Koester | Couscous mit Zimt | Buch | 978-3-627-00339-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 448 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm

Reihe: Debütromane in der FVA

Koester

Couscous mit Zimt

Die Suche nach den Wurzeln: Kraftvolle Frauenstimmen aus drei Generationen zwischen Nordafrika und Europa.
Erstmals im Taschenbuch.
ISBN: 978-3-627-00339-5
Verlag: Frankfurter Verlags-Anst.

Die Suche nach den Wurzeln: Kraftvolle Frauenstimmen aus drei Generationen zwischen Nordafrika und Europa.

Buch, Deutsch, 448 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm

Reihe: Debütromane in der FVA

ISBN: 978-3-627-00339-5
Verlag: Frankfurter Verlags-Anst.


Elsa Koester porträtiert drei charakterstarke Frauen, deren Schicksale von gesellschaftlichen Umbrüchen und Krisen gezeichnet sind. Die hinreißende Leichtigkeit, mit der sie die Perspektiven von drei Generationen verwebt, die gewinnende Eigenwilligkeit ihrer Figuren und der gesellschaftlich-scharfsichtige Blick der Autorin machen »Couscous mit Zimt« zu einer mitreißenden Lektüre, ein Familienroman voller emotionaler Wärme, Empathie und einer sprühenden Lust am Erzählen.

Zigaretten, Cognac und Bücher – ihre letzten Jahre verbringt die über hundertjährige Lucile am liebsten lesend im Bett ihrer Pariser Wohnung. Als kurz nach Luciles Tod auch ihre Tochter Marie stirbt, erbt Lisa das Appartement in der Avenue de Flandre. Ihr bleiben nur noch die Erinnerungen an die zwei eigenständigen, vom Leben gezeichneten Frauen der Familie. Das Verhältnis von Mutter und Großmutter war explosiv. Die starke, aber auch selbstbezogene Französin Lucile musste nach der Unabhängigkeit Tunesiens mit ihren Töchtern überstürzt nach Frankreich fliehen, ein Heimatverlust, den die in Tunesien geborene, temperamentvolle Marie nie verwunden hat. »Fische haben empfindliche Füße«, pflegte Marie zu sagen, die immer wieder ins Straucheln geriet bei dem Versuch, im neuen Land Fuß zu fassen. Der schmerzhafte Abschied von Tunesien, die erste dramatische Liebe im Pariser Mai 1968, die Flucht vor den Übergriffen Luciles nach Berlin, wo Lisa Jahre später zur Welt kam – von all dem hat Marie ihrer Tochter erzählt. Doch kann Lisa den Erzählungen ihrer Mutter trauen?

»Elsa Koester lässt aus den Geschichten von Frauen aus drei Generationen ein Bild entstehen, das von der französischen Kolonialherrschaft in Tunesien über die Unruhen der 1968er-Jahre bis ins Paris der Gegenwart reicht. Ein intimer und kulissenreicher Roman.« Sacha Verna, annabelle
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Zielgruppe


Für Leser:innen mit Interesse an interkulturellen Themen, Kolonialgeschichte und Migrationserfahrungen; besonders Menschen, die sich für Familienromane und starke Frauenfiguren begeistern.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Koester, Elsa
Elsa Koester wurde 1984 als Tochter einer französischen Pied-noir mit tunesischer Kolonialgeschichte und eines norddeutschen Friesen mit US-amerikanischer Auswanderungsgeschichte in Berlin geboren, wo sie heute lebt. Sie ist politische Journalistin und stellvertretende Chefredakteurin der Wochenzeitung »Der Freitag«. Die neu entflammte Debatte über Kolonialismus, Identität und Heimat inspirierte sie zu ihrem erfolgreichen Romandebüt »Couscous mit Zimt«, in das ihre Erfahrungen aus einer diversen kulturellen Identität, als Journalistin und Aktivistin einfließen. 2024 erschien Elsa Koesters vielbeachteter, politischer Roman »Im Land der Wölfe«.



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