Buch, Deutsch, 713 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 1112 g
Reihe: Springer-Lehrbuch
Allgemeiner Teil
Buch, Deutsch, 713 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 1112 g
Reihe: Springer-Lehrbuch
ISBN: 978-3-540-61939-0
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Zielgruppe
Graduate
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Grundlegung: Zur Begründung des Strafrechts.- 1: Recht, Unrecht, Verbrechen, Strafrecht — Strafrechtsbegründung und Strafrechtswissenschaft.- Literatur zum gesamten Werk:.- Einleitung:.- I Das Recht.- 1 Grundbegriffe: Handeln, Freiheit, Normensystematik.- 1.1 Selbstbewußtes Handeln, Selbstbestimmung (freier Wille).- 1.2 Subjektiv-objektive Systematik der Handlungsregeln.- 1.3 Die Grundnorm: Ethik.- 2 Rechtsgesetz, Rechtshandlung und Zurechnung.- 2.1 Inhalt und Abgrenzung freiheitlichen Rechts.- 2.2 Privatrecht und öffentliches Recht.- 2.3 Die Gesetztheit (Positivität) des Rechts.- 2.4 Kritik reduzierter Handlungs- und Rechtsauffassungen.- II Unrecht und Verbrechen.- 1 Unrecht und Zwangsbefugnis.- 1.1 Der Begriff des Unrechts.- 1.2 Unrechtsfolge: Die Zwangsbefugnis und ihre Grenze.- 2 Verbrechen.- 2.1 Begründungszusammenhang.- 2.2 Kritik der Rechtsgutstheorie.- 3 Kritische Folgerungen für Struktur, Form, Inhalt und Grenzen des Verbrechensbegriffs.- 3.1 Struktur (Aufbau) des Verbrechensbegriffs.- 3.2 Verbrechen als Einheit von Handlung und „Erfolg“ (Tatunrecht).- 3.3 Abgrenzung von nicht-rechtlichen Handlungsinhalten.- 3.4 Verbrechen in Abgrenzung von Zivil- und Qrdnungsunrecht.- 3.5 Konkretisierungsform und historische Wandelbarkeit von (Straf-) Unrechtsbestimmungen.- III Strafe und Strafrecht.- 1 Der Begriff der Strafe.- 1.1 Der Begründungsanspruch und seine Reichweite.- 1.2 Die Straftheorien (Exposition).- 1.3 Begründungszusammenhang und Kritik.- 2 Folgerungen: Strafrechtsfunktion, Grundbegriffe, Methodologie.- 3 Das Strafrecht im System staatlicher Unrechtsreaktionen.- 3.1 Strafe und unmittelbarer Rechtszwang.- 3.2 Strafe und Ordnungswidrigkeiten-Sanktion.- 3.3 Strafe und Maßregel — Kritik der Maßregeltheorie.- IV Das geltende Strafrecht, seine Geschichte und empirischen Bezüge.- 1 Geschichte des Strafrechts im Überblick.- 2 Das geltende Strafrecht und seine empirischen Bezüge im Grundriß.- 2.1 Besonderer und Allgemeiner Teil des Strafrechts.- 2.2 Empirische Bezüge des Strafrechts — Kriminologie.- 3 Strafrechtswissenschaftliche Einordnung des geltenden Rechts.- 1.Teil: Das Strafgesetz.- 2: Der Grundsatz der Gesetzlichkeit des Strafrechts.- I Der Gesetzlichkeitsgrundsatz und die Quellen des geltenden Strafrechts.- 1 Der Grundsatz der Gesetzlichkeit.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Ausprägungen des Grundsatzes insbesondere für das Strafrecht.- 1.3 Kritik.- 2 Geschichte des Gesetzlichkeitsgrundsatzes.- 3 Gesetzlichkeitsgrundsatz und Quellen des geltenden Strafrechts — Verfassungsrechtliche und internationalrechtliche Grundlagen, Hauptgesetze im Überblick.- 3.1 Verfassungsrechtliche Voraussetzungen.- 3.2 International verbindliche Grundsätze.- 3.3 Strafrechtliche Auswirkungen des Europäischen Gemeinschaftsrechts.- 3.4 Das Kernstrafrecht.