Buch, Deutsch, Band 49, 429 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 661 g
Reihe: Dogmatik in der Moderne
Systematisch-theologische Untersuchungen über Hirschs Zwei-Reiche-Lehre und seine Fassung des Rechtfertigungsglaubens
Buch, Deutsch, Band 49, 429 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 661 g
Reihe: Dogmatik in der Moderne
ISBN: 978-3-16-162171-0
Verlag: Mohr Siebeck
Emanuel Hirsch (1888-1972) gehört zu den umstrittensten Vertretern der Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Sein Denken zieht an mit seinem Bemühen um eine Vermittlung von Christentum und Moderne und stößt ab mit seinem dezidierten Eintreten für den Nationalsozialismus. Arne Lademann erfasst das inhaltliche Zentrum von Hirschs Ambivalenz in dessen Lutherdeutung. Er geht dem Profil von Hirschs intellektueller Persönlichkeit auf den Grund, das biographisch schon früh eine große Affinität für den evangelischen Rechtfertigungsglauben zur Verarbeitung zeitgeschichtlicher Krisen zeigte. Seine Untersuchung zielt darauf ab, Hirschs Emphase für politische Bindung an die Welt und religiöse Freiheit von der Welt mit dessen Aneignung von Luthers Zwei-Reiche-Lehre systematisch zu erschließen. Die Ambition von Hirschs Denkweise und ihr Verhängnis treten so zutage.
Autoren/Hrsg.
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- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsethik, Weltethos
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein
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- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Theologie
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