Kürsten | Finanzkontrakte und Risikoanreizproblem | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 380, 291 Seiten, eBook

Reihe: neue betriebswirtschaftliche forschung (nbf)

Kürsten Finanzkontrakte und Risikoanreizproblem

Mißverständnisse im informationsökonomischen Ansatz der Finanztheorie
1994
ISBN: 978-3-322-89500-4
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Mißverständnisse im informationsökonomischen Ansatz der Finanztheorie

E-Book, Deutsch, Band 380, 291 Seiten, eBook

Reihe: neue betriebswirtschaftliche forschung (nbf)

ISBN: 978-3-322-89500-4
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Autor analysiert die Aussagen der Literatur und kommt zu dem Ergebnis, daß die Tragfähigkeit sowohl klassischer als auch aktuell diskutierter Hypothesen der Financial Principal-Agent-Theorie angezweifelt werden muß.

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Gliederung.- 1 Disposition.- 2 Identifikation, Globalität und Varianten des Risikoanreizproblems.- 2.1 Einführung und Überblick.- 2.2 Bemerkungen zur Zielfunktionsproblemauk bei der Beschreibung von Agency-Problemen.- 2.3 Operationalisierung des Risikoanreizproblems.- 2.3.1 Literaturkritik.- 2.3.2 Anforderungen an eine adäquate Operationalisierung.- 2.3.3 Die Operationalisierung des Risikoanreizproblems: Rothschild/Stiglitz—Dominanz als adäquater Risikobegriff.- 2.4 Globalität des Risikoanreizproblems und Relevanz der Risikoeinstellung.- 2.4.1 Risikoneutrale Kreditnehmer: Globalität des Anreizes.- 2.4.2 Nicht—risikoneutrale Kreditnehmer.- 2.4.2.1 Die Globalität des Anreizes bei Risikofreudigkeit.- 2.4.2.2 Die Ambivalenz des Anreizes bei Risikoaversion.- 2.4.3 Zwischenbemerkungen zur Ursächlichkeit des Instituts Fremd-finanzierung für die Existenz von Risikoanreizproblemen.- 2.5 Das Hidden Information—Problem unbekannter Risikoeinstellung des Kreditnehmers unter Normalverteilungsannahmen: Ein Self Selection-Design mittels variabel verzinster Kredite und seine Ambivalenz.- 2.5.1 Vorbemerkungen und Modellprämissen.- 2.5.2 Das Risikoanreizproblem im Kontext variabler Kredite.- 2.5.3 Selbsteinordnung von Kreditnachfragern anhand der Entscheidung zwischen fixem und variablem Kredit.- 2.5.4 Relativierende Nachbemerkungen.- 2.6 Zusammenfassung.- 3 Erste Konsequenzen aus der Globalität des Risikoanreizproblems: Das Versagen klassischer ’anreizkompatibler’ Kontraktdesigns zu seiner Milderung.- 3.1 Einführung und Überblick.- 3.2 Erstes Design: Verringerung der RückzahlungsverpÜichtung.- 3.3 Zweites Design: Bestellung von Sicherheiten.- 3.3.1 Terminologische Abgrenzung und Vorbemerkungen.- 3.3.2 Die Unwirksamkeit von die Haftungsmasse erhöhenden Sicherheiten bei der Milderung des Risikoanreizproblems.- 3.3.3 Bemerkungen zur Rolle von die Verfügungsgewalt des Kreditnehmers beschneidenden (Real—) Sicherheiten.- 3.4 Drittes Design: Abschluß einer Versicherung (Vorschlag von MacMinn).- 3.4.1 Vorbemerkung.- 3.4.2 Diskussion des Modells von MacMinn.- 3.5 Viertes Design: Ausgabe von Optionsanleihen.- 3.5.1 Vorbemerkung.- 3.5.2 Die Unwirksamkeit des Instruments ’Optionsanleihe’ bei der Lösung des Risikoanreizproblems für den (allgemeinen) Fall nicht spezifizierter Verteilungsprämissen.- 3.5.3 Diskussion der Ergebnisse von Green und Fischer/Zechner.- 3.5.3.1 Das Modell von Green.- 3.5.3.2 Das Modell von Fischer/Zechner.- 3.6 Zusammenfassung.- 4 Weitere Konsequenzen aus der Globalität und Operationalisierang des Risikoanreizproblems: Revisionen in benachbarten agency—theoretischen Problemkomplexen.- 4.1 Einführung und Überblick.- 4.2 Zur Theorie der Kreditrationierung: Das Risikoanreizproblem (Moral Hazard) als ’klassische’ Ursache?.- 4.2.1 Vorbemerkung.- 4.2.2 Das Ausscheiden des reinen Risikoanreizproblems (Moral Hazard) als Ursache für Kreditrationierung.- 4.2.3 Die fehlende Rolle von Sicherheiten.- 4.3 Zur Theorie anreizkompatibler Einlagensicherungssysteme für Banken: Die risikosensitive Depositenversicherung als adäquates Design?.- 4.3.1 Vorbemerkung.- 4.3.2 Die Problematik einer Regulierung des globalen Risikoanreizproblems über das Design risikosensitiver Einlagensicherungssysteme.- 4.3.2.1 Die prinzipielle Adäquatheit des Designs aus theoretischer Sicht.- 4.3.2.2 Einwände gegen die Adäquatheit und Praktikabilität des Designs.- 4.4 Zum Konzept der vom Risikoanreizproblem induzierten ’Agency Costs des Fremdkapitals’: Jensen/Mecklings Vermutung monoton steigender Agency Costs als tragfâhige Hypothese?.- 4.4.1 Erste Anmerkungen zur Quantifizierung von Agency Costs.- 4.4.2 Der Literaturfall: Ambivalenter Verlauf der Agency Costs bei simultaner Manipulation von Risiko und Erwartungswert (’gemischtes’ Risikoanreizproblem).- 4.4.3 Ein um Hidden Information erweitertes ’reines’ Risikoanreizproblem: Ambivalenter, aber prognostizierbarer Verlauf der Agency Costs.- 4.5 Zur Theorie der Kapitalstruktur der Unternehmung: ’Innere’ Kapital-strukturoptima im Minimum der Summe der Agency Costs des Eigen— und Fremdkapitals?.- 4.5.1 Vorbemerkung.- 4.5.2 Die optimale Kapitalstruktur bei isolierter Existenz des Risikoanreizproblems.- 4.5.2.1 Das reine Risikoanreizproblem: Irrelevanz der Kapitalstruktur.- 4.5.2.2 Das um Hidden Information erweiterte ’reine’ Risikoanreizproblem: Die Ambivalenz der optimalen Kapitalstruktur.- 4.5.3 Die optimale Kapitalstruktur bei isolierter Existenz des Arbeitseinsatz(Effort)-Problems.- 4.5.3.1 Operationalisierung und optimaler Arbeitseinsatz bei gegebener Kapitalstruktur.- 4.5.3.2 Die Ambivalenz der optimalen Kapitalstruktur.- 4.5.4 Die optimale Kapitalstruktur bei simultaner Existenz des Risikoanreiz— und des Arbeitseinsatzproblems.- 4.5.4.1 Interdependenzeffekte zwischen Risikoanreiz— und Arbeitseinsatzproblem.- 4.5.4.2 Konsequenzen aus der Interdependenz der beiden Anreizprobleme: Fehlgeleitete Suche nach der optimalen Kapitalstruktur im Minimum der totalen Agency Costs.- 4.6 Zusammenfassung.- 5 Resümee.



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