- 3.5 Strafrechtliche Nebengesetze.- 3.6 Das Strafverfahrensrecht.- 3.7 Das Strafvollzugsrecht.- 3.8 Das Jugendstrafrecht.- 3.9 Das Ordnungswidrigkeitenrecht.- II Die Begriffsmomente des Gesetzlichkeitsgrundsatzes im Strafrecht.- 1 Bestimmtheit des Strafgesetzes.- 1.1 Inhalt des Bestimmtheitsgrundsatzes.- 1.2 Konkretisierung.- 1.3 Das geltende Recht.- 2 Gesetzesauslegung und Verbot außergesetzlicher Strafrechtsbildung (sog. Analogieverbot).- 2.1 Auslegung und Anwendung des Strafgesetzes.- 2.2 Die Grenze der Auslegung.- 2.3 Verbotene Gesetzes- oder Rechtsanalogie.- 2.4 Das geltende Recht.- 2.5 Besondere Konstellationen: zur sog. Wahlfeststellung.- 3 Rückwirkungsverbot.- 3.1 Inhalt des Grundsatzes.- 3.2 Geltendes Recht.- III Der internationale Geltungsbereich des Strafgesetzes.- 1 Der Begriff des internationalen Strafrechts.- 1.1 Das Völkerstrafrecht.- 1.2 Staatliches Strafanwendungsrecht im internationalen Bezug.- 2 Die Prinzipien des internationalen Strafrechts.- 3 Historische Entwicklung.- 4 Das internationale Strafanwendungsrecht der Bundesrepublik Deutschland.- 4.1 Gebietsgrundsatz (§ 3 StGB).- 4.2 Weltrechtsgrundsatz oder Universalitätsprinzip (§ 6 StGB).- 4.3 Grundsatz stellvertretender Strafrechtspflege (§ 7 StGB).- 4.4 Schutzgrundsatz (§ 5 StGB).- 5 Das Strafanwendungsrecht im innerdeutschen Verhältnis nach der Wiedervereinigung.- 5.1 Begründungszusammenhang.- 5.2 Kritik.- 5.3 Die Regelung des Einigungsvertrages.- 5.4 Anwendungsfälle.- 2. Teil: Die Straftat.- Einleitung: Der allgemeine Begriff der Straftat.- 1 Begründungszusammenhang.- 2 Der Aufbau der Straftat, Grundformen.- 2.1 Die Straftat als tatbestandsmäßiges Handeln — Allgemeinbegriff des Tatbestandes, strafrechtlicher Verletzungstatbestand —.- 2.2 Die Straftat als (straf-)rechtswidriges Handeln — Unrechtstatbestand, Rechtfertigungsgründe und Strafunrechtsausschluß.- 2.3 Die Straftat als schuldhaftes Verletzungshandeln — die Schuld.- 3 Kritik.- 4 Das geltende Recht im Straftataufbau, Schema und Deliktstypologie.- 4.1 Das Aufbauschema der Straftat mit Einordnung gesetzlicher Bestimmungen.- 4.2 Die Deliktstypologie.- 3: Das Tätigkeitsdelikt.- I Das vorsätzliche Tätigkeitsdelikt (Tatbestand).- 1 Der Begriff des vorsätzlichen Tätigkeitsdelikts.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Geschichte und geltendes Recht.- 2 Der objektive Tatbestand des vorsätzlichen Tätigkeitsdelikts.- 2.1 Objektiver Tatbestand: Tatsubjekt.- 2.2 Objektiver Tatbestand: Verletzungsgeschehen (tatbestandsmäßiger „Erfolg“).- 2.3 Objektiver Tatbestand: Handlungstätigkeit.- 2.4 Objektiver Tatbestand: Gesetzmäßiger Wirkzusammenhang (Kausalzusammenhang) zwischen Tätigkeit und tatbestandsmäßigem Erfolg.- 2.5 Objektiver Tatbestand: objektive Zurechnung, Pflichtwidrigkeitszusammenhang.- 3 Der subjektive Tatbestand des vorsätzlichen Tätigkeitsdelikts: Tatvorsatz, weitere subjektive Unrechtsmerkmale.- 3.1 Kenntnis der das Tatbestandsmerkmal konstituierenden Einzelumstände.- 3.2 Praktisches Geltungswissen (Bedeutungskenntnis) hinsichtlich der Tatbestandsmerkmale.- 3.3 Insbesondere: Praktisches Geltungswissen hinsichtlich der tatbestandsmäßigen Erfolgsverursachung — zum sog. Willensmoment des Tatvorsatzes.