Buch, Deutsch, Band 26, 299 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 406 g
Zur Krisenförmigkeit von Schulformwechseln in der Adoleszenz
Buch, Deutsch, Band 26, 299 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 406 g
Reihe: Rekonstruktive Bildungsforschung
ISBN: 978-3-658-26650-9
Verlag: Springer
Wie Schulformwechsel in der Familie verhandelt werden und wie diese Verhandlung eine Dynamik befördert, die nach einem „Ab-“ oder „Umstieg“ im Bildungssystem einen „Aufstieg“ ermöglicht, untersucht diese Studie fallrekonstruktiv. Anhand zweier Fallstudien werden familiale Idealisierungen und Krisengeschichten sowie ein verstärkter Selbstbezug in der Adoleszenz als Beitrag für die Genese von Wehrhaftigkeit gegenüber problematischen schulischen Adressierungen herausgearbeitet. Die Krisenhaftigkeit eines Schulformwechsels wird dabei auf eine narzisstische Kränkung zurückgeführt und im Spannungsfeld von Ideal- und Realselbst verortet.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Altersgruppen Kinder- und Jugendsoziologie
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Sozialethnologie: Familie, Gender, Soziale Gruppen
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Bildungssystem Vergleichende und Empirische Bildungsforschung
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Entwicklungsstudien
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Pädagogische Soziologie, Bildungssoziologie
Weitere Infos & Material
Qualitativ-rekonstruktive Familien-, Adoleszenz- und Schülerbiografieforschung.- Krisen- und Adoleszenztheorie.- Fallstudie zur Bedeutung familialer Interaktion.- Bedeutung der Schule für Adoleszente.