Klotzbach | Analyse und Gestaltung technischer Leistungspotentiale herstellerunabhängiger Instandhaltungsdienstleister | Buch | 978-3-8441-0458-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 23, 244 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 398 g

Reihe: Supply Chain, Logistics and Operations Management

Klotzbach

Analyse und Gestaltung technischer Leistungspotentiale herstellerunabhängiger Instandhaltungsdienstleister


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8441-0458-5
Verlag: Josef Eul Verlag GmbH

Buch, Deutsch, Band 23, 244 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 398 g

Reihe: Supply Chain, Logistics and Operations Management

ISBN: 978-3-8441-0458-5
Verlag: Josef Eul Verlag GmbH


Die Wahrnehmung technischer Dienstleistungen hat sich mit der Implementierung schlanker arbeitsteiliger Produktions- und Leistungssysteme vom Kostenfaktor zum integrativen Bestandteil der Wertschöpfung gewandelt. So leisten etwa Instandhaltungsdienstleister durch die Sicherstellung der bedarfsgerechten Verfügbarkeit der technischen Anlagen ihrer Kunden einen unverzichtbaren Beitrag zur Funktionsfähigkeit schlanker Wertschöpfungsstrukturen. Herstellerunabhängige Instandhaltungsdienstleister spielen in diesem Zusammenhang eine zunehmend wichtigere Rolle. Sie sorgen mit ihrem Leistungsangebot dafür, dass Betreiber technischer Anlagen alternative Beschaffungsmöglichkeiten zum oftmals monopolistisch geprägten Service- und Ersatzteilgeschäft der Hersteller haben. Infolge zunehmender technologie- und wettbewerbsinduzierter Dynamik in der Servicebranche sind herstellerunabhängige Instandhaltungsdienstleister jedoch verstärkt darauf angewiesen, ihre interne Leistungsbereitschaft systematisch zu planen und proaktiv zu gestalten.

Vor diesem Hintergrund entwickelt der Autor eine Methode, die herstellerunabhängige Instandhaltungsdienstleister bei der systematischen (Weiter-)Entwicklung ihrer technischen Leistungsbereitschaft unterstützt. Die Methode bildet die wichtigsten praxisrelevanten Entscheidungsfälle, die sich aus der technischen Reife des Instandhaltungsobjekts und der Wertschöpfungstiefe ergeben, ab. Durch den modularen Methodenaufbau wird die bestmögliche Verarbeitung der zum Entscheidungszeitpunkt verfügbaren qualitativen und quantitativen Informationen ermöglicht. Als Ergebnis des Methodeneinsatzes erhalten Anwender konkrete Handlungsempfehlungen zur Ausrichtung ihrer technischen Ressourcen und Fähigkeiten.

Um die Praxistauglichkeit der Methode zu gewährleisten, werden die Anforderungen herstellerunabhängiger Instandhaltungsdienstleister verschiedener Branchen in der Methodenentwicklung berücksichtigt. Die Funktionalität der Methode und die Plausibilität der Ergebnisse werden im Rahmen von Fallstudien in der Instandhaltungspraxis bestätigt.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einleitung

2. Theoretische Grundlagen
2.1. Erklärungsansätze für den Unternehmenserfolg
2.2. Einführung des Technologiebegriffs
2.3. Grundzüge der technischen Dienstleistungserstellung
2.4. Technologieorientierte Gestaltung der Leistungstiefe
2.5. Methoden zur Lösung von Entscheidungsproblemen

3. Stand der Forschung
3.1. Entwicklung, Planung und Management technischer Dienstleistungen
3.2. Ansätze zur Analyse und Gestaltung der technologieorientierten Leistungstiefe
3.3. Fazit und Handlungsbedarf aus der Forschungsperspektive

4. Stand der Praxis
4.1. Konzeption der Praxisanalyse
4.2. Vorgehen
4.3. Ergebnisse der Praxisanalyse
4.4. Zwischenfazit und Ableitung des Handlungsbedarfs

5. Methodenkonzept
5.1. Spezifikation des Entscheidungsproblems und Definition des Bewertungsobjekts
5.2. Herleitung der relevanten Entscheidungsfälle
5.3. Anforderungsanalyse
5.4. Grobkonzept
5.5. Zusammenfassung

6. Methodenentwicklung
6.1. Modul A Qualitative Bewertung
6.2. Modul B Wirtschaftlichkeitsanalyse
6.3. Modul C Ergebnisaggregation
6.4. Organisatorische Einbindung
6.5. Umsetzung der Methode in einem EDV-Tool
6.6. Verifizierung der Methode

7. Evaluation der Methode
7.1. Definition des Untersuchungsfelds
7.2. Konzeption der Fallstudien
7.3. Fallstudien
7.4. Kritische Reflexion der Ergebnisse

8. Schlussbetrachtung


Klotzbach, Markus
Markus Klotzbach studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe (KIT) sowie der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und schloss das Studium 2009 als Diplom-Wirtschaftsingenieur (Dipl.-Wi.-Ing.) ab. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Logistik und Unternehmensführung der Technischen Universität Hamburg-Harburg tätig. Dort beschäftigte er sich vorwiegend mit Fragestellungen des Technologie- und Prozessmanagements in technischen Serviceunternehmen. Die Promotion zum Doktor-Ingenieur (Dr.-Ing.) erfolgte im Februar 2016.



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