Buch, Deutsch, Band 288, 364 Seiten, KART, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 607 g
Heinrich Brunner (1840-1915) im Spiegel seiner Rechtsgeschichte
Buch, Deutsch, Band 288, 364 Seiten, KART, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 607 g
Reihe: Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte
ISBN: 978-3-465-04220-4
Verlag: Vittorio Klostermann
Noch immer gilt der Deutschösterreicher Heinrich Brunner als Inkarnation rechtshistorischer Gelehrsamkeit schlechthin und als der berühmteste germanistische Rechtshistoriker des 19. Jahrhunderts. Diese Studie unternimmt es, sein Werk, dessen Axiome sowie Brunners institutionelles Wissenschaftsbild zu analysieren. Indem Denken und Wirken der Koryphäe im Einzelnen rekonstruiert und eingeordnet werden, entsteht zugleich ein erstmals tieferer Einblick in die inneren Strukturen der deutschen Rechtshistoriographie an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Die Blüte der Disziplin machte diese Jahre, auch dank Brunner, nicht allein im deutschsprachigen Raum, sondern auch in internationaler Hinsicht zu einer Schlüsselperiode für die Verwissenschaftlichung der Rechtshistoriographie.
Zielgruppe
Rechtshistoriker, Historiker