Lasker-Schüler / Shedletzky / Oellers | Werke und Briefe. Kritische Ausgabe | Medienkombination | 978-3-633-54148-5 | sack.de

Medienkombination, Deutsch, 888 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 215 mm, Gewicht: 1094 g

Lasker-Schüler / Shedletzky / Oellers

Werke und Briefe. Kritische Ausgabe

Band 3: Prosa 1903-1920
1. Auflage 1998
ISBN: 978-3-633-54148-5
Verlag: Jüdischer Verlag

Band 3: Prosa 1903-1920

Medienkombination, Deutsch, 888 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 215 mm, Gewicht: 1094 g

ISBN: 978-3-633-54148-5
Verlag: Jüdischer Verlag


In der kritischen Ausgabe der Werke Else Lasker-Schülers erschienen bislang die Gedichte und Dramen. Nun liegen sämtliche Prosaschriften von den ersten Veröffentlichungen der Dichterin im Jahr 1903 bis 1920 vor. Neben Romanen und Erzählungen verfaßte Else Lasker-Schüler zahlreiche Essays und Feuilletons, die hier in ihrer ursprünglichen Form zusammen mit Erläuterungen über Entstehung, Form und Inhalt der Texte herauskommen.
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Weitere Infos & Material


Rölleke, Heinz
Heinz Rölleke ist emeritierter Professor für Deutsche Philologie und Volkskunde an der Universität Wuppertal und einer der maßgeblichen Märchenforscher. 1985 erhielt er den Preis der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach und den Staatspreis des Landes Hessen. 1999 wurde ihm der Brüder Grimm-Preis der Philipps-Universität Marburg verliehen, 2006 der Reichelsheimer Märchenpreis, 2013 der Europäische Märchenpreis der Kahn-Stiftung sowie der Thüringer Märchen- und Sagenpreis.

Shedletzky, Itta
Itta Shedletzky, geboren 1943, lehrt deutsche Literatur an der Hebräischen Universität Jerusalem. Sie hat im Auftrag des Leo Baeck Instituts die Briefe Gershom Scholems herausgegeben.

Lasker-Schüler, Else
Else Lasker-Schüler wurde am 11. Februar 1869 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) als Tochter eines jüdischen Privatbankiers geboren. Nach der Heirat mit dem Arzt Berthold Lasker siedelte sie nach Berlin über, wo sie sich ihrer zeichnerischen Ausbildung widmete. 1899 wurde ihr Sohn Paul geboren. Im selben Jahr veröffentlichte sie auch erste Gedichte in der Zeitschrift Die Gesellschaft, 1902 folgte ihr erster, noch impressionistisch geprägter Gedichtband Styx, mit dem sie bekannt wurde. Nach ihrer Scheidung heiratete sie den Schriftsteller Herwarth Walden, den Herausgeber der expressionistischen Zeitschrift Der Sturm. 1906 erschien ihr erstes Prosawerk Das Peter-Hille-Buch, dem in den folgenden Jahren viele weitere folgten. Lasker-Schüler wandte sich schließlich dem Expressionismus zu und verfaßte neben Lyrik und Prosaliteratur auch Essays, Theater- und Literaturkritiken. Sie war eine exzentrische Frau, die durch ihr Auftreten und ihre (Ver)Kleidungen Konventionen herausforderte und Aufsehen und Anstoß erregte. Nach dem Tod ihres Sohnes 1927, zog sie sich zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurück. 1932 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Kleist-Preis geehrt, mußte aber schon ein Jahr später aufgrund öffentlicher Angriffe ins Exil in die Schweiz gehen. Es folgten mehrere Palästina-Reisen. Am 22. Januar 1945 starb Lasker-Schüler in Jerusalem.

Else Lasker-Schüler wurde am 11. Februar 1869 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) als Tochter eines jüdischen Privatbankiers geboren. Nach der Heirat mit dem Arzt Berthold Lasker siedelte sie nach Berlin über, wo sie sich ihrer zeichnerischen Ausbildung widmete. 1899 wurde ihr Sohn Paul geboren. Im selben Jahr veröffentlichte sie auch erste Gedichte in der Zeitschrift Die Gesellschaft, 1902 folgte ihr erster, noch impressionistisch geprägter Gedichtband Styx, mit dem sie bekannt wurde. Nach ihrer Scheidung heiratete sie den Schriftsteller Herwarth Walden, den Herausgeber der expressionistischen Zeitschrift Der Sturm. 1906 erschien ihr erstes Prosawerk Das Peter-Hille-Buch, dem in den folgenden Jahren viele weitere folgten. Lasker-Schüler wandte sich schließlich dem Expressionismus zu und verfaßte neben Lyrik und Prosaliteratur auch Essays, Theater- und Literaturkritiken. Sie war eine exzentrische Frau, die durch ihr Auftreten und ihre (Ver)Kleidungen Konventionen herausforderte und Aufsehen und Anstoß erregte. Nach dem Tod ihres Sohnes 1927, zog sie sich zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurück. 1932 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Kleist-Preis geehrt, mußte aber schon ein Jahr später aufgrund öffentlicher Angriffe ins Exil in die Schweiz gehen. Es folgten mehrere Palästina-Reisen. Am 22. Januar 1945 starb Lasker-Schüler in Jerusalem.Itta Shedletzky, geboren 1943, lehrt deutsche Literatur an der Hebräischen Universität Jerusalem. Sie hat im Auftrag des Leo Baeck Instituts die Briefe Gershom Scholems herausgegeben. Heinz Rölleke ist emeritierter Professor für Deutsche Philologie und Volkskunde an der Universität Wuppertal und einer der maßgeblichen Märchenforscher. 1985 erhielt er den Preis der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach und den Staatspreis des Landes Hessen. 1999 wurde ihm der Brüder Grimm-Preis der Philipps-Universität Marburg verliehen, 2006 der Reichelsheimer Märchenpreis, 2013 der Europäische Märchenpreis der Kahn-Stiftung sowie der Thüringer Märchen- und Sagenpreis.



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