Klare | Was bin ich wert? | Buch | 978-3-518-46262-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4262, 274 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 189 mm, Gewicht: 269 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch

Klare

Was bin ich wert?

Eine Preisermittlung
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-518-46262-1
Verlag: Suhrkamp

Eine Preisermittlung

Buch, Deutsch, Band 4262, 274 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 189 mm, Gewicht: 269 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch

ISBN: 978-3-518-46262-1
Verlag: Suhrkamp


Eine Niere bekommt man in Indien für 300 Euro, ein afrikanisches Adoptivkind »kostet« mit allen notwendigen Papieren 20000 Euro, eine Frau ist in Albanien unter Umständen schon für 800 Euro zu haben. Hieß es nicht immer: Der Mensch ist keine Ware?

Tatsächlich werden Menschenleben inzwischen überall ökonomisch bewertet, auch in Deutschland: In Krankenhäusern, Behörden und Personalabteilungen denkt man nach über Fragen wie: »Lohnt« sich eine Ampel, wenn man den Wert eines Lebens mit 1,2 Millionen ansetzt? »Lohnt« es sich, 75jährigen noch neue Hüften einzusetzen? Doch darf man solche Fragen überhaupt stellen? Ist es legitim, die Würde des Menschen ökonomisch zu relativieren?

»Was bin ich wert?«: Mit dieser Frage hat sich Jörn Klare auf eine sehr persönliche Recherchereise ins Reich der Menschenwertberechner gemacht. Sie führt ihn auf Ämter und ins Gefängnis, zu Politikern und Philosophen, zu Ärzten und Gesundheitsökonomen, aber auch zu seiner kleinen Tochter. Ganz am Ende steht eine konkrete Zahl, auf Euro und Cent genau. Und die Erkenntnis: Die Würde des Menschen ist antastbar – zumindest wenn es sich »lohnt«.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Klare, Jörn
Jörn Klare, geboren 1965, schreibt Reportagen und Features, unter anderem für den Deutschlandfunk und Die Zeit. Für sein Feature »Der Weltgerechtigkeitsbasar« erhielt er 2008 den Robert-Geisendörfer-Preis der EKD.

Jörn Klare, geboren 1965, schreibt Features, Reportagen (u.a. für Deutschlandfunk und Die Zeit), Sachbücher und Theaterstücke. Klare hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten. Viel diskutiert wurden seine Sachbücher Was bin ich wert? Eine Preisermittlung (Suhrkamp, 2010) sowie Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand. Vom Wert des Lebens mit Demenz (Suhrkamp, 2012). 2016 erschien Nach Hause gehen: Eine Heimatsuche (Ullstein Verlag), eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Heimat, für das er 2017 den Evangelischen Buchpreis erhielt. Im selben Jahr wurde sein Monolog Melken zu den Berliner Autorentheatertagen eingeladen.



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