Kreim | Wie ich ein ‚Heiner‘ wurde | Buch | 978-3-946295-14-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 127 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 400 g

Kreim

Wie ich ein ‚Heiner‘ wurde

Darmstadt 1939 – 1959
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-946295-14-3
Verlag: GENDI

Darmstadt 1939 – 1959

Buch, Deutsch, 127 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 400 g

ISBN: 978-3-946295-14-3
Verlag: GENDI


Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wird der Autor im Zentrum von Darmstadt geboren, dort, wo die Hölgesstraße auf die Karlstraße stößt. Hier liegt das Zentrum der Zerstörung in der Brandnacht am 11. September 1944. Schwer verletzt überlebt er mit seiner Familie das Inferno.

Nach dem vollständigen Verlust von Hab und Gut beschreibt er das Überleben und den Neuanfang im „Watzeviertel“, das damals noch sehr landwirtschaftlich geprägt ist.

Der kriegsverletzte Vater stirbt, als er acht Jahre alt ist. Die Familie lebt in bescheidenen Verhältnissen. Viele Erlebnisse aus acht Jahren Kyritz- und Schillerschule, beim Spielen in den Trümmern und auf der Straße, mit Freunden in Sportvereinen, bei den Pfadfindern und als Messdiener sind eingewoben in Berichte über den mühsamen Wiederaufbau der Stadt.

In den 1950er Jahren erlebt er das Aufblühen von Theater, Musik, Kultur. Um der Wohnungsnot zu begegnen, werden überall Wohnungen wieder aufgebaut
oder neu errichtet. In der Innenstadt öffnen Geschäfte, das „Verlagsviertel“ entsteht. Die zerstörte Stadt lebt wieder.

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Zielgruppe


Historisch Interessierte, Heimatliteratur, Ortsgeschichte


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kreim, Erwin
Geboren wurde Erwin Kreim 1939 mehrere Monate vor Ausbruch des 2. Weltkrieges. In der Brandnacht 11./12. September 1944 wurde seine Familie in Darmstadt fast ausgelöscht, er schwer verwundet. Als Schwerkriegsbeschädigter starb sein Vater, von Beruf Hausmeister, als er 8 Jahre alt war, seine Mutter bekam nur eine geringe Rente.

Nach der Volksschule erwarb er auf der Handelsschule die „Mittlere Reife“. Während der anschließenden Banklehre bei der Hessischen Landesbank in Darmstadt erlebte er die Verlegung nach Frankfurt und war dort in der Bilanzabteilung tätig. 1960 wechselte er zur neuen Commerzbank-Filiale nach Darmstadt, wurde mit 22 Jahren Leiter der Wechselabteilung und zum Betriebsrat gewählt. Ein Freund überzeugte ihn zum Besuch des schulgeldpflichtigen Abendgymnasiums, wo er das Abitur nachholte.

1965 begann er mit dem Studium der Wirtschaftswissenschaften, Pädagogik und Politik an der Universität Frankfurt. Ab dem 5. Semester studierte er in Mainz, wo er sich auch in der Studentenpolitik engagierte (1968 als stellv. Asta-Vorsitzender). Nach acht Semestern bestand er das Diplomexamen und unterrichtete als Tutor Betriebswirtschaftslehre. Während des Studiums absolvierte er Bankpraktika in Istanbul und in San Francisco.

Nach diesen Auslandserfahrungen bekam er die Chance, das Auslandskreditgeschäft der Landesbank in Mainz mit aufzubauen. 1971 wurde ihm die Aufgabe einer systematischen Personalentwicklung übertragen. Er wurde zum Sprecher der Personalentwickler der Landesbanken gewählt und wirkte in dieser Funktion auf Bundesebene an der Neugestaltung der Berufsbilder mit. Nebenberuflich wurde er 1977 mit einer Arbeit über „Zukunftsorientierte Kreditentscheidungen“ zum Dr. rer. pol. promoviert. Zurück im aktiven Bankgeschäft übertrug man ihm die Betreuung von Firmenkunden einer Region. In Personalunion war er Geschäftsführer der Tochtergesellschaft für Beteiligungen und Innovationsfinanzierungen.

Nach 41 Dienstjahren trat er 1997 in den Ruhestand. Jetzt konnte er seine bisherige Dozententätigkeiten ausbauen. Für die Bankakademie (Hochschule für Finance and Management) und mehrere Sparkassenakademien war er in ganz Deutschland als auch für den Aufbau eines modernen Bankwesens in Rumänien, Bulgarien, Litauen, Belarus und der Ukraine tätig.

Gleichzeitig wurde er Gesellschafter und Geschäftsführer der Unternehmensberatung Dr. Zimmermann & Partner in Mainz und mehrerer Logistikunternehmen. Treuhandgeschäftsführer war er in einer Rehaklinik, Kondomfabrik, Fleischfabrik und Industriebrache. Schwerpunkte waren Sanierungen, Unternehmensnachfolge- und Mergers and Akquisition-Beratungen, einschließlich Unternehmensbewertungen mit eigenem Programm. Er entwickelte ein eigenes Programm zur Unternehmensbewertung für Kreditinstitute.



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