Kowalczuk | Freiheitsschock | Buch | 978-3-406-82213-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 213 mm, Gewicht: 425 g

Kowalczuk

Freiheitsschock

Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute
7. Auflage 2024
ISBN: 978-3-406-82213-1
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 213 mm, Gewicht: 425 g

ISBN: 978-3-406-82213-1
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Der Kampf um Freiheit in Ostdeutschland Ilko-Sascha Kowalczuks kompromisslose Analyse

1989/90 erlitt Ostdeutschland einen "Freiheitsschock", das ist die Grundthese dieses Buches. Ilko-Sascha Kowalczuk erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit ein Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend ist für die Zukunft ganz Deutschlands. Er will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung, zu einer Abkehr von der eigenen Opferrolle und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist. Die Diktatur bleibt in diesem Buch eine Diktatur und die Einheit eine Freiheitserfolgsgeschichte: eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen.

Die AfD ist ein gesamtdeutsches Phänomen, aber in Ostdeutschland ist sie besonders erfolgreich. Wie ist das zu erklären? Wieso wird die liberale Demokratie gerade dort in Frage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand? Über Ostdeutschland wird gerade intensiv diskutiert, und Ilko-Sascha Kowalczuk ist eine der markantesten Stimmen dieser Debatte. Der Kampf um die Freiheit ist sein Lebensthema. Selbst in der SED-Diktatur groß geworden, hat er Standardwerke zur Geschichte der DDR und des Kommunismus vorgelegt, aber auch zur Revolution von 1989 und den Folgen der "Übernahme" der DDR durch die Bundesrepublik. Kowalczuk will die Ostdeutschen aus ihrer Opferrolle herausholen. Der Westen mag sich seinen Osten "erfunden" haben. Doch auch der Osten erfand und erfindet sich seinen Westen. In der DDR war der Westen für viele ein Sehnsuchtsort, doch auch die antiwestliche Propaganda der SED hatte weit zurück reichende Wurzeln. Sie wurden durch die Frustrationen des Vereinigungsprozesses verstärkt. Und sie hindern jetzt viele Ostdeutsche daran, sich die liberale Demokratie der Bundesrepublik zu eigen zu machen.

Empowerment statt Opferrolle: der Anti-Oschmann
Eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen
Von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Widmung

Prolog: Menschheitsdilemma Freiheit?

1. Warum ich dieses Buch schrieb

2. Mein Freiheitsverständnis

3. Von der Diktatur zu Freiheit und Einheit.

Eine Skizze

I. Uwe Johnsons Kinder:

Prägungen und Vorstellungen

4. Der Westen im Osten bis 1989

5. Folgen der Massenflucht

6. Legenden von der DDR

7. Wirkt die Diktatur nach?

II. Ankommen, wo man nicht hinwollte

8. Westblicke

9. Erwartungen Ost vs. West

10. Wer ist ostdeutsch?

11. Transformationsschock?

12. Demokratie in Ostdeutschland

13. Infantilisierung: Ostalgie

III. Im Westen gegen den Westen

14. SED-PDS-Linkspartei

15. Das Prinzip Wagenknecht

16. Keine demokratische Alternative:

Die AfD

17. Die AfD und die Ostdeutschen

18. Ostdeutschland und Russland

19. Für Antiutopismus und die Offene Gesellschaft: Garanten für Freiheit und Frieden

20. Resümee

Nachbemerkung

Anmerkungen

Register


Kowalczuk, Ilko-Sascha
Ilko-Sascha Kowalczuk ist Historiker und Publizist sowie wissenschaftlicher Berater der Geschäftsführung des Berliner DDR Museums. Er ist einer der renommiertesten deutschen Experten für die Geschichte der DDR und des Kommunismus. Im Juni 2025 erhielt er den Karl-Wilhelm-Fricke-Preis.

Ilko-Sascha Kowalczuk ist Historiker und Publizist sowie wissenschaftlicher Berater der Geschäftsführung des Berliner DDR Museums. Er ist einer der renommiertesten deutschen Experten für die Geschichte der DDR und des Kommunismus. Im Juni 2025 erhielt er den Karl-Wilhelm-Fricke-Preis.



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