Buch, Deutsch, Band 65, 324 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 481 g
Gerechtigkeit des Rechts als minimales, starkes Konzept
Buch, Deutsch, Band 65, 324 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 481 g
Reihe: Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie
ISBN: 978-3-8487-2533-5
Verlag: Nomos
Die Frage nach dem Verh?ltnis von Recht und Gerechtigkeit ist die wesentliche Frage der Rechtsphilosophie.
Kann beides unabh?ngig voneinander betrachtet werden, wie es die positivistische Trennungsthese behauptet? Der Autor ist dezidiert anderer Ansicht und versucht die Frage unter R?ckgriff auf einen Klassiker, n?mlich die Abhandlung zur Gerechtigkeit im f?nften Buch der Nikomachischen Ethik des Aristoteles zu beantworten.
In neun rechtlichen Argumentationsfiguren untersucht er, inwiefern die aristotelischen Argumente noch heute von Interesse sind ? inwieweit sie dem Recht als immanente Wertungen zu Grunde liegen und inwieweit sie in der t?glichen Rechtspraxis Anwendung finden. Dabei folgt der Autor dem Aufbau des antiken Textes und stellt den darin enthaltenen Gedanken aktuell geltendes Recht gegen?ber. Ausgehend von einer Diskussion der ber?hmten Mesotes-Lehre werden so Fragen der Zurechnung, der Methodenlehre und des Verh?ltnisses von Natur- und Gesetzesrecht behandelt.