Lawicki / Keazor / Kles | Frans Masereel: Es gibt keine schönere Farbe als das Schwarz | Buch | 978-3-86442-366-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 242 mm x 295 mm, Gewicht: 986 g

Lawicki / Keazor / Kles

Frans Masereel: Es gibt keine schönere Farbe als das Schwarz

Kat. Kunstmuseum Reutlingen

Buch, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 242 mm x 295 mm, Gewicht: 986 g

ISBN: 978-3-86442-366-6
Verlag: Snoeck Verlagsges.


Zum 50. Todestag von Frans Masereel (3. Januar 2022)Es ist ein wenig, als käme es zu einem Treffen mit alten Bekannten. Die Figuren, die uns der ­belgische Künstler Frans Masereel (1889–1972) hinterlassen hat, und die Szenen bzw. die Geschichten, die uns seine Bilder erzählen, sind ­untrennbar verbunden mit der Faszination für die Stummfilme der 1920er Jahre, etwa eines Sergej Eisenstein oder des frühen Alfred Hitchcock. Dass die Bilder von Masereel noch heute einen tiefen Sog zu erzeugen vermögen, ist zwar weithin bekannt, doch sind die Blätter und Bücher auch über das bloße Wiedererkennen hinaus einen genaueren Blick wert. Deswegen war und ist es ein außergewöhnlicher Glücksfall, dass das Kunst­museum Reutlingen 1989 ein großes Konvolut mit Werken Masereels erwerben konnte. Die Bücher mit Originalholzschnitten, Holzschnittfolgen und Einzelblattholzschnitten dieser Museumssammlung werden in der aktuellen Ausstellung und dem sie begleitenden Buch, die beide den 50. Todestag des Künstlers am 3. Januar 2022 zelebrieren, um zahlreiche Leihgaben aus privaten Sammlungen ergänzt, womit eine umfassende Retrospektive auf das Gesamtwerk mit annähernd 250 Exponaten aus der Zeit von 1911 bis 1971 ­offeriert wird. Frans Masereel, 1953 neben HAP Gries­haber, Erich Heckel, Gerhard Marcks, Ewald ­Mataré, Otto Pankok, Max Pechstein und Karl Rössing eines der Gründungsmitglieder der internationalen Holzschneidervereinigung XYLON, ­dessen erster Präsident er war, hat mit seinen ­erzählerischen ­Bilderserien entscheidend zur ­großen Popularität einer sich im humanistischen Sinn politisch ver­stehenden Kunst im 20. Jahr­hundert beigetragen. Legendär geworden sind etwa seine Werkgruppen »Idee. Ihre Geburt, ihr Leben, ihr Tod«, »Die Stadt«, »Mein Stundenbuch« oder »Die Toten sprechen«, um hier nur einige wenige zu nennen.Ausstellung:Kunstmuseum Reutlingen, 16/12/2021 – 10/4/2022
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