Küster | Musik im Namen Luthers | Buch | 978-3-476-02681-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 319 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 236 mm, Gewicht: 640 g

Küster

Musik im Namen Luthers

Kulturtraditionen seit der Reformation

Buch, Deutsch, 319 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 236 mm, Gewicht: 640 g

ISBN: 978-3-476-02681-1
Verlag: Metzler Verlag, J.B.


Musik des Luthertums ist ein Kernstück westlicher Kultur. Zum Reformationsjubiläum 2017 erzählt Konrad Küster ihre Geschichte und stellt sie in einen europäischen Kontext. Der Autor schildert zunächst die Rolle der Kirchenmusik in Luthers Liturgie. Er berichtet von der Fortführung der reformatorischen Ideen durch Kantoren, Organisten und Amateure, aber auch von Traditionsbrüchen. Besonders berücksichtigt werden Schütz und Bach, aber auch die Zeit zwischen beiden Meistern, zu der erst die Alte-Musik-Bewegung der jüngeren Zeit Zugänge erschlossen hat. Das Buch stellt auch heraus, welche Bedeutung die Orgelkunst des Nordseeraums für das Luthertum hatte. Und immer wieder geht es um überraschend intensive Beziehungen der lutherischen zur italienischen Musik. In den Blick genommen werden auch die lutherischen Musikentwicklungen der Zeit nach Bach, die bis in die Gegenwart reichen.
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Weitere Infos & Material


1. „Ein neues Lied wir heben an“?. Musik in der Liturgie Luthers.- 2. Diesseitspflichten und Jenseitsaussichten. Was rechtfertigt „lutherische Musik“?.- 3. Musikprofis – Musikamateure. Kantoren und Organisten, Lateinschüler und Adjuvanten.- 4. Lobet ihn mit Psalter und Orgel. Was die Orgelkunst des Nordseeraumes für das Luthertum bedeutet.- 5. Florilegium Portense. Warum lutherische Musik nicht in Luthers Zeit zurückreicht.- 6. Kirchenmusik und Glaubenspolitik. Heinrich Schütz im 30-jährigen Krieg.- 7. Wedel und Berlin, Dresden und Rom. Lied im Luthertum.- 8. Da sprach Jesus …. Evangelium und Kirchenkantate.- 9. „Ich habe fleißig seyn müssen“. Bach als Director musices und Cantor an St. Thomæ.- 10. Kirchenmusik zwischen Gottesdienst und Konzertleben. Zugänge zum zweiten Vierteljahrtausend


Konrad Küster ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Freiburg im Breisgau. Ein zentrales Forschungsgebiet für ihn ist die lutherische Musikkultur. Schütz spielte in seiner Habilitationsschrift 1994 eine wichtige Rolle; 1999 gab er das Bach-Handbuch heraus.


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