosmologie des Eudoros und der Philos;174
11.2.4;15.4 Der Logos als Schöpfungsmittler;175
11.2.5;15.5 Die Aussagen über den Logos als Beispiel für den aspektiven Charakter seiner Aussagen über das Verhältnis zwischen Gott und Welt;176
11.2.6;15.6 Philos Lehre von den Sternen als den sichtbaren Göttern und den unsichtbaren Geistern;178
11.2.7;15.7 Anhang 1: Philos Verständnis der Zeit;179
11.2.8;15.8 Anhang II: Philos Blick auf die reale Welt;180
11.2.8.1;15.8.1 Der Himmel;180
11.2.8.2;15.8.2 Erdgeschichtliche Veränderungen;181
11.2.9;15.9 Philos Zurückhaltung gegenüber naturwissenschaftlichen Problemen;182
11.3;16. Philos Lehre von Gott;184
11.3.1;16.1 Der transzendente Gott als der ganz Andere;184
11.3.2;16.2 Die Grenzen der Theologia negativa;185
11.3.3;16.3 Gottes Wirken als Schöpfer und Lenker der Welt;187
11.3.4;16.4 Der Kosmos als Tempel Gottes;190
11.3.5;16.5 Gott als der wahre Weltbürger;190
11.3.6;16.6 Die Vorsehung Gottes als Akt der Fürsorge für die Welt und die Menschen;191
11.3.7;16.7 Die Gottesbeweise als Erhebung des denkenden Glaubens zu Gott;192
11.3.7.1;16.7.1 Die vier Gottesbeweise der Stoa;192
11.3.7.2;16.7.2 Philo und der physikoteleologische Gottesbeweis;193
11.3.7.3;16.7.3 Philos Gottesbeweis aufgrund des göttlichen Vorherwissens;193
11.3.7.4;16.7.4 Vier Arten der Prophetie bei Philo und Platon;194
11.3.7.5;16.7.5 Philo und der kinetische Gottesbeweis;194
11.3.8;16.8 Philos Ausweichen vor dem Theodizeeproblem;195
11.3.9;16.9 Philos Lehre von Gott auf einen Blick;196
11.4;17. Philos Lehre vom Menschen;198
11.4.1;17.1 Der Mensch als Leib, Seele und Geist;198
11.4.2;17.2 Philos Lehre vom Aufbau des Leibes;198
11.4.3;17.3 Die Lehre von der Seele und den Affekten bei Platon und Aristoteles;200
11.4.4;17.4 Die stoische Lehre von der Welt und der Seele;202
11.4.5;17.5 Die stoische Lehre von den Affekten;203
11.4.6;17.6 Die stoische Lehre vom Schicksal und der Verantwortlichkeit des Menschen;204
11.4.7;17.7 Philos Lehre von der Seele;206
11.4.8;17.8 Das Herz als Zentralorgan des Lebens;206
11.4.9;17.9 Philos erkenntnistheoretische Voraussetzungen;207
11.4.10;17.10 Philos Lehre vom Gewissen;208
11.4.11;17.11 Philos Lehre von den Affekten, der Handlungsfreiheit und dem Tod der Seele;209
11.4.12;17.12 Das Problem des Willens;210
11.4.13;17.13 Vom gleichen Rang aller Menschen als den Geschöpfen Gottes;212
11.5;18. Philos Ethik I: Die Lehre von den Tugenden und Lastern und dem Ziel des Lebens;214
11.5.1;18.1 Die Lehre von den Tugenden und dem Ziel des Lebens bei Platon, Aristoteles, Theophrast und Epikur;214
11.5.2;18.2 Die stoische Lehre von Tugend und Laster und dem naturgemäßen Leben;216
11.5.3;18.3 Das stoische Ideal des selbst beherrschten Menschen und seinen durch die Oikeiosislehre bestimmten Pflichten;217
11.5.4;18.4 Die Stoische Lehre von den Adiaphora;218
11.5.5;18.5 Philos Lehre von den Tugenden und Lastern;219
11.5.6;18.6 Philos Aufnahme der stoischen Lehre von den zweifachen Pflichten;220
11.5.7;18.7 Philos erweiterter Tugendbegriff;221
11.5.8;18.8 Die Proselyten als Zeugen des Segens der Umkehr;224
11.5.9;18.9 Philos Urteil über die Leidenschaft und ihre Folgen;224
11.5.10;18.10 Philos Lasterkataloge;225
11.5.11;18.11 Philos Lehre der Empfänglichkeit des Menschen für das Böse;227
11.5.12;18.12 Philos Lehre vom Sündenfall;228
11.5.13;18.13 Exkurs I: Die Rolle der Frau in Philos Denken;229
11.5.14;18.14 Philos Absage an der Begehrlichkeit dienende Lustbarkeiten;230
11.5.15;18.15 Vom Ziel des tugendhaften Lebens;231
11.5.16;18.16 Die stoische Lehre von Tugend und Laster und Philos Bewertung der Umkehr als Tugend;231
11.5.17;18.17 Die Selbstbeherrschung des Weisen als Ausdruck seiner Freiheit;234
11.6;19. Philos Ethik II: Die Lehre von den Gütern und der Wahlfreiheit;236
11.6.1;19.1 Die Begründung der Ethik bei Philo, Platon und in der Stoa;236
11.6.2;19.2 Philos Lehre von den Gütern;237
11.6.3;19.3 Die Tugend und die Lebensalter oder Philos erste platonische Korrektur der stoischen Ethik;239
11.6.4;19.4 Die positive Bedeutung der Affekte oder Philos zweite platonische Korrektur der stoischen Ethik;241
11.6.5;19.5 Exkurs I: Die Bedeutung der Erziehung für die Einsicht in Tugend und Laster bei Philo;242
11.6.6;19.6 Exkurs II: Das Ideal des Vita contemplativa;243
11.6.7;19.7 Die Urteilsfreiheit und Wahlfreiheit des Menschen als selbstverständliche Denkvoraussetzung Philos;244
11.6.8;19.8 Die stoische Lehre von der Freiheit, dem Schicksal, der Notwendigkeit und der göttlichen Vorsehung;245
11.6.9;19.9 Das Problem der Vereinbarkeit der Allmacht Gottes und der Verantwortlichkeit des Menschen;246
11.6.10;19.10 Noch einmal: Die Rolle der Vorsehung bei Philo;247
11.6.11;19.11 Das Problem des Bösen;249
11.6.12;19.12 Das Problem der Allmacht Gottes und der Verantwortlichkeit des Menschen bei Philo und dem Apostel Paulus;250
11.7;20. Philos Politisches Denken;251
11.7.1;20.1 Die antiken Lehren von den Staatsformen und ihrem Wandel;251
11.7.2;20.2 Ist Philos ideale Demokratie mit dem Römischen Reich oder der in der Heilszeit die Weltherrschaft antretenden jüdischen Theokratie identisch?;252
11.7.3;20.3 Das Theokratische Ideal der Mosaischen Verfassung;253
11.7.4;20.4 Der jüdische Weltstaat als partizipatorische Demokratie;254
11.7.5;20.5 Die Ochlokratie, Oligarchie und Tyrannenherrschaft als schlechte Staatsformen;255
11.7.6;20.6 Tyrannen als Nothelfer Gottes;256
11.7.7;20.7 Die Mitte als das politisch Beste;257
11.7.8;20.8 Die Menschen als Bürger einer einzigen Weltstadt und das jüdische Gesetz;257
11.8;21. Philos Heilserwartungen;260
11.8.1;21.1 Philos individuelle Heilserwartungen;260
11.8.1.1;21.1.1 Platons Lehre von den Sternen als der Heimat der Seelen;260
11.8.1.2;21.1.2 Die antike Vorstellung vom Äther als der höchsten und reinsten Region des Himmels;260
11.8.1.3;21.1.3 Der Äther als die wahre Heimat der Seele;261
11.8.1.4;21.1.4 Das unterschiedliche Los der Toten;262
11.8.2;21.2 Philos kollektive Heilserwartungen;264
11.8.3;21.3 Die unaufgelöste Spannung zwischen beiden Heilserwartungen;266
11.9;22. Der denkende Glaube bei Philo und die natürlichen Wurzeln der Sittlichkeit und des Glaubens an Gott und des Menschen Unsterblichkeit;267
11.9.1;22.1 Philo als mittelplatonischer Denker;267
11.9.2;22.2 Die Theologisierung des philosophischen Denkens in der hellenistischen Philosophie und ihre Fortsetzung durch Eudoros und Philo;268
11.9.3;22.3 Philos Lehre von der doppelten Schöpfung der Welt;269
11.9.4;22.4 Philos Lehre von den Tugenden und Gütern;269
11.9.5;22.5 Philos Abgrenzungen von der Stoischen Philosophie;270
11.9.6;22.6 Philos Lehre als Urbild des denkenden Glaubens;271
11.9.7;22.7 Philo als Ausleger der Thora;271
11.9.8;22.8 Philos Aussagen über Land und Leute und die Natur als Spiegel der wissenschaftlichen Vorstellungen seiner Zeit;272
11.9.9;22.9 Das Problem der Harmonie zwischen den Gesetzen der Natur und der Thora;272
11.9.10;22.10 Die anthropologische Voraussetzungen der Ethik;273
11.9.11;22.11 Die exzentrische Positionalität des Menschen im Jetzt und Hier und die Erschließung seiner Innenwelt, Außenwelt und Mitwelt;275
11.9.12;22.12 Das Dasein zum Tod als Voraussetzung des Glaubens an Gott;276
11.9.13;22.13 Philos Verständnis der Gottessschau als Vorspiel der Heimkehr der Seele zu Gott;277
11.9.14;22.14 Philo als menschenfreundlicher Lehrer für ein gelingendes Leben;278
11.9.15;22.15 Der Exeget Philo als Wegbereiter der allegorischen Auslegung der Bibel in der Alten Kirche und der Kirche des Mittelalters;278
11.10;23. Philo und das Neue Testament;280
11.10.1;23.1 Der Problemhorizont;280
11.10.2;23.2 Astraler Unsterblichkeitsglaube und christliche Auferstehungshoffnung oder Philo und Paulus;280
11.10.3;23.3 Philos Bewertung des Amtes des Hohen Priesters als kosmischem Mittler und das hohepriesterliche Amt Jesu nach dem Hebräerbrief;282
11.10.4;23.4 Apg 7,48–50 oder der Kosmos als der Tempel Gottes;283
11.10.5;23.5 Philos Lehre vom Logos und die Lehre von Jesus Christus als dem Schöpfungsmittler und fleischgewordenen Logos im Prolog des Johannesevangeliums;284
11.10.6;23.6 Die dogmengeschichtlichen Folgen der Identifikation des irdischen Jesus mit dem göttlichen Logos für das Bekenntnis der Christlichen Kirche;285
12;Verzeichnis der Abkürzungen;286
12.1;1. Werke Philos;286
12.2;2. Andere Antike Autoren;287
12.3;3. Sammelwerke und Lexica;290
13;Allgemeines Literaturverzeichnis;291
14;Stellenregister;315
14.1;Werke Philos (In Auswahl);315
14.2;Flavius Josephus;329
14.3;Altes Testament ;329
14.4;Neues Testament ;331


Philoof Alexandria occupies a key position in the Hellenistic intellectual history, because he was the first mid-Platonic thinker whose writings have been preserved for the most part. His writings are also an indispensable source for the Hellenistic and Stoic philosophy, whose works have not survived. Philo's theology historical significance is based on the fact that he has been the first who referred in his interpretations of the Pentateuch to the writings of the Greek philosophers and the current views of the empirical sciences in his time. Otto Kaiser introduces into Philo's life, work and thought by referring to the traditional writings of Philo and of many other ancient writers.>


Kaiser, Otto
Dr. Dres. h.c. Otto Kaiser ist em. Professor für Altes Testament an der Universität Marburg.



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