- 3.4 Besonderheiten: Kumulativer und alternativer Tatvorsatz.- 3.5 Weitere subjektive Unrechtsmerkmale.- II Das fahrlässige Tätigkeitsdelikt (Tatbestand).- 1 Der Begriff des fahrlässigen Tätigkeitsdelikts.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 1.3 Geschichte und positivrechtliche Regelung.- 2 Der objektive Tatbestand des fahrlässigen Tätigkeitsdelikts.- 2.1-2.4 Objektiver Tatbestand: Tatsubjekt, tatbestandsmäßiger Erfolg, Handlung, Wirkzusammenhang.- 2.5 Objektiver Tatbestand: (Schwere) Sorgfaltsnormwidrigkeit.- 2.6 Objektiver Tatbestand: Objektive Zurechnung des tatbestandsmäßigen Erfolges zur (schweren) Sorgfaltsnormwidrigkeit — Pflichtwidrigkeitszusammenhang.- 3 Der subjektive Tatbestand des fahrlässigen Tätigkeitsdelikts.- 3.1 Begründungszusammenhang.- 3.2 Kritik.- 3.3 Geltendes Recht.- 4 Die Erfolgszurechnung und ihr Maß bei der Fahrlässigkeit.- 4: Das Unterlassungsdelikt.- I Der Begriff des Unterlassungsdelikts.- 1 Verletzungshandeln durch pflichtwidriges Unterlassen.- 2 Allgemein-menschheitliche Tätigkeitspflicht — das sog. echte Unterlassungsdelikt, Begründungszusammenhang.- 3 Die Sonder- oder Garantenpflicht — das sog. unechte Unterlassungsdelikt, Begründungszusammenhang.- 4 Kritik.- 5 Geschichte und positivgesetzliche Regelung.- II Das vorsätzliche Garantenunterlassungsdelikt (Tatbestand).- 1 Der Tatbestand des vorsätzlichen Unterlassungsdelikts.- 2 Der objektive Tatbestand des Unterlassungsdelikts.- 2.1 Objektiver Tatbestand: Tatsubjekt (wie oben Kap. 3 I.2.1).- 2.2 Objektiver Tatbestand: Verletzungsgeschehen (tatbestandsmäßiger „Erfolg“ wie oben Kap. 3 I. 2.2).- 2.3 Objektiver Tatbestand: Unterlassen.- 2.4 Objektiver Tatbestand: besondere Garantenpflichtstellung.- 2.5 Objektiver Tatbestand: Kausalzusammenhang zwischen Unterlassen und tatbestandsmäßigem Erfolg.- 2.6 Objektiver Tatbestand: Objektive Zurechnung (Pflichtwidrigkeitszusammenhang).- 2.7 Objektiver Tatbestand: Gleichheit der Tatmodalitäten.- 3 Der subjektive Tatbestand des vorsätzlichen Unterlassungsdelikts: Tatvorsatz, weitere subjektive Unrechtsmerkmale.- 3.1 Begründungszusammenhang.- 3.2 Kritik.- 3.3 Geltendes Recht und Rechtsanwendung.- 4 Maßunterschiede der Garantenpflichtverletzung.- III Das fahrlässige Garantenunterlassungsdelikt (Tatbestand).- 1 Der objektive Tatbestand des fahrlässigen Unterlassungsdelikts.- 2 Der subjektive Tatbestand des fahrlässigen Unterlassungsdelikts.- 5: Rechtswidrigkeit und Rechtfertigung tatbestandsmäßigen Handelns.- I Prinzip und System der Rechtfertigungsgründe.- 1 Begründungszusammenhang.- 1.1 Unrechtstatbestand und Rechtfertigungsgrund.- 1.2 Prinzip und System der Rechtfertigungsgründe.- 1.3 Systematische Folgerungen.- 2 Kritik.- 3 Die positivrechtliche Regelung der Rechtfertigungsgründe (Überblick).- II Rechtfertigungsgründe aus Selbstbestimmung des besonderen Willens (Einwilligung, mutmaßliche Einwilligung).- 1 Der Grundsatz der Rechtfertigungsgründe aus besonderer Selbstbestimmung.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 1.3 Geschichte und geltendes Recht.- 2 Die Einwilligung.- 2.1 Verfügbarkeit eines Rechtsgutes für den besonderen Willen.- 2.2 Verfügungsbefugnis der Person.- 2.3 Einwilligungserklärung.