Leibniz / Schupp / Weber | Die Grundlagen des logischen Kalküls | Buch | 978-3-7873-3923-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Latin, Band 525, 289 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 447 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

Leibniz / Schupp / Weber

Die Grundlagen des logischen Kalküls

Lateinisch - Deutsch
unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 2000
ISBN: 978-3-7873-3923-5
Verlag: Felix Meiner Verlag

Lateinisch - Deutsch

Buch, Deutsch, Latin, Band 525, 289 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 447 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-3923-5
Verlag: Felix Meiner Verlag


Diese neue Ausgabe enthält zehn Texte aus den Jahren 1683-1690 zur Allgemeinen Wissenschaft (Scientia generalis), zur Allgemeinen Wissenschaftssprache (Characteristica universalis) und zum Logischen Kalkül (Calculus logicus). Im Bereich der Logikkalküle werden Texte zum sogenannten Identitätskalkül vorgestellt, die eine Weiterentwicklung der 'Generales inquisitiones' darstellen, sowie Texte zum sogenannten Plus-Minus-Kalkül. Innerhalb beider Gruppen ist jeweils ein Text enthalten, der eher als Vorstufe angesehen werden kann, der also Leibniz 'bei der Arbeit' zeigt.

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Weitere Infos & Material


Schupp, Franz
Franz Schupp (* 3. November 1936 in Wien; † 11. April 2016) war ein österreichischer römisch-katholischer Theologe und Philosoph. Nach Studium, Priesterweihe und zweifacher Promotion (Dr. theol. und Dr. phil.) war Schupp von 1971 bis 1975 an der Universität Innsbruck Professor für Dogmatik als Nachfolger von Karl Rahner. In den Jahren von 1976 bis 1978 arbeitete er am Leibniz-Archiv Hannover. 1979 übernahm er einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Paderborn. 2002 trat er in den Ruhestand. In Innsbruck machte sich Schupp mit zum Teil provozierenden Beiträgen zur theologischen Diskussion einen Namen. Als Dogmatiker stand er in kritischer Verbindung mit Rahner. Das Werk „Glaube – Kultur – Symbol“ (1974) zählt zu den innovativsten Entwürfen im Bereich der neueren katholischen Sakramententheologie. Schupp gehörte während dieser Zeit noch dem Jesuitenorden an. Nach heftigem Konflikt wegen der angeblich „aktualistischen“ Ausrichtung seines Denkens (Schupp betrachtete die Kritische Theorie als zentrale Herausforderung der gegenwärtigen Theologie) kam es Mitte der 1970er-Jahre zum Bruch. 1974 wurde ihm die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Danach trat Schupp besonders mit Editionen und Kommentaren zu Texten der Logik aus dem 10. bis 17. Jahrhundert hervor. Seine Spezialgebiete waren die mittelalterliche und die von Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Logik. Einem größeren Leserkreis wurde er durch seine 2003 im Felix Meiner Verlag erschienene, rasch populär gewordene „Geschichte der Philosophie im Überblick“ bekannt. In seinen späten Jahren erschloss Schupp durch Übersetzungen und zweisprachige, kommentierte Ersteditionen bedeutende Texte der mittelalterlichen arabischen Denker Avempace und Averroes erstmals im Deutschen. Franz Schupp starb im April 2016 im Alter von 79 Jahren.

Schupp, Franz
Franz Schupp (* 3. November 1936 in Wien; † 11. April 2016) war ein österreichischer römisch-katholischer Theologe und Philosoph. Nach Studium, Priesterweihe und zweifacher Promotion (Dr. theol. und Dr. phil.) war Schupp von 1971 bis 1975 an der Universität Innsbruck Professor für Dogmatik als Nachfolger von Karl Rahner. In den Jahren von 1976 bis 1978 arbeitete er am Leibniz-Archiv Hannover. 1979 übernahm er einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Paderborn. 2002 trat er in den Ruhestand. In Innsbruck machte sich Schupp mit zum Teil provozierenden Beiträgen zur theologischen Diskussion einen Namen. Als Dogmatiker stand er in kritischer Verbindung mit Rahner. Das Werk „Glaube – Kultur – Symbol“ (1974) zählt zu den innovativsten Entwürfen im Bereich der neueren katholischen Sakramententheologie. Schupp gehörte während dieser Zeit noch dem Jesuitenorden an. Nach heftigem Konflikt wegen der angeblich „aktualistischen“ Ausrichtung seines Denkens (Schupp betrachtete die Kritische Theorie als zentrale Herausforderung der gegenwärtigen Theologie) kam es Mitte der 1970er-Jahre zum Bruch. 1974 wurde ihm die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Danach trat Schupp besonders mit Editionen und Kommentaren zu Texten der Logik aus dem 10. bis 17. Jahrhundert hervor. Seine Spezialgebiete waren die mittelalterliche und die von Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Logik. Einem größeren Leserkreis wurde er durch seine 2003 im Felix Meiner Verlag erschienene, rasch populär gewordene „Geschichte der Philosophie im Überblick“ bekannt. In seinen späten Jahren erschloss Schupp durch Übersetzungen und zweisprachige, kommentierte Ersteditionen bedeutende Texte der mittelalterlichen arabischen Denker Avempace und Averroes erstmals im Deutschen. Franz Schupp starb im April 2016 im Alter von 79 Jahren.

