Buch, Deutsch, 384 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 187 mm, Gewicht: 414 g
Ein außergewöhnliches literarisches Dokument des Krieges aus der Perspektive eines Soldaten. Neben "Im Westen nichts Neues" bedeutender Antikriegsroman der deutschen Literatur
Buch, Deutsch, 384 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 187 mm, Gewicht: 414 g
ISBN: 978-3-7306-1610-9
Verlag: Anaconda Verlag
Wie viele junge Männer seiner Generation drängt es den Studenten Adolf Reisiger, sich in den Stahlgewittern des Weltkriegs zu bewähren. Er erlebt seine Schrecken an beiden Fronten, und dabei wachsen seine Zweifel am Sinn dieses Krieges. Edlef Köppen greift in diesem Buch auf eigene Erfahrungen zurück und schafft auf faszinierende Weise einen zeitgeschichtlichen Hintergrund, indem er Originaldokumente in seinen Text integriert. Neben Remarques »Im Westen nichts Neues« ist Köppens »Heeresbericht« einer der eindrücklichsten Kriegsromane der deutschen Literatur.»In der Schilderung Köppens steht an dieser Stelle kein Wort gegen den Krieg oder für den Krieg – es ist einfach wiedergegeben, was sich da begeben hat. Und das war schrecklich und groß, noch in seiner sinnlosen Widerwärtigkeit groß. Das ist ein echtes Stück Dichtung.« Kurt Tucholsky
- Dringend notwendige Neuausgabe!
- Einer der wichtigsten Antikriegsromane. Mit autobiographischen Zügen
- Der Roman erschien zur gleichen Zeit wie "Im Westen nichts Neues" und wurde mit diesem Opfer der Bücherverbrennung 1933
- »Obgleich der ›Heeresbericht‹ in jeder Hinsicht sehr anders gestaltet ist als ›Im Westen nichts Neues‹, steht er dem berühmteren Roman von Remarque an literarischer Qualität in nichts nach. In einer Situation, in der sich die imperialistischen Mächte wieder auf einen neuen Weltkrieg vorbereiten und die Medien wieder die Kriegstrommel rühren, verdient der ›Heeresbericht‹ eine breite Leserschaft.« World Socialist Web Site
- Heeresbericht gilt mit Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz als einer der ersten Montageromane in deutscher Sprache
- Mit einmontierten historischen Originaldokumenten, wie Zitate des Kaisers, Erlasse der Zensurstellen, Zeitungsberichte und Reklame. Außerdem wurden fiktive Elemente wie die Tauglichkeitserklärung Reisigers oder dessen Tagebucheinträge und Briefe in die Ebene der historischen Dokumente gerückt