- 2.4 Einwilligungsfähigkeit.- 2.5 Freiheit von Willensmängeln.- 2.6 Mindestmaß inhaltlicher Vernünftigkeit — zu § 226a, spezialgesetzlichen Regelungen (Indikationen).- 2.7 Handeln des Täters in Kenntnis der Einwilligung als subjektives Rechtfertigungselement.- 2.8 Besonderheiten.- 3 Die mutmaßliche Einwilligung.- 3.1 Verfügbarkeit des Rechtsgutes — (wie oben 2.1).- 3.2 Dispositionsbefugnis des Gutsträgers — (wie oben 2.2).- 3.3 Subsidiarität der mutmaßlichen Einwilligung.- 3.4 Mutmaßlichkeit der Einwilligung.- III Rechtfertigungsgründe aus Unrechtsverantwortung (Notwehr, defensiver Notstand).- 1 Grundsatz der Rechtfertigungsgründe aus Unrechtsverantwortung.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 1.3 Geschichte und geltendes Recht.- 2 Die Notwehr.- 2.1 Die Notwehrlage.- 2.2 Notwehrhandlung als die erforderliche Verteidigung.- 2.3 Einschränkungen des Notwehrrechts in Sonderfällen.- 2.4 Nothilfe, insbesondere private Staatsnothilfe.- 2.5 Notwehr (Nothilfe) durch polizeiliches Handeln.- 3 Der defensive Notstand.- 3.1 Die Notstandslage.- 3.2 Die Notstandshandlung.- 3.3 Verhältnismäßigkeit.- IV Rechtfertigungsgrund aus Notstand, rechtfertigende Pflichtenkollision.- 1 Der Grundsatz des rechtfertigenden Notstandes.- 1.1 Begriff des Notstandes.- 1.2 Begründungszusammenhang und Kritik.- 1.3 Geschichte und geltendes Recht.- 2 Der rechtfertigende Notstand.- 2.1 Gefahr für ein Rechtsgut.- 2.2 Gegenwärtigkeit der Gefahr.- 2.3 Not-wendigkeit tatbestandsmäßigen Handelns.- 2.4 Aufopferungsverhältnis zwischen den kollidierenden Rechtsgütern.- 2.5 Systematisches Verhältnis zu anderen Rechtfertigungsgründen.- 3 Kollision von Pflichtgründen (sog. Pflichtenkollision).- 3.1 Der Begriff der Pflichtenkollision.- 3.2 Die Lösung der Pflichtenkollision nach der Regel des rechtfertigenden Notstandes.- 3.3 „Gleichwertige“ Handlungs- und Unterlassungspflicht: Vorrang der Unterlassungspflicht.- 3.4 „Gleichwertige“ Handlungspflichtgründe: Priorität der Täterentscheidung.- 4 Besonderheiten: Rechtfertigender Notstand („Unzumutbarkeit“) beim Unterlassungsdelikt.- V Rechtfertigungsgründe aus dem freiheitlichen Institutionenverhältnis.- 1 Prinzip der Rechtfertigungsgründe aus dem freiheitlichen Institutionenverhältnis.- 2 Rechtfertigungsgründe aus dem Erziehungsverhältnis.- 2.1 Begründungszusammenhang und allgemeine Voraussetzungen.- 2.2 Positivrechtliche Regelung.- 3 Öffentlich-rechtliche Rechtfertigungsgründe.- 3.1 Allgemeiner Begründungszusammenhang.- 3.2 Besondere öffentlichrechtliche Rechtfertigungsgründe: Polizeiliche Gefahrenabwehr gegen Störer.- 3.3 Besondere öffentlichrechtliche Rechtfertigungsgründe: Polizeiliche Gefahrenabwehrbefugnisse gegenüber Nichtstörern (polizeilicher Notstand).- 3.4 Besondere öffentlichrechtliche Rechtfertigungsgründe: Eingriffsbefugnisse zur Verfahrensgerechtigkeit, insbesondere strafprozessuale Rechtfertigungsgründe.- 3.5 Besondere Fragen: Zur Rechtfertigung bei Handeln auf dienstliche Weisung und militärischen Befehl.- 3.6 Besondere Fragen: Behördliche Eingriffsbefügnis bei irriger Sachverhaltsbeurteilung?.- 3.7 Das allgemeine Notstandsprinzip als öffentlichrechtliche Eingriffsbefugnis?.