Schupp, Franz
Franz Schupp (* 3. November 1936 in Wien; † 11. April 2016) war ein österreichischer römisch-katholischer Theologe und Philosoph. Nach Studium, Priesterweihe und zweifacher Promotion (Dr. theol. und Dr. phil.) war Schupp von 1971 bis 1975 an der Universität Innsbruck Professor für Dogmatik als Nachfolger von Karl Rahner. In den Jahren von 1976 bis 1978 arbeitete er am Leibniz-Archiv Hannover. 1979 übernahm er einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Paderborn. 2002 trat er in den Ruhestand. In Innsbruck machte sich Schupp mit zum Teil provozierenden Beiträgen zur theologischen Diskussion einen Namen. Als Dogmatiker stand er in kritischer Verbindung mit Rahner. Das Werk „Glaube – Kultur – Symbol“ (1974) zählt zu den innovativsten Entwürfen im Bereich der neueren katholischen Sakramententheologie. Schupp gehörte während dieser Zeit noch dem Jesuitenorden an. Nach heftigem Konflikt wegen der angeblich „aktualistischen“ Ausrichtung seines Denkens (Schupp betrachtete die Kritische Theorie als zentrale Herausforderung der gegenwärtigen Theologie) kam es Mitte der 1970er-Jahre zum Bruch. 1974 wurde ihm die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Danach trat Schupp besonders mit Editionen und Kommentaren zu Texten der Logik aus dem 10. bis 17. Jahrhundert hervor. Seine Spezialgebiete waren die mittelalterliche und die von Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Logik. Einem größeren Leserkreis wurde er durch seine 2003 im Felix Meiner Verlag erschienene, rasch populär gewordene „Geschichte der Philosophie im Überblick“ bekannt. In seinen späten Jahren erschloss Schupp durch Übersetzungen und zweisprachige, kommentierte Ersteditionen bedeutende Texte der mittelalterlichen arabischen Denker Avempace und Averroes erstmals im Deutschen. Franz Schupp starb im April 2016 im Alter von 79 Jahren.

Leibniz, Gottfried Wilhelm
Gottfried Wilhelm Leibniz wird 1646 in Leipzig als Sohn eines Juristen und Professors der Moralphilosophie geboren. Bereits als Achtjähriger eignet sich der Junge autodidaktisch die lateinische Sprache an und entwickelt die Anfänge einer mathematischen Zeichensprache. Nach dem Studium der Rechte und Philosophie an den Universitäten Leipzig, Jena und Altdorf wendet sich Leibniz außeruniversitären Aufgaben zu und lebt u.a. bis 1672 als Diplomat in Paris. Dort entwickelt er die Infinitesimalrechnung und eine Rechenmaschine für die vier Grundrechenarten, für die er in die Londoner Royal Society aufgenommen wird.
Zu Lebzeiten erscheint nur ein philosophisches Werk Leibnizens, die Theodicée (1710), während die Neuen Abhandlungen über den menschlichen Verstand nach dem Tode Lockes von Leibniz aus dem Druck zurückgezogen werden. Sein System ist in einer Vielzahl kleinerer Untersuchungen aus den Jahren 1686-1716 enthalten. Das Zentrum bildet dabei die Monadologie, in der Leibniz in knapper Form seine Substanzmetaphysik zusammenfaßt.
1676 läßt sich Leibniz in Hannover nieder, wo er als Hofrat und Bibliothekar wirkt. Seinen intensiven Austausch mit nahezu allen Gelehrten und Monarchen Europas findet sich in über 15000 erhaltenen Briefen und führt nicht zuletzt 1700 zur Gründung der Berliner Akademie der Wissenschaften. Nicht unangefeindet stirbt Leibniz 1716 in Hannover.



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