Buch, Deutsch, Band 60, 200 Seiten, GB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 475 g
Reihe: Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar / Goslarer Fundus
Die Reichsstadt Goslar an der Schwelle vom Ancien Régime zur Moderne
Buch, Deutsch, Band 60, 200 Seiten, GB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 475 g
Reihe: Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar / Goslarer Fundus
ISBN: 978-3-7395-1160-3
Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
Das Jahr 1802 war ein Wendepunkt der mitteleuropäischen Geschichte. Im Zuge der der napoleonischen Kriege verlor auch die Reichsstadt Goslar ihre Unabhängigkeit und wurde dem Königreich Preußen zugeschlagen. Angelika Kroker beschreibt die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse Goslars vor und nach dem Verlust der Reichsfreiheit. Insbesondere analysiert sie die Probleme, die sich bei Eingliederung des Gemeinwesens in die preußischen Verwaltungsstrukturen ergaben, und die konkreten Folgen, die das Ende der reichsstädtischen Autonomie für die Goslarer Einwohnerschaft hatte. Das Buch erhellt eine von der Geschichtsschreibung bisher weithin vernachlässigte Phase der Stadthistorie.
Zielgruppe
1. Goslarer
2. Landeshistoriker Niedersachsen
3. Stadthistoriker
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Exposition: Wendezeit • 9
Die handelnden Personen • 13
Eine Reichsstadt am Ende? Goslar um 1800 • 16
Die Reformen Siemens’ • 41
1802: Inbesitznahme durch Preußen • 46
Integration durch Bürokratie: Goslar auf dem preußischen Weg • 66
Von der 'gefühlten' zur wirklichen Wirtschaftskrise • 90
Preußische Wirtschaftpolitik • 105
Zusammenfassung und Bewertung • 116
Ausblick • 131
Anhang • 134
– Die Goslarer Gilden in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts • 134
– 'Who is Who?' in Goslar 1802 • 146
– Instruktion für die preußischen Zivilkommissare 1802 • 168
– Anmerkungen • 171
– Quellen und Literatur • 191