- 3.8 Besondere öffentlichrechtliche Rechtfertigungsgründe: Handeln von Privatpersonen „pro magistrate“.- 3.9 Besondere öffentlich-rechtliche Rechtfertigungsgründe: Das bürgerliche Widerstandsrecht.- VI Subjektiver Rechtfertigungstatbestand, Erlaubnistatbestandsirrtum.- 1 Der subjektive Rechtfertigungstatbestand.- 1.1 Begründungszusammenhang und Kritik.- 1.2 Konkretisierung.- 1.3 Rechtsfolge bei Fehlen des subjektiven Rechtfertigungstatbestandes.- 1.4 Das geltende Recht.- 2 Erlaubnistatbestandsirrtum und mittelbare Tatfahrlässigkeit.- 2.1 Begründungszusammenhang.- 2.2 Kritik.- 2.3 Das geltende Recht — zur Anwendung von § 16.- 6: Gründe des Strafunrechtsausschlusses („Unzumutbarkeit“ normgemäßen Verhaltens).- I Der Grundsatz des Strafunrechtsausschlusses im Notstand.- 1 Begründungszusammenhang.- 2 Kritik.- 3 Geschichte und geltendes Recht.- II Strafunrechtsausschlußgründe: Notstand, Pflichtenkollision.- 1 Strafunrechtsausschluß bei rechtswidriger Notstandstat (insbesondere zu § 35).- 1.1 Schwere Gefahr für die rechtliche Existenz.- 1.2 Gegenwärtigkeit der Gefahr (wie oben Kap. 5 IV 2.2).- 1.3 Not-wendigkeit der rechtswidrigen Tat.- 1.4 Mangel allgemeingültiger Gutswahrung („Unzumutbarkeit“).- 1.5 Subjektive Notstandsvoraussetzung und Irrtum.- 1.6 Beteiligungsverbot in Bezug auf Nothandeln Dritter.- 1.7 Strafunrechtsausschluß bei Fahrlässigkeitstat.- 2 Strafunrechtsausschließende Pflichtenkollision.- 2.1 Begründungszusammenhang.- 2.2 Geltendes Recht.- 3 Strafunrechtsausschluß beim Unterlassungsdelikt.- 3.1 Begründungszusammenhang und Kritik.- 3.2 Geltendes Recht.- 7: Die Schuld.- I Der Begriff der Schuld.- 1 Begründungszusammenhang.- 1.1 Selbstbestimmung (Willensfreiheit) und Rechtseinsicht.- 1.2 Potentielle Normeinsicht (Normhabitus), Zurechnungs-fähigkeit und Subjektkonstitution.- 1.3 Willensschuld als geltungsverkehrender Entscheidungsprozeß.- 2 Geschichte und Kritik des Schuldbegriffs.- 2.1 Die Tradition der Zurechnungslehre.- 2.2 Naturalismus und Positivismus: „psychologischer Schuldbegriff“.- 2.3 Die wertbeziehend- „normative“ Schuldauffassung.- 2.4 Die „funktionale“ Schuldauffassung.- 2.5 Der Begriff der Willensschuld.- 3 Aufbau des Schuldbegriffs, gesetzliche Regelung (Überblick).- 3.1 Schuldvoraussetzungen.- 3.2 Formen aktueller und habitueller Tatschuld.- 3.3 Das geltende Recht (Überblick).- II Die Zurechnungsfähigkeit (Schuldfähigkeit).- 1 Begründungszusammenhang.- 1.1 Zurechnungsfähigkeit als Einsichtsfähigkeit — Zurechnungsunfähigkeit.- 1.2 Einsichts- und „Steuerungsfähigkeit“, „verminderte Zurechnungsfähigkeit“.- 1.3 Methodologie der Bestimmung der Zurechnungs(un)fähigkeit.- 2 Kritik.- 3 Konkretisierung: Bedingungen der Zurechnungsfähigkeit (Schuldfähigkeit) und ihrer Beeinträchtigung.- 3.1 Hinreichender Entwicklungsgrad von Intelligenz vs. Schwachsinn oder organisch bedingten Abbau (Demenz, organische Psychosen).- 3.2 Persönlichkeitskonstitutive Bedingungen der normativen Einsicht vs. psychotische Persönlichkeitsstörungen.- 3.3 Präsenz von Verstandes- und praktischer Urteilskraft vs. akut-vorübergehende Störungen.- 3.4 Normative Entwicklungsbedingungen ursprünglicher Intersubjektivität vs. neurotische, soziopathische Verhaltensstörungen, Sexualpathologien, Süchte.