Buch, Deutsch, Band 95, 324 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 504 g
Buch, Deutsch, Band 95, 324 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 504 g
Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
ISBN: 978-3-16-153446-1
Verlag: Mohr Siebeck
Die Freiheit der Idee gehört zu den Grundpfeilern des deutschen Urheberrechts. Die Bedeutung frei verwendbaren Materials für nachfolgende Schöpfungen und Kreativität ist nicht zu unterschätzen. Zugleich stellen neue, ungewöhnliche Ideen häufig einen wichtigen Teil schöpferischer Arbeit dar. Obwohl die Ideen also elementar für kreatives Schaffen sind, fehlt es bis heute an einer positiven Definition dessen, was durch das Urheberrecht gerade nicht geschützt ist. Gegenstand dieser Untersuchung ist es, die Grundlagen des Ideenbegriffs aufzuarbeiten und dabei auch die europäischen Einflüsse auf das deutsche Urheberrecht mit in die Betrachtung aufzunehmen. Zugleich werden ausgehend vom Werkbegriff und den Legitimationstheorien des Urheberrechts Kriterien entwickelt, die die Abgrenzung von Idee und geschütztem Werk handhabbarer machen und dadurch der Interessenabwägung, die dem Schlagwort zugrunde liegt, Struktur verleihen sollen.




