Knüpper | Zahnärztliches Approbationsrecht | Buch | 978-3-428-19000-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 73, 364 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 234 mm, Gewicht: 640 g

Reihe: Schriften zum Gesundheitsrecht

Knüpper

Zahnärztliches Approbationsrecht

Verfassungs-, verwaltungs- und europarechtliche Grundlagen und Perspektiven

Buch, Deutsch, Band 73, 364 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 234 mm, Gewicht: 640 g

Reihe: Schriften zum Gesundheitsrecht

ISBN: 978-3-428-19000-3
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Arbeit beschreibt die Professionsentwicklung des Zahnarztberufs und trägt den historischen, soziologischen, geistes-, medizin-wissenschaftlichen und rechtlichen Einflüssen Rechnung. Im Mittelpunkt steht die neue zahnärztliche Approbationsordnung (ZApprO). Ausgehend von Art. 12 Abs. 1 GG setzt sich der Autor kritisch mit Dimensionen und Schranken der Grundrechte auseinander. Mit Blick auf die Wissenschaftsfreiheit nach Art. 5 Abs. 3 GG problematisiert er den 'Attentismus' des Verordnungsgebers bei der Neufassung zahnärztlichen Approbationsrechts. Knüpper hält eine Befristung einschlägiger Prüfungsbestimmungen für notwendig, um dem zahnmedizinischen Fortschritt künftig auch in der Ausbildung zu entsprechen.
Er schlägt vor, das Approbationsverfahren auf die Kammern der zahnärztlichen Selbstverwaltung zu übertragen, und entwickelt Perspektiven zur Berufsgerichtsbarkeit. Seine Arbeitsergebnisse stellt Knüpper auch in den Kontext des europäischen Primär- und Sekundärrechts.
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Einleitung

1. Die neue Approbationsordnung für Zahnärzte (ZApprO)
Allgemein – Ansätze für eine neue zahnärztliche Approbationsordnung – Zwischenfazit – Grundlagen des Approbations-Verfahrens nach ZHG – Inhalte der ZApprO – Berufsqualifikationsgesetz (BQFG) – Änderungen ZHG und ZApprO im Jahr 2020 (Bevölkerungsschutz-Gesetze)

2. Zahnärztliche Profession als Freier Beruf
Allgemein – Berufsbild des Zahnarztes – Zahnarzt als Freier Beruf

3. Grundrechtsschutz
Allgemein – Dimensionen der Grundrechte – Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG – Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit, Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG – Einschätzungsprärogative des Gesetzgebers

4. Approbationsbehörden
Europäische Vorgaben – Deutsches Reglement der Berufszulassung

5. Beendigung der Berufstätigkeit als Zahnarzt
Allgemein – Verfahrensrechtliche Anforderungen – Berufsrechtliches und berufsgerichtliches Verfahren – Grundlagen und Voraussetzungen – Vertragszulassung und -entzug, § 95 Abs. 5, 6 SGB V – Verfahrensrechtliche Anforderungen – Berufsverbot, § 70 Abs. 1 StGB, § 132 a Abs. 1 Satz 1 StPO – Übertragbarkeit von Berufsgerichtsbarkeit und Approbations-Verfahren auf die Heilberufe-Kammern

6. Europarechtliche Rahmenbedingungen für Berufszugang und Berufsausübung des Zahnarztes Allgemein – Primärrechtliche Verankerung von Berufsfreiheit und Wissenschaftsfreiheit – Sekundärrechtliche Regelungen zur Berufsfreiheit – Auswirkungen der EU-Rechtsetzung auf nationales Recht

Zusammenfassung

Perspektiven zahnärztlichen Approbationsrechts

Literaturverzeichnis, Sachregister


Peter J. Knüpper, geb. 1954, bestand 1983 die 2. Jur. Staatsprüfung in Mainz. 1983 bis 1985 arbeitete er als Geschäftsführer der CDU-Stadtratsfraktion, danach als Baureferent in der Stadtverwaltung Mainz. 1987 wurde er zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues gewählt, 1992 zum Ersten Bürgermeister der Stadt Koblenz. Von 1995 bis 2018 war er tätig als Hauptgeschäftsführer der Bayerischen Landeszahnärztekammer. Während dieser Zeit (2002 bis 2007) übernahm er die Funktion eines Generalsekretärs im Verband Freier Berufe in Bayern und erhielt einen Lehrauftrag (seit 2013) an der Ludwig-Maximilian-Universität, München. 2014 bis 2021 übernahm er zudem Verantwortung als Vorstand einer Hinterbliebenenkasse. Nach Ausscheiden als Geschäftsführer der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (2017 bis 2019) begann er 2020 ein Promotionsstudium an der Freien Universität Berlin, das er 2023 mit der mündlichen Prüfung (summa cum laude) abschloss.

Peter J. Knüpper was born in 1954. 1983 he passed his State Examination in Law at the University of Mainz. 1983 to 1985 he worked as Managing Director of the CDU City Council Group, followed by the post as Building officer, City-Administration in Mainz. 1987 he was elected as Mayor of the Municipality Bernkastel-Kues, followed by the election to become First Mayor of Koblenz in 1992. From 1995 to 2018 he served the Bavarian State Dental Chamber as CEO. During this time (2002–2007) he worked as Secretary General, Association of Liberal Professions in Bavaria, also – since 2013 until today as Lecturer at Ludwig Maximilian University (LMU), Munich. From 2014 to 2021 he took responsibility as Board of the Funeral Fund HDH. After stepping down as Managing Director of Bavarian Dental Association of Statutory Health Insurance (2017–2019) he began to study at the Freie Universität Berlin and received his PhD (Dr. iur) in 2023.


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