Softwareprogramme sind heute fester Bestandteil unseres Arbeitsalltags. Wie selbstverständlich nutzen wir dabei auch die Möglichkeiten barrierefreier Informationstechnik – oft ohne dass wir uns dessen überhaupt bewusst sind. Doch welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit Unternehmen ihre Software als barrierefrei bezeichnen und entsprechend auf dem Markt positionieren können? Welche Anforderungen werden an ein Testverfahren gestellt, damit insbesondere mittelständische Unternehmen ihre (Bestands-)Software selbstständig testen und bewerten können? Müssen rechtliche Rahmenbedingungen beachtet werden? Diese Fragen sollen im Rahmen der vorliegenden Arbeit beantwortet werden. Hierzu werden die Stärken und Schwächen bestehender Prüfdokumente analysiert sowie ihre Eignung als Testverfahren bewertet. Basierend auf den hierdurch gewonnenen Erkenntnissen wird ein neues Testverfahren entwickelt. Dieses wird abschließend zur praktischen Evaluation mittels einer Eigen- und einer Fremdanalyse zur Bewertung der Barrierefreiheit zweier Softwareprogramme angewandt.
Knoll / Hennig / Tjarks-Sobhani
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Zielgruppe
Technische Redakteure, Technische Illustratoren, Informationsentwickler, Softwareentwickler, Entwickler, Softwareexperten, Ingenieure, Programmierer, Usability Engineers, Experten für Barrierefreiheit, Geschäftsführer, Gleichstellungsbeauftragte, Beauftragte für Barrierefreiheit, Konstrukteure, Techniker, Programmmanager
Weitere Infos & Material
Elin Judith Knoll, geb. 1978 in Starnberg, studierte Informationstechnik an der Berufsakademie Mannheim und arbeitete anschließend als IT-Beraterin und Entwicklerin in der Software- und Automobilbranche. Seit 2007 arbeitet sie als Technische Redakteurin in München und schloss 2012 den berufsbegleitenden Master-Studiengang Technische Kommunikation an der Donau-Universität Krems erfolgreich ab.