Kretzschmar | Distanzierte Kirchlichkeit | Buch | 978-3-7887-1849-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 336 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 225 mm, Gewicht: 462 g

Kretzschmar

Distanzierte Kirchlichkeit

Eine Analyse ihrer Wahrnehmung

Buch, Deutsch, 336 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 225 mm, Gewicht: 462 g

ISBN: 978-3-7887-1849-7
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht Gm


'Kirchliche Sitte ist es, nicht zur Kirche zu gehen.' Mit diesen Worten charakterisiert Trutz Rendtorff treffend das Kirchgangsverhalten weiter Teile der evangelischen Kirchenmitglieder. Unter den volkskirchlichen Bedingung Westdeutschlands gilt nach wie vor: Ca. 40 Prozent der Bevölkerung gehören der evangelischen Kirche an. Allerdings besuchen davon lediglich 2 bis 5 Prozent regelmäßig den sonntäglichen Gottesdienst. Mit der Teilnahme an kontinuierlich stattfindenden Gruppen und Kreisen in den Gemeinden stehen die Dinge ähnlich. Die Studie rekonstruiert detailliert die bisherige Wahrnehmung distanzierter Kirchlichkeit. Damit zeigt sie auf, warum distanzierte Kirchlichkeit in Kirche und Theologie weithin als Problem gesehen und nicht als legitime Form von Kirchlichkeit akzeptiert wird. Im Anschluss daran entfaltet sie einen Kirchenbegriff, mit dessen Hilfe distanzierte Kirchlichkeit theologisch als legitime Form protestantischer Kirchlichkeit akzeptiert werden kann. Auf dieser Grundlage schließt die Studie mit Hinweisen für eine kirchliche Praxis, die der Frömmigkeit distanzierter Kirchenmitglieder angemessen begegnet.
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Zielgruppe


Pfarrerinnen und Pfarrer, ehrenamtlich Mitarbeitende in Kirche und Gemeinde, Lernende und Lehrende der Praktischen Theologie, religions- und kirchensoziologisch Interessierte aus dem Bereich der Sozialwissenschaften und alle, denen die Frage nach Religiosität und Kirchlichkeit unter den Bedingungen der Gegenwart am Herzen liegt.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kretzschmar, Gerald
Dr. theol. Gerald Kretzschmar ist evangelischer Pfarrer in Waldfischbach-Burgalben.

Gerald Kretzschmar, geb. 1971; Studium der Theologie in Heidelberg; seit 1994 freier Mitarbeiter bei diversen religions- und kirchensoziologischen Projekten; seit 1998 Vikar in Frankenthal/Pfalz; 2000 Promotion an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg mit der vorliegenden Studie.


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