- 3.5 Genauere Abgrenzung.- 4 Geschichte und positivrechtliche Regelung.- 4.1 Geschichte.- 4.2 Das geltende Recht.- 4.3 Kriminalrechtliche Folgen.- 5 Straftat bei beeinträchtigter Schuldfähigkeit (actio libera in causa, Vollrauschtat).- 5.1 Begründungszusammenhang.- 5.2 Kritik.- 5.3 Geschichte und positivrechtliche Regelung.- III Die Mündigkeit des jungen Menschen.- 1 Begründungszusammenhang und Kritik.- 2 Geschichte und positivrechtliche Regelung.- IV Die Unrechtseinsicht.- 1 Tatschuld und Unrechtseinsicht.- 1.1 Gegenstand, Formen und Mangel der Unrechtseinsicht.- 1.2 Kritik.- 1.3 Geschichte und geltendes Recht (§ 17).- 2 Unrechtseinsicht und Strafrechtsirrtum.- 2.1 Begriff und Formen des Strafrechtsirrtums.- 2.2 Der verschuldete Strafrechtsirrtum.- 2.3 Kritik.- 2.4 Geschichte und geltendes Recht.- 3 Unrechtseinsicht und Affekttat.- 3.1 Begründungszusammenhang.- 3.2 Kritik.- 3.3 Geschichte und geltendes Recht.- 4 Tatschuld und gegensätzliches Normgewissen (zu Taten aus religiöser, ethischer, politischer Richtigkeitsüberzeugung).- 4.1 Begründungszusammenhang.- 4.2 Kritik.- 4.3 Geschichte und geltendes Recht.- 5 Tatschuld und interkultureller Normengegensatz.- 5.1 Begründungszusammenhang: Interkulturelle Normbegründung und Tatschuld.- 5.2 Kritik.- 5.3 Die geltende Rechtslage.- 6 Tatschuld und Gründe habitueller Delinquenz.- 6.1 Begründungszusammenhang und Kritik.- 6.2 Geschichte und geltendes Recht.- 6.3 Folgerungen für das Schuld- und Strafmaß.- 8: Der Versuch als Straftat.- I Das Unrecht des Versuchs.- 1 Begriff.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 2 Die notwendige Objektivation des personalen Unrechts im Versuchsdelikt — Wahndelikt und untauglicher Versuch.- 2.1 Wahndelikt und untauglicher Versuch.- 2.2 Mangelndes Unrecht des Wahndelikts.- 2.3 Mangelndes Unrecht des untauglichen „Versuchs“.- 3 Der Unrechtstatbestand des Versuchs — Grundlegung.- 3.1 Der subjektive Tatbestand des Versuchs.- 3.2 Der objektive Tatbestand des Versuchs.- 4 Geschichtliche Entwicklung und positivrechtliche Regelung.- 4.1 Geschichtliche Entwicklung.- 4.2 Positivrechtliche Regelung.- 5 Besonderheiten: Der Versuch beim Unterlassungsdelikt.- 5.1 Begründungszusammenhang und Kritik.- 5.2 Geltendes Recht.- II Rücktritt vom Versuch und Nachtatverhalten.- 1 Der straftataufhebende Rücktritt vom Versuch — Grundsatz.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 2 Konkretisierung der Rücktrittsvoraussetzungen.- 3 Geschichtliche Entwicklung und positivrechtliche Regelung.- 3.1 Geschichtliche Entwicklung.- 3.2 Der Rücktritt in der geltenden gesetzlichen Regelung.- 3.3 Besonderheiten: Rücktritt vom versuchten Unterlassungsdelikt.- 4 „Rücktritt“ nach formeller Deliktsvollendung.- 4.1 Begründungszusammenhang und Kritik.- 4.2 Positivrechtliche Lage.- III Strafbarkeit des Versuchs.- 1 Grundsatz.- 2 Geltendes Recht.- 9: Die Straftatbeteiligung (Täterschaft und Teilnahme).- I Der Begriff der Tatbeteiligung.- 1 Begriff, Grundformen, Unterscheidung nach Unrecht und Schuld.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Die Beteiligungsformen.- 1.3 Unterscheidung der Beteiligten nach besonderem Unrecht und individueller Schuld (sog. begrenzte Akzessorietät).