Keldungs | Die deutsche Leichtathletik in 100 Porträts | Buch | 978-3-96423-081-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 217 mm, Gewicht: 298 g

Keldungs

Die deutsche Leichtathletik in 100 Porträts

Von Hanns Braun bis Malaika Mihambo

Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 217 mm, Gewicht: 298 g

ISBN: 978-3-96423-081-2
Verlag: arete Verlag


Das Buch stellt anhand von Kurzbiographien der berühmtesten deutschen Leichtathletinnen und Leichtathleten einen Streifzug durch mehr als 100 Jahre Leichtathletik-Geschichte, von Hanns Braun bis Niklas Kaul, dar. Es werden auch die überaus erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler der untergegangenen DDR vorgestellt. So werden neben den Biographien der großen westdeutschen Leichtathleten wie Heide Rosendahl, Ingrid Mickler-Becker, Ulrike Meyfarth, Annegret Richter, Armin Hary, Manfred Germar, Carl Kaufmann und Willi Holdorf auch die Biographien von DDR-Athleten wie Renate Stecher, Bärbel Wöckel, Marlies Göhr, Ulf Timmermann und Waldemar Cierpinski geschildert. Auf diese Weise taucht der Leser in die Geschichte dieser faszinierenden Sportart ein.
Abgerundet wird das Buch von zahlreichen Statistiken und Listen u.a. zu den deutschen Siegerinnen und Siegern bei Olympischen Spielen sowie Welt- und Europameisterschaften der Leichtathletik.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis

Vorwort
100 Porträts von Rosemarie Ackermann bis Monika Zehrt
Anhang
Deutsche Leichtathletik-Medaillengewinnerinnen und -gewinner bei Olympischen Spielen
Deutsche Leichtathletik-Weltmeisterinnen und Weltmeister
Deutsche Leichtathletik-Europameisterinnen und Europameister
Leichtathleten unter den DDR-Sportlern des Jahres
Leichtathletinnen unter den DDR-Sportlerinnen des Jahres
Leichtathleten (DLV) unter den Sportlern des Jahres
Leichtathletinnen (DLV) unter den Sportlerinnen des Jahres
Leichtathleten des Jahres
Leichtathletinnen des Jahres
Quellenverzeichnis


1994 erschien das Buch „Erfolge der deutschen Leichtathletik“ von Fritz Steinmetz und Dieter Huhn. Es enthält 87 Biographien deutscher Leichtathleten. Beide Autoren sind inzwischen verstorben und haben deshalb keine Gelegenheit, ihr Buch zu aktualisieren. Das vorliegende Buch geht etwas ausführlicher auf die einzelnen Personen ein, schreibt einzelne Biographien fort und setzt teilweise andere Schwerpunkte. Vor allem aber enthält es auch Porträts aktueller oder erst vor kurzem zurückgetretener Leichtathleten.
Das Buch lässt das Thema Doping nur im Zusammenhang mit Sperren einfließen oder wenn die Sportlerinnen und Sportler nach ihrer Karriere selbst eingeräumt haben, gedopt zu haben bzw. dies sogar zum Gegenstand einer Autobiographie gemacht haben, wie der Zehnkampf-Olympiasieger Christian Schenk. Die meisten Leserinnen und Leser wird die mehr als drei Jahrzehnte zurückliegende Problematik vermutlich nur am Rande interessieren. Sie werden reagieren wie die vierfache Olympiasiegerin Bärbel Wöckel („Das ist schon so lange her“). Die Veröffentlichungen von Brigitte Berendonk und Prof. Dr. Werner Franke und deren spektakuläre Funde nach dem Fall der Mauer spielen deshalb in diesem Buch keine zentrale Rolle. Grundsätzlich muss allerdings festgestellt werden, dass die bis heute das staatlich organisierte Doping leugnenden Athleten die Wichtigkeit des Urkundenbeweises verkennen.
Demjenigen, der ein Werk wie dieses Buch schreibt, fällt es schwer, es abzuschließen, weil er laufend auf neue erfolgreiche Athleten und weitere spektakuläre Erfolge hofft. Es musste aber ein Abschluss gefunden werden. Redaktionsschluss für das Buch war daher Ende des Jahres 2021.
Manch einer wie Dietmar Haaf, Claudia Losch, Lutz Dombrowski oder Volker Beck wird sich vielleicht fragen, warum sein oder ihr Name nicht auftaucht. Erfreulicherweise gibt es weit mehr als deutsche 100 Leichtathletinnen und Leichtathleten, dies es verdient hätten, dass man ihre Karriere schildert. Es musste aber bei 100 Porträts die Grenze gezogen werden. Die Auswahl ist selbstverständlich subjektiv. In die Liste hätte zum Beispiel auch, schon wegen seines tragischen Schicksals, Wilhelm Leichum als zweifacher Europameister gehört. Aber es musste schweren Herzens auf die Darstellung mancher Biographie verzichtet werden, um das Buch nicht uferlos, sondern möglichst lesbar werden zu lassen.


Keldungs, Karl-Heinz
Karl-Heinz Keldungs ist Jurist und seit vielen Jahren ehrenamtlich in der deutschen Leichtathletik tätig.

Karl-Heinz Keldungs ist 1948 in Düsseldorf geboren. Er hat Jura studiert und war von 1991 bis 2013 Richter am Oberlandesgericht in Düsseldorf. Er war selbst aktiver Leichtathlet und viele Jahre sowohl als Schüler- und Jugendtrainer als auch im Vorstand eines Düsseldorfer Leichtathletik-Vereins tätig. Aktuell ist Karl-Heinz Keldungs Vorsitzender des Rechtsausschusses des LV Nordrhein.


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