Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 213 mm x 303 mm
Intermedialität in Künstlerbüchern und -zeitschriften der späten DDR
Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 213 mm x 303 mm
ISBN: 978-3-95905-927-5
Verlag: Spector Books
Die Tage waren gezählt widmet sich Künstlerbüchern und -zeitschriften aus der DDR und Ostdeutschland aus den Jahren 1980 bis 1995, die auf der Verknüpfung von Literatur, Malerei, originaler Druckgrafik und Fotografie beruhen. Eine Ausstellung und diese, sie flankierende Publikation fächern unterschiedliche Aspekte dieses erstmals museal umfassend behandelten Themas auf und geben gleichzeitig einen Einblick in die Sammlung des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst (BLMK), die einen einzigartigen Bestand an Künstlerbüchern und -zeitschriften umfasst. Im Fokus stehen Publikationen, die auf der Verknüpfung von Literatur, Malerei, originaler Druckgrafik und Fotografie beruhen. Sie sind angelegt als portable, distribuierbare, individuell oder kollektiv rezipierbare „Ausstellungen“. Wesentlich ist hierbei das Ineinandergreifen von individueller künstlerischer Arbeit und gemeinschaftsbildendem und -basiertem Schaffen.
Peter Böthig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HU Berlin und war Mitherausgeber der Künstlerzeitschrift Schaden. Sylvia Claus ist Professorin für Kunst- und Baugeschichte an der BTU Cottbus. Anna Horakova ist Professorin für Germanistik an der University of Connecticut. Ulrike Kremeier ist Direktorin des BLMK in Cottbus und Frankfurt (Oder). Caroline Kühne ist Kustodin für Malerei, Grafik und Skulptur am BLMK. Isotta Poggi ist Kuratorin für Fotografie & Künstlerbücher am Getty Research Institute, Los Angeles. Christoph Tannert war Direktor des Künstlerhauses Bethanien.