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Kißel | Ovid als Liebhaber und als Exilant | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 143, 150 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Palingenesia.

Kißel Ovid als Liebhaber und als Exilant

Die Aussage der „Amores“, „Tristia“ und „Epistulae ex Ponto“
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-515-13984-7
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Aussage der „Amores“, „Tristia“ und „Epistulae ex Ponto“

E-Book, Deutsch, Band Band 143, 150 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Palingenesia.

ISBN: 978-3-515-13984-7
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Ovids Liebes- und Verbannungsgedichte werden häufig als Werke betrachtet, die sein eigenes Ich, seine Erlebnisse und Erfahrungen fiktionalisieren und ihnen dadurch einen romanhaften Charakter verleihen. Doch trifft dies wirklich zu? Walter Kißel setzt sich in seiner pointierten Neubetrachtung intensiv mit dieser Forschungsthese auseinander und plädiert dafür, Ovid weniger schöpferische Phantasie zuzuschreiben, als ihm bisher zugestanden wurde. Statt eines Dichters, der sich in Fiktionen verliert, tritt Ovid hier als Autor hervor, der gezielt die Empathie seiner Leser anspricht und sie auffordert, das Gelesene ernst zu nehmen und als wahr zu betrachten. In den untersucht Kißel die Identität des Sprecher-Ichs, die Realität der verehrten Corinna und die Bedeutung von Merkmalen, die oft als Signale für Fiktionalität gedeutet werden. In den und richtet sich sein Augenmerk auf die innere Stimmigkeit der Aussagen und ihre Vereinbarkeit mit anderen Quellen. Durch eingehende Auswertung der Texte und der einschlägigen Literatur gelingt es ihm, überzeugende Ergebnisse vorzulegen, die eine Neubewertung von Ovids Persönlichkeitsdichtung ermöglichen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kißel, Walter
Walter Kißel war nach dem Studium der Klassischen Philologie und Geschichte in Tübingen (Promotion 1978) und Heidelberg (Habilitation 1986) als Professor für Klassische Philologie in Heidelberg und Erlangen tätig und hat Lehrstuhlvertretungen in München, Konstanz und Tübingen wahrgenommen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der lateinischen Dichtung, insbesondere der Epik, Satire und Epigrammatik des frühen Prinzipats.



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