Lauenstein | Parität und Parité | Buch | 978-3-16-163973-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 310 Seiten, Leinen, Format (B × H): 162 mm x 248 mm, Gewicht: 602 g

Reihe: wbv Publikation

Lauenstein

Parität und Parité

Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu paritätischem Wahlrecht in Deutschland und Frankreich
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-16-163973-9
Verlag: Mohr Siebeck

Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu paritätischem Wahlrecht in Deutschland und Frankreich

Buch, Deutsch, 310 Seiten, Leinen, Format (B × H): 162 mm x 248 mm, Gewicht: 602 g

Reihe: wbv Publikation

ISBN: 978-3-16-163973-9
Verlag: Mohr Siebeck


Paritätisches Wahlrecht hat zum Ziel, geschlechtergerechte Zugangsmöglichkeiten zum Parlament zu schaffen. Gleichzeitig wirft es eine Reihe verfassungsrechtlicher Fragen auf, die neben den Wahlrechtsgrundsätzen und den Rechten politischer Parteien auch das Repräsentationsverständnis betreffen. Gegen eine paritätische Ausgestaltung des Wahlrechts wurden in Deutschland vielfach verfassungsrechtliche Bedenken erhoben. Jytte Lauenstein betrachtet die Zulässigkeit paritätischen Wahlrechts aus rechtsvergleichender Perspektive. Die verfassungsrechtliche Lage in Frankreich steht hierbei in erstaunlichem Kontrast zur deutschen Diskussion. Nach anfangs deutlicher Ablehnung, ist parité in Frankreich seit über zwanzig Jahren in der Verfassung verankert und heute allgemein anerkannt. Der Blick über die Grenze fügt der Diskussion eine Perspektive hinzu, die geeignet ist, die Analyse der deutschen Rechtslage deutlich zu schärfen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einleitung
B. Parität - Annäherung und Bestandsaufnahme
I. Parität, Parité und Frauenquoten - Begriffsbestimmung
II. Überblick über verschiedene Modelle zur Steigerung des Frauenanteils
III. Bestandsaufnahme in Deutschland und Frankreich
IV. Entwicklung paritätischen Wahlrechts in Deutschland und Frankreich - ein historischer Überblick
V. Der deutsche Blick auf Frankreich

C. Mögliche Beeinträchtigungen durch paritätisches Wahlrecht
I. Gleichheit der Wahl als Schwerpunkt der Debatte um paritätisches Wahlrecht
II. Freiheit der Wahl
III. Die politischen Parteien in der Paritätsdebatte
IV. (Un-)Vereinbarkeit mit Repräsentationsvorstellungen

D. Rechtfertigungsmöglichkeiten
I. Demokratieprinzip als Rechtfertigungsgrund
II. Rechtfertigung über bestehende Gleichstellungsaufträge
III. Spezifische paritätsbezogene Gleichstellungssätze

E. Umsetzung paritätischer Maßnahmen im einfachen Recht
I. Liberté, egalité, parité ? Von Erfolg und Misserfolg paritätischen Wahlrechts in Frankreich
II. Die Rolle der Wahlkreise bei der Erreichung von Parität in Deutschland
III. Französische Modelle zur Aufstellung in den Wahlkreisen als Vorbild für Deutschland?
IV. Fazit: Umsetzbarkeit paritätischer Maßnahmen in Deutschland und französische Vorbildwirkung

F. Fazit
I. Rechtsvergleichendes Fazit und Ausblick
II. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse für die Zulässigkeit paritätischen Wahlrechts in Deutschland


Lauenstein, Jytte
Geboren 1994; Studium der Rechtswissenschaften in Greifswald und Lille (Frankreich); Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Rechtsvergleichung in Greifswald; 2024 Promotion; Rechtsreferendariat am Landgericht Lübeck.



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