Kruppa / Zygner | Partikularsynoden im späten Mittelalter | Buch | 978-3-525-35873-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 219, 402 Seiten, mit 1 Karte im Text und 2 farb. Faltkarten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 925 g

Reihe: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte

Kruppa / Zygner

Partikularsynoden im späten Mittelalter


1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-525-35873-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Buch, Deutsch, Band Band 219, 402 Seiten, mit 1 Karte im Text und 2 farb. Faltkarten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 925 g

Reihe: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte

ISBN: 978-3-525-35873-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht


Seit dem 3. Jahrhundert ist die Synode als Versammlungsform und als kollegiales Element der kirchlichen Verfassung bekannt. Im Spätmittelalter erfolgte eine Belebung des Synodalwesens, das eines der grundlegenden Elemente der Kirchenreform dieser Zeit darstellt. Die daraus resultierende Partikulargesetzgebung spiegelt die für die jeweilige Kirchenprovinz wichtigen Probleme wider und zeigt die tatsächlichen Verhältnisse, die in den Lokalkirchen herrschten. Die Beiträge beschäftigen sich mit dem Problem der Partikularsynoden im heutigen Deutschland, Polen und Tschechien. Dabei geben sie einerseits einen Überblick über einzelne Regionen wie Franken oder auch Altbayern, nehmen andererseits aber auch die Synodaltätigkeit in einzelnen Diözesen näher in Augenschein.

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Zielgruppe


Historiker, Kirchenhistoriker, die entsprechenden Bibliotheken und Institute.

Weitere Infos & Material


Vorwort

Nathalie Kruppa
Einführung

Peter Johanek
Synodaltätigkeit im spätmittelalterlichen Reich - ein Überblick

Helmut Flachenecker
Das beständige Bemühen um Reform. Zu Synoden und Synodalstatuten in den fränkischen Bistümern des 14./15. Jahrhunderts

Stephan Haering OSB
Mittelalterliche Partikularsynoden in Baiern. Ein Überblick zum Raum der Bistümer Chiemsee, Freising, Passau und Regensburg

Stefanie Unger
Der Niederklerus im Spiegel der erzbischöflichen Statutengesetzgebung von Köln und Mainz

Peter Wiegand
Synodale Statutengesetzgebung im exemten Bistum. Die Diözesen Kammin und Meißen in der partikularkirchlichen Rechtslandschaft des späten Mittelalters

Andrzej Radziminski
Synodalstatuten im Deutschordensland Preußen

Stanislaw Tymosz
Gnesener Provinzial- und Diözesansynoden im 14. und 15. Jahrhundert - ein Überblick

Marek Derwich
Synoden und Ordensreform im spätmittelalterlichen Polen

Krzysztof Ozóg
Kleine Pastoralkompendien in den spätmittelalterlichen Synodalstatuten Polens

Leszek Zygner
Drei polnische Bischöfe und Juristen: Peter Wysz, Jakob von Kurdwanów, Andreas Laskarii und ihre Synodaltätigkeit in den Diözesen Krakau, Plock und Posen

Wojciech Mrozowicz
Breslauer Synoden des Mittelalters und ihre Widerspiegelung in den Quellen - ausgewählte Probleme

Thomas Wünsch
Partikularsynoden als Normierungsinstanzen am Vorabend der Reformation. Beispiele aus Böhmen, Mähren, Schlesien und Polen.

Ivan Hlavácek
Kodikologisch-bibliotheksgeschichtliche Bemerkungen zu den Provinzialstatuten Ernsts von Pardubitz von 1349

Zdenka Hledíková
Synoden in der Diözese Prag 1280-1417

Pavel Krafl
Middle Age synods and statutes of the Diocese of Olomouc

Maria Blahova
Milíc von Kromenz und seine Synodalpredigten

Blanka Zilynská
Synoden im utraquistischen Böhmen 1418-1531


Since the third century the synod has been known as a form of assembly and as a collegial element of the ecclesiastical constitution. In the later Middle Ages the synodal system revived and was constituent in the following church reform. The legislation which resolved out of the provincial or diocesan synods shows the problems of the particular province and also enlightens the local churches actual circumstances during the examined period. The dioceses on the territories of contemporary Germany, the Czech Republic, Poland and several medieval provinces as well as some dioceses are used as examples.>


Zygner, Leszek
Dr. Dr. Leszek Zygner ist Leiter der Polnischen Historischen Mission am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen.

Flachenecker, Helmut
Prof. Dr. Helmut Flachenecker ist Lehrstuhlinhaber für fränkische Landesgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte der mittelalterlichen Städte und Klöster, die vergleichende Geschichte der Regionen, Geschichte der Benediktiner, Zisterzienser und des Deutschen Ordens, editorische Bearbeitung von historischen Quellen.

Kruppa, Nathalie
Dr. Nathalie Kruppa ist Wissenschaftliche Leiterin der Germania Sacra am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen.

Johanek, Peter
Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Johanek hatte von 1985 bis 2002 die Professur für Westfälische Landesgeschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster inne und war 1984 bis 2007 wissenschaftlicher Vorstand des Instituts für vergleichende Städtegeschichte.

Derwich, Marek
Marek Derwich ist Professor an der Universität Wroclaw/Breslau und Leiter des Laboratoire de Recherches sur l’Histoire des Congrégations et Ordres Religieux (LARHCOR) der Universität Wroclaw/Breslau.

Dr. Nathalie Kruppa ist Wissenschaftliche Leiterin der Germania Sacra am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen.
Dr. Dr. Leszek Zygner ist Leiter der Polnischen Historischen Mission am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen.



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