Koller | Eine Gesellschaft im Wandel | Buch | 978-3-515-09663-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 226 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 661 g

Koller

Eine Gesellschaft im Wandel

Die osmanische Herrschaft in Ungarn im 17. Jahrhundert (1606–1683)
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-515-09663-8
Verlag: Franz Steiner

Die osmanische Herrschaft in Ungarn im 17. Jahrhundert (1606–1683)

Buch, Deutsch, 226 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 661 g

ISBN: 978-3-515-09663-8
Verlag: Franz Steiner


Die Wahrnehmung und Deutung der Vergangenheit gehört zu den umstrittensten Fragestellungen in den Ländern des Donauraumes. Im Fokus der Diskussionen steht auch die osmanische Herrschaft, die sich im 17. Jahrhundert bis in Gebiete der heutigen Slowakei erstreckte. An diese "Türkenherrschaft" ist eine überwiegend mit negativen Vorstellungen beladene Erinnerungskultur verbunden.
Dabei werden die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen während der Zugehörigkeit weiter Gebiete des Donauraumes zum Imperium des Sultans immer noch sehr stark aus der Perspektive der jeweiligen nationalen Geschichtsschreibungen dargestellt und interpretiert. Diese Monographie löst sich aus diesem Rahmen und verortet die Entwicklungen im heutigen Ungarn in den Kontext der gesamtosmanischen Geschichte. Markus Koller zeigt, dass viele Veränderungen lokale Symptome eines Transformationsprozesses waren, der die osmanische Gesellschaft und die Verwaltungsstrukturen des Reiches im 17. Jahrhundert nachhaltig wandelte.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Koller, Markus
Markus Koller studierte Geschichte Ost- und Südosteuropas, Geschichte und Kultur des Nahen Ostens und Vorderen Orients sowie Turkologie und Alte Geschichte an der Ludwig-Maximilians Universität München.
2003: Promotion an der Ruhr-Universität Bochum
2004–2006: Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds an der Universität Bern
2006–2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am GWZO in Leipzig
Seit 2007: Juniorprofessor für Geschichte Südosteuropas an der Justus-Liebig Universität Giessen
2009: Habilitation an der Ludwig-Maximilians Universität München

Forschungsschwerpunkte: Osmanische Geschichte Südosteuropas, Kultur- und Alltagsgeschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Historische Transformationsprozesse

Markus Koller studierte Geschichte Ost- und Südosteuropas, Geschichte und Kultur des Nahen Ostens und Vorderen Orients sowie Turkologie und Alte Geschichte an der Ludwig-Maximilians Universität München.
2003: Promotion an der Ruhr-Universität Bochum
2004–2006: Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds an der Universität Bern
2006–2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am GWZO in Leipzig
Seit 2007: Juniorprofessor für Geschichte Südosteuropas an der Justus-Liebig Universität Giessen
2009: Habilitation an der Ludwig-Maximilians Universität München

Forschungsschwerpunkte: Osmanische Geschichte Südosteuropas, Kultur- und Alltagsgeschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Historische Transformationsprozesse



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