- 2 Kritik.- 3 Geschichte und geltendes Recht.- 3.1 Rechts- und dogmengeschichtliche Entwicklung.- 3.2 Das geltende Recht (§§ 25 ff).- II Die Beteiligungsformen.- 1 Selbsttäterschaft oder unmittelbare Täterschaft.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 1.3 Gesetzliche Regelung (§ 25 I 1. Alternative).- 2 Mittelbare Täterschaft.- 2.1 Begründungszusammenhang.- 2.2 Kritik.- 2.3 Das geltende Recht (§ 25 I 2. Alternative).- 2.4 Konkretisierung des Unrechtstatbestandes der mittelbaren Täterschaft.- 3 Mittäterschaft.- 3.1 Begründungszusammenhang.- 3.2 Kritik.- 3.3 Geltendes Recht (§25 II).- 3.4 Konkretisierung des Unrechtstatbestandes der Mittäterschaft.- 4 Anstiftung.- 4.1 Begründungszusammenhang.- 4.2 Kritik.- 4.3 Geltendes Recht (§ 26).- 4.4 Konkretisierung des Unrechtstatbestandes der Anstiftung.- 5 Beihilfe.- 5.1 Begründungszusammenhang.- 5.2 Kritik.- 5.3 Geltendes Recht (§ 27).- 5.4 Konkretisierung des Unrechtstatbestandes der Beihilfe.- 6 Besonderheiten der Straftatbeteiligung: Unterlassungsdelikt, Fahrlässigkeitsdelikt.- 6.1 Beteiligung am Unterlassungsdelikt und Beteiligung durch Unterlassen am Tätigkeitsdelikt.- 6.2 Fahrlässige Straftatbeteiligung.- 7 Beteiligung am Versuchsdelikt.- 7.1 Der Unrechtstatbestand.- 7.2 Rücktritt von der Versuchsbeteiligung.- 8 „Versuchte“ Tatbeteiligung (Vorformen der Beteiligung).- 8.1 Begriff und Kritik.- 8.2 Geschichte und geltendes Recht (§§ 30, 31).- III Beteiligungsunterschiede nach personalem Unrecht und Schuld.- 1 Der Grundsatz der limitierten Akzessorietät.- 2 Geltendes Recht (§§ 28, 29).- 2.1 Akzessorietätsdifferenz bei Sonderpflichttatbeständen.- 2.2 Besondere personale Merkmale (Absichten, „Eigenhändigkeit“).- 2.3 Grenzfragen der gesetzlichen Regelung nach § 281.- 2.4 Unterscheidung der Beteiligten nach individueller Schuld und Normverbindlichkeit (Zumutbarkeit).- IV Die strafrechtliche Verantwortlichkeit im Personenverband.- 1 Strafrechtliche Organ- oder Vertreterverantwortlichkeit.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Geschichtliche Entwicklung.- 1.3 Das geltende Recht (§14).- 2 Der Ausschluß einer sog. Verbandsstrafe.- 2.1 Begründung: Subjektbezug von Schuld und Strafe.- 2.2 Kritik.- 2.3 Dogmengeschichte und positives Recht.- 3 Delinquente Personenverbände („organisierte Kriminalität“).- 3.1 Begriff und Begründungszusammenhang.- 3.2 Strafbegründung bei organisations-akzessorischer Tatbeteiligung.- 3.3 Geschichtliche Entwicklung und geltendes Recht.- 4 „Politisch“ oder „staatlich“ organisierte Delinquenz.- 4.1 Begründungszusammenhang.- 4.2 Kritik.- 4.3 Geltendes Recht.- 3. Teil: Die Strafe.- 10: Die Straftatfolgen und ihre Bemessung.- I Der Begriff des Strafmaßes.- 1 Die Maß-AVertgleichheit von Verbrechen und Strafe nach dem Strafgrund.- 2 Systematische Wertangleichung: Rationalität und Konkretheit.- 3 Kritische Folgerungen.- 3.1 Allgemeingültigkeit des Strafinaßbegriffs/Kritik an Strafunmaß.- 3.2 Kritik der präventionistischen Strafbemessung.- 3.3 Spezielle Kritik des Strafmaßes nach Gefährlichkeitsprognosen.- 3.4 Aufhebung der Besserungs- und Sicherungsmaßregeln.- II Die Hauptstufen der Strafbemessung — Sanktionensystem, Strafrahmen, Strafzumessung —.