Buch, Deutsch, Band 220, 548 Seiten, Format (B × H): 239 mm x 165 mm, Gewicht: 1040 g
Reihe: Jus Publicum
Materielle und immaterielle Kulturwerke zwischen Schutz, Förderung und Wertschöpfung
Buch, Deutsch, Band 220, 548 Seiten, Format (B × H): 239 mm x 165 mm, Gewicht: 1040 g
Reihe: Jus Publicum
ISBN: 978-3-16-152044-0
Verlag: Mohr Siebeck
Wie verhält sich der tatsächliche Befund eines maßgeblich von öffentlichen oder jedenfalls öffentlich geförderten Kultureinrichtungen geprägten kulturellen Lebens zu dem künstlerischen und kulturellen Freiheitsparadigma, das dem Grundgesetz zugrunde liegt? Sophie-Charlotte Lenski rekonstruiert vor dem Hintergrund dieser Frage ein einheitliches Recht der Kulturverwaltung, in dessen Mittelpunkt die Zeichenfunktion von Kulturwerken als zentrales Unterscheidungsmerkmal steht. Den politischen wie rechtlichen Widerstreit zwischen der Bewahrung von Vorhandenem und der Schöpfung von Neuem, zwischen Schutz und Förderung von Kultur, löst sie dabei über das verbindende Element der geistigen Wertschöpfung und legt so den Blick frei auf den Konflikt zwischen gesellschaftlicher Funktionalisierung der Kultur und kultureller Freiheitsentfaltung des Einzelnen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturpolitik, Kulturmanagement
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Kommunal- und Baurecht Denkmalschutz- und Kulturgüterschutzrecht
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Urheberrecht Kunst-, Musik-, Verlags- und Theaterrecht