Liebert / Padovan / Rilling | Die Janusköpfigkeit von Forschung und Technik | Buch | 978-3-924684-39-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 19, 340 Seiten, PB, Format (B × H): 147 mm x 208 mm, Gewicht: 390 g

Reihe: Schriftenreihe Wissenschaft und Frieden

Liebert / Padovan / Rilling

Die Janusköpfigkeit von Forschung und Technik

Zum Problem der zivil-militärischen Ambivalenz
Erscheinungsjahr 1993
ISBN: 978-3-924684-39-6
Verlag: Bund demokrat. Wissenschaftl.

Zum Problem der zivil-militärischen Ambivalenz

Buch, Deutsch, Band 19, 340 Seiten, PB, Format (B × H): 147 mm x 208 mm, Gewicht: 390 g

Reihe: Schriftenreihe Wissenschaft und Frieden

ISBN: 978-3-924684-39-6
Verlag: Bund demokrat. Wissenschaftl.


Spätestens in Zeiten beginnender quantitativer Abrüstung sollte das Ende einer Vergeudung wiisenschaftlicher Ressourcen für qualitative Sprünge in der wissenschaftlich-technisch geprägten Kriegsführung organisierbar sein. Präventive Rüstungskontrolle und Konversion militärisch relevanter Forschung und Entwicklung müssten auf der Tagesordnung stehen. Dagegen sprechen jedoch Tendenzen einer fortgesetzten Entwicklung militärischer Hochtechnologie und einer zunehmenden Dual-use-Konzeptionierung in der Forschungs- und Technologiepolitik, die auf die Nutzung der zivil-militärischen Ambivalenz von Forschungs- und Technologiebereichen abzielt.

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Weitere Infos & Material


Vom 27. - 29. November fand in München eine Fachtagung unter dem gleichnamigen Titel statt, deren Beiträge in diesem Band versammelt sind. Der Impuls für diese Tagung ging von dem Gedanken aus, dass es nach Ende des Ost-West-Konfliktes endlich die Chance geben sollte, den militärischen Gebrauch der Wissenschaft - auch von augenscheinlich ziviler Wissenschaft - für militärische Innovationen zu minimieren. Spätestens in Zeiten beginnender quantitativer Abrüstung sollte das Ende einer Vergeudung wiisenschaftlicher Ressourcen für qualitative Sprünge in der wissenschaftlich-technisch geprägten Kriegsführung organisierbar sein. Präventive Rüstungskontrolle und Konversion militärisch relevanter Forschung und Entwicklung müssten auf der Tagesordnung stehen. Dagegen sprechen jedoch Tendenzen einer fortgesetzten Entwicklung militärischer Hochtechnologie und einer zunehmenden Dual-use-Konzeptionierung in der Forschungs- und Technologiepolitik, die auf die Nutzung der zivil-militärischen Ambivalenz von Forschungs- und Technologiebereichen abzielt.



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