Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 686 g
Hermann Hupfeld (1796–1866) – ein deutsches Professorenleben
Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 686 g
ISBN: 978-3-525-82540-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Hermann Hupfeld wurde 1796 in Marburg geboren und studierte dort Theologie und Klassische Philologie. In Halle habilitierte er sich unter der Anleitung von Wilhelm Gesenius für das Fach Altes Testament. Von 1825 bis 1843 lehrte er orientalische Sprachen und Theologie an der Universität Marburg, von 1843 bis zu seinem Tod 1866 in Halle. Hupfeld bewahrte sich in einer Übergangszeit seinen herrnhutisch geprägten Glauben, ohne einen vorschnellen Kompromiss mit seinem Wissen zu schließen. In seine historisch-kritische Arbeit ließ er sich von keinem Dogmatiker hineinreden. Er zog gegenüber der Moraltheologie Kants die Begründung des Gottesglaubens im unmittelbaren Selbstbewusstsein des Menschen durch Fries und de Wette vor.
Zielgruppe
Lehrende und Studierende der Geschichte und der Theologie.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte Theologenbiographien, Religiöse Führer
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Weltgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
Weitere Infos & Material
A survey on life and work of the German Old Testament scholar Hermann Hupfeld (1796–1866), who was influenced both by Moravian piety and by Enlightenment theology.>