Langner | Von der Umweltökonomie zur ökologischen Ökonomie | Buch | 978-3-932756-46-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 14, 102 Seiten, GEBL, Format (B × H): 210 mm x 297 mm

Reihe: Edition Wirtschaftswissenschaften

Langner

Von der Umweltökonomie zur ökologischen Ökonomie

Zur Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels
Erscheinungsjahr 1998
ISBN: 978-3-932756-46-7
Verlag: viademica.verlag berlin

Zur Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels

Buch, Deutsch, Band 14, 102 Seiten, GEBL, Format (B × H): 210 mm x 297 mm

Reihe: Edition Wirtschaftswissenschaften

ISBN: 978-3-932756-46-7
Verlag: viademica.verlag berlin


Die Wirtschaftstheorie hat zur Abwendung der drohenden Naturverknappung weitgehend nichts beizutragen. Zwar liegen Entwürfe und Vorstellungen vor, die auf die Begrenzungskrise anwendbar sind, doch die Konsequenzen fallen dürftig aus und führen im wesentlichen über unmittelbare Feststellungen nicht hinaus. Diese düstere Zustandsbeschreibung des derzeitigen Wirtschaftsverständnisses im Hinblick auf die Umweltproblematik ist der Ausgangspunkt dieser Arbeit. Ihr Ziel ist die Skizze eines Forschungsprogramms, dessen Verwirklichung den überfälligen Wandel zu einer ökologisch ausgerichteten Wirtschaftstheorie vollziehen könnte. Um dieses Vorhaben qualifiziert umzusetzen, werden in den beiden einführenden Kapiteln grundlegende Sachverhalte thematisiert. Kapitel 1 stellt die Forschungstechnik der vorherrschenden Theorieschule, der Neoklassik, vor, welche im Vergleich mit der verstehenden Methode dargeboten wird. So kann neben der geübten Kritik ein alternatives Vorgehen geschildert werden. Dabei verdient das individuelle Selbstbestimmungsparadigma besondere Beachtung. Seine dogmatische Beibehaltung bei gleichzeitiger Zulassung kollektiver Fragestellungen führt zu einem systematischen Theorieversagen (Konsistenzthese). In Kapitel 2 werden der Umweltbegriff sowie die gängigen umweltökonomischen Rezepte eingeführt, anhand derer in den folgenden zwei Kapiteln das Scheitern der Wirtschaftswissenschaft exemplarisch demonstriert wird. Das geschieht an einigen Stellen durch stark vereinfachte Modelle, um den formalen Charakter der Neoklassik und ihrer Theoreme hervorzuheben. Zur konkreten Begründung des Theorieversagens wird sich der individualistischen Allokationssysteme Markt, Verhandlung und Abstimmung bedient. Sonstige Allokationsmechanismen finden in dieser Arbeit keine Erwähnung; ihre Erörterung hätte den gesetzten Rahmen der vorliegenden Abhandlung gesprengt.

Langner Von der Umweltökonomie zur ökologischen Ökonomie jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.




Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.