- 1 Das System kriminalrechtlicher Sanktionen (insbesondere der Strafen).- 1.1 Grundlegung.- 1.2 Ausschluß totaler und autonomieverletzender „Strafen“.- 1.3 Das geltende Recht: Geschichte und Oberblick.- 2 Die Strafrahmen.- 2.1 Der Begriff des Strafrahmens.- 2.2 Positivgesetzliche Regelung, kritische Einordnung.- 2.3 Die Rahmenfestlegung im Einzelfall.- 3 Die Strafzumessung im Einzelfall.- 3.1 Begründungszusammenhang.- 3.2 Kritik (insbesondere zur sog. Spielraumtheorie).- 3.3 Positivrechtliche Regelung und Konkretisierung.- III Bemessung der Strafen nach Typen schuldhafter Delinquenz.- 1 NichtSanktionierung bei Geringfügigkeit, leichte Strafrechtsfolgen, Absehen von Strafe.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Bagatellen ohne Strafrechtsfolge.- 1.3 Leichte Delinquenz — Strafe ohne förmlichen Schuldspruch.- 1.4 Positivrechtliche Regelung — Überblick, Ordnungsaufgabe.- 1.5 Ordnung nach Strafmaßprinzipien.- 2 Die Geldstrafe und andere das Vermögen betreffende Sanktionen.- 2.1 Vermögensbezogene Strafe, Geldstrafe, Vermögensstrafe.- 2.2 Die Maßgerechtigkeit vermögensbezogener Strafen, Kumulation.- 2.3 Wertangleichung vermögensbezogener Strafen (der Geldstrafe).- 2.4 Die geltende Regelung.- 2.5 Einziehung, Verfall einzelner Vermögensgegenstände (-werte), (§§ 73 ff).- 2.6 Vermögensstrafe (§ 43 a).- 3 Die Freiheitsstrafe.- 3.1 Begriff und Maßgerechtigkeit der Freiheitsstrafe.- 3.2 Kritische Folgerungen.- 3.3 Die Freiheitsstrafe im geltenden Recht.- 4 Die Bewährungsstrafe — insbesondere Aussetzung der Freiheitsstrafe zur Bewährung.- 4.1 Begriff und Begründungszusammenhang.- 4.2 Kritische Folgerungen: Eigenständigkeit, Verallgemeinerung.- 4.3 Die Bewährungsstrafe im geltenden Recht.- 5 Besondere Freiheitsbetätigungsstrafe: Fahrfreiheitsstrafe.- 5.1 Begründungszusammenhang, Kritik.- 5.2 Positivrechtliche Regelung.- 6 Besondere Freiheitsbetätigungsstrafe: das Berufsverbot.- 6.1 Begründungszusammenhang.- 6.2 Das geltende Recht (§ 70).- 7 Statusstrafen: Öffentliche Urteilsbekanntmachung, Verlust des Wahlrechts, der Wählbarkeit und der Amtsfähigkeit.- 7.1 Begründungszusammenhang, Kritik.- 7.2 Das geltende Recht.- 8 Alternative Sanktionen, Kritik der Zwangsarbeitsstrafe.- 8.1 Begründungszusammenhang.- 8.2 Zur Alternative: Wiedergutmachung.- 8.3 Zur Alternative: Zwangsarbeitsstrafe.- 9 Strafen/Maßregeln für gestörte Personen.- 9.1 Begründungszusammenhang, Folgerungen.- 9.2 Das geltende Recht — Überblick.- 9.3 Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt (§ 63).- 9.4 Unterbringung in der Entziehungsanstalt (§ 64).- 10 Die jugendstrafrechtlichen Rechtsfolgen (Überblick).- 10.1 Begründungszusammenhang.- 10.2 Das geltende Recht.- IV Das Strafmaß bei mehreren Gesetzesverletzungen (Konkurrenzen).- 1 Begriff der Konkurrenz, Begründungszusammenhang.- 1.1 Die Tateinheit.- 1.2 Die Tatmehrheit.- 1.3 Die Gesetzeseinheit.- 2 Das geltende Recht.- 2.1 Tateinheit und Tatmehrheit, die Tat im prozessualen Sinne.- 2.2 Der Begriff der Handlungseinheit.- 2.3 Ausschluß von Tateinheit und Tatmehrheit bei Gesetzeseinheit (sog. unechte Konkurrenz).- Schluß: Die Aufhebung der Strafgerechtigkeit durch die Gnade.- Sachwortverzeichnis.