Klebes | Das UNCITRAL Modellgesetz in der EU. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 278, 298 Seiten

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

Klebes Das UNCITRAL Modellgesetz in der EU.

Harmonisierung des Schiedsverfahrensrechts vor dem Hintergrund des Art. 1 (2)(d) EuGVVO?

E-Book, Deutsch, Band 278, 298 Seiten

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

ISBN: 978-3-428-58298-3
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Nach der Überarbeitung der EuGVVO ist die Schnittstelle zwischen Schieds- und staatlichen Gerichtsverfahren in der EU trotz umfassender Diskussionen noch immer nicht zufriedenstellend geregelt. Insbesondere verbleibt die Möglichkeit der Entstehung von Parallelverfahren zwischen den beiden Spruchkörpern. Diesem Problem nähert sich die vorliegende Arbeit, indem zunächst die gegenwärtige Rechtslage analysiert und darauf aufbauend der Versuch unternommen wird, einen eigenständigen Lösungsansatz auf Grundlage des UNCITRAL Modellgesetzes zu entwickeln. Im Zuge dessen werden neben den primärrechtlichen Kompetenzen der EU im Bereich der Schiedsgerichtsbarkeit vordergründig die für das Problem zentralen Regelungsbereiche im Kontext des Modellgesetzes erörtert. Aus dem sich anschließenden Rechtsanwendungsvergleich der Mitgliedstaaten Irland, Deutschland und Frankreich folgt eine Relevanz der Arbeit auch für Praktiker. Abschließend wird ein Rechtsakt der EU vorgeschlagen und begründet.
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A. Einleitung
B. Der Ausschluss der Schiedsgerichtsbarkeit vom Anwendungsbereich der EuGVVO
C. Die Rechtsetzungskompetenz der EU im Bereich der Schiedsgerichtsbarkeit
D. Parallelverfahren – relevante Regelungsbereiche und multilateraler Rahmen
E. Das UNCITRAL Modellgesetz als Grundlage eines Rechtsaktes der EU?
F. Die Rezeption des Modellgesetzes in den Mitgliedstaaten der EU
G. Rechtsanwendungsvergleich der Mitgliedstaaten Irland, Deutschland und Frankreich
H. Lösungsvorschlag zur Vermeidung von Parallelverfahren in der EU
I. Ergebnis und Ausblick
Literatur- und Sachwortverzeichnis


Stephan Klebes studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Mannheim (LL.B. Unternehmensjurist, 2013; erstes Staatsexamen, 2016) und Kapstadt (LL.M., 2017). Die vorliegende Arbeit erstellte er anschließend im Rahmen seiner Promotion an der Universität Osnabrück bei Prof. Dr. Mary-Rose McGuire (2017 bis 2020). Im Jahr 2020 schloss er zudem sein Rechtsreferendariat beim Oberlandesgericht Celle ab. Seit 2021 arbeitet er als Rechtsanwalt in Hamburg.

Stephan Klebes studied law at the Universities of Mannheim (LL.B. in Business Law, 2013, first state examination, 2016) and Cape Town (LL.M., 2017). He subsequently prepared the present thesis as part of his doctoral studies at the University of Osnabrück under Prof. Dr. Mary-Rose McGuire (2017-2020). In 2020, he also completed his legal clerkship at the Higher Regional Court of Celle. He is working as a lawyer in Hamburg.


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