Lenz | Genie und Blut | Buch | 978-3-7705-5770-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 405 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 624 g

Lenz

Genie und Blut

Rassedenken in der italienischen Philologie des neunzehnten Jahrhunderts
2014
ISBN: 978-3-7705-5770-7
Verlag: Fink Wilhelm GmbH + Co.KG

Rassedenken in der italienischen Philologie des neunzehnten Jahrhunderts

Buch, Deutsch, 405 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 624 g

ISBN: 978-3-7705-5770-7
Verlag: Fink Wilhelm GmbH + Co.KG


Die italienische Philologie und ihr erkenntnistheoretischer Beitrag zu Rassedenken und Ethnozentrismus.
Die Entstehung rassistischen Denkens in den philologischen Wissenschaften des 19. Jahrhunderts wurde durch die Forschung in Ansätzen aufgezeigt. Die meisten Arbeiten betrachten Entwicklungen in England, Frankreich und Deutschland. Diese Fokussierung erschien gerechtfertigt aufgrund der Geschichte des Kolonialismus in den ersten beiden Ländern und der deutschen Vorreiterrolle bei der Systematisierung der historisch-vergleichenden Sprach- und Textwissenschaften. Es ist jedoch verkürzt, Dynamiken epistemologischen Wandels zu ignorieren, die das wissenschaftliche Italien im 19. Jahrhundert prägten. Auch in der soziokulturellen Komplexität des Risorgimento bildeten sich Strukturen rassistischen Denkens und Räume differenzierter Reflexion über die anthropologische Aussagekraft der Philologie.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Markus Alexander Lenz studierte von 2004 bis 2009 Kulturwirtschaft mit Schwerpunkt romanischer Literaturwissenschaft an der Universität Passau sowie an der Libera Università di Lingue e Comunicazione di Milano IULM. Seine Diplomarbeit verfasste er unter dem Titel „Niccolò Ammaniti, Alessandro Baricco und Andrea De Carlo - Jenseits der Politik oder die Bedeutung des Privaten in der italienischen Gegenwartsliteratur“. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der von Dr. Markus Messling geleiteten DFG-Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Philologie und Rassismus im 19. Jahrhundert“ an der Universität Potsdam erforschte er die rassistischen und ethnozentrischen Paradigmen in der italienischen Philologie des 19. Jahrhunderts.



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