Buch, Deutsch, Band 76, 344 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 230 mm x 153 mm, Gewicht: 519 g
Die Spenglerrezeption in der Rechtswissenschaft zwischen 1918 und 1945, insbesondere innerhalb der "dynamischen Rechtslehre", der Rechtshistoriographie und der Staatsrechtswissenschaft
Buch, Deutsch, Band 76, 344 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 230 mm x 153 mm, Gewicht: 519 g
Reihe: Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts
ISBN: 978-3-16-152769-2
Verlag: Mohr Siebeck
Lutz Martin Keppeler widmet sich in seiner Untersuchung dem Einfluss Spenglers auf die Juristen und schließt damit eine Lücke in der Spenglerforschung. Vor allem das von Spengler geprägte Stichwort einer juristischen Dynamik wurde von Juristen in vielen unterschiedlichen Kontexten aufgenommen. Durch die Arbeit wird zugleich auch ein Stück der juristischen Geistesgeschichte aufgearbeitet, da sich die Spenglerrezeption im Zivilrecht stets nah am Zeitgeist des sozialen und lebensnahen Rechts und des irrationalen lebensphilosophischen Denkens bewegte. Innerhalb der Staatsrechtswissenschaften wurde Spengler hingegen eher aufgrund seiner radikalen und intellektuellen Gegenwartsanalyse rezipiert.