Buch, Deutsch, Band 14, 329 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 502 g
Eine Geschichte der Hierarchiebildung von Grundlagen- und Anwendungsforschung nach 1945
Buch, Deutsch, Band 14, 329 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 502 g
Reihe: Wissenschafts- und Technikforschung
ISBN: 978-3-8487-2258-7
Verlag: Nomos
Das ‚lineare Modell der Innovation‘ gehört in der interdisziplinären Wissenschaftsforschung zu den meist genannten und zugleich umstrittensten Beschreibungen von Forschung und Entwicklung (FuE). Die Analyse des wissenschaftspolitischen Interdiskurses zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft in der westdeutschen Wissenschaftslandschaft nach 1945 zeigt, wie sich zwischen ökonomisch geprägten Nützlichkeitserwartungen und humanistisch gefärbten Idealvorstellungen eine tiefgreifende Hierarchisierung von Grundlagen- und Anwendungs-forschung herausbildete. Der ‚reinen‘, ‚freien‘ Grundlagenforschung wurde dabei auf rhetorischer, ideologischer, institutioneller und in Ansätzen auch juristischer Ebene eine bevorzugte Stellung gegenüber Anwendungsbereichen eingeräumt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte




