Buch, Deutsch, Band 857, 333 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 509 g
Buch, Deutsch, Band 857, 333 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 509 g
Reihe: Nomos Universitätsschriften Recht
ISBN: 978-3-8487-1818-4
Verlag: Nomos
Die sog. Leseplatzschranke (? 52b UrhG) soll es den Bibliotheken, Museen und Archiven erm?glichen, ihre analogen Sammlungen digital verf?gbar zu machen. Sie basiert auf der europ?ischen Informationsrichtlinie und wurde erst im Jahr 2008 in das deutsche Urheberrechtsgesetz implementiert. Der Verfasser untersucht die Leseplatzschranke umfassend, da sie in der Anwendungspraxis nur schwer zu handhaben und in der Wissenschaft hoch umstritten ist. Zudem hat der EuGH erst k?rzlich ?ber die Reichweite des Leseplatzprivilegs entschieden.
Weil die geltende Rechtslage dem grundlegenden Bed?rfnis von Bildung und Wissenschaft nach einer zeitgem??en Informationsversorgung nicht gerecht wird, sollen au?erdem Alternativen aufgezeigt und ein L?sungsvorschlag f?r die n?chste Urheberrechtsreform formuliert werden. In diesem Zusammenhang werden auch die Pl?ne der Bundesregierung, eine allgemeine Bildungs- und Wissenschaftsschranke einzuf?hren, ber?